Post by Frank WernerPost by OdinHeiner Geissler war ein integrer Politiker, der immer mit offenem
Visier kempfte. Stark in der Argumentation, klar in seinen Zielen.
Er sagte mal die Weimarer Republik hätte Auschwitz erst möglich
gemacht... DAS stimmte schon damals nicht ganz, denn es waren primär
die Versailler Schandverträge.
Ich glaube, dass beides nicht stimmt. Zwar haben die Versailler Verträge
die Stimmung in Deutschland negativ beeinflusst. Allerdings ist das kein
Anlass, irgendjemanden systematisch umzubringen.
Das ist richtig. Systematisch wurden Juden erst nach dem Kriegseintritt der
USA umgebracht, wie es Hitler am 30.01.1939 im Fall eines neuerlichen
Weltkrieges schon öffentlich androhte. Das hatte seinen Grund:
"Die Tatsache, daß es die jüdische Hilfe war, die die USA auf der Seite
der Alliierten in den Krieg brachte, hat seither immer in deutschen - vor
allem nationalsozialistischen - Gemütern herumgenagt, und hat in nicht
geringem Umfang zu der herausragenden Stellung beigetragen, die der
Antisemitismus im nationalsozialistischen Programm einnimmt." (Samuel
Landman: "Great Britain, the Jews and Palestine", London 1936, "The New
Zionist Press" Publishing)
Loading Image...Text (engl.): http://desip.igc.org/1939sLandman.htm
Die US-Ostküste bezog nach 1933 jedoch eine eindeutige Einstellung:
"Unser Platz ist zweifellos und unwandelbar in den Reihen jener Kräfte von
Freiheit und Zivilisation, die nicht zusammen mit dem Nazismus existieren
können. Ein schlimmes Schicksal mag den Opfern des Nazismus bevorstehen,
ohne Hilfe und ohne Wiedergutmachung. Unendlich tragischer aber wäre es, zu
einer Verständigung mit dem Nazismus zu kommen. In den Händen der Nazis zu
sterben, ist grausam; durch seine Gnade zu überleben, wäre zehntausendmal
schlimmer. Wir werden den Nazismus überleben, wenn wir die unverzeihliche
Sünde vermeiden, mit ihm zu schachern oder zu handeln, um einige jüdische
Opfer zu retten." (Rabbiner Stephen Wise, Vizepräsident der ZOA, 1933, zit.
in A. E. Stremme, Das andere Salz der Erde. Antisemitismus und Zionismus,
S. 224, 225)
siehe dazu auch
https://nohoearmy.wordpress.com/2010/10/17/heute-wie-damals-deutsche-juden-fordern-unser-recht-auf-wahrheit/
http://www.marxists.de/middleast/schoenman/ch06.htm (englisch)
http://www.loc.gov/loc/lcib/9807/aronson.html (englisch)
Daß diese Kräfte dann nach 1945 den 'Holocaust'-Kult erfanden, um von ihrer
eigenen "Moral" abzulenken, um die Notwendigkeit eines jüdischen Staates in
Palästina zu betonen und "moralisch" zu rechtfertigen, ist eine andere
Geschichte. Schlimm ist nur, dass soviele Leute diese Zusammenhänge
vernachlässigen bzw. gar nicht mehr beachten, sondern tatsächlich nur noch
"moralisch" (und nicht analytisch) diskutieren. Einer der großen Verfechter
der 'Holocaust'-Ideologie äußerte sich zu Sinn und Zweck dieser
quasireligiösen Litanei folgendermaßen:
"... Nach allem, was geschah, wie kann heute jemand, außer periphere
Randgruppen der Gesellschaft, nach der Shoa noch antisemitisch sein?
Unter diesem Aspekt bestand die ungeschriebene, nie komplett formulierte
und offen zugegebene Absicht, den 'Holocaust' als ein universelles Beispiel
der Verletzung von Menschenrechten darzustellen und ihn in ein weithin
anerkanntes Symbol menschlicher Grausamkeit gegenüber Mitmenschen zu
verwandeln, den 2. Weltkrieg in einen klassischen Konflikt zwischen "Gut
und Böse" umzudeuten. Das würde, so glaubte man, helfen, die Sicherheit und
Zukunft von Juden in der Diaspora und in Israel zu garantieren." (Ephraim
Zuroff, eigene Übersetzung)
Im Original:
"After all, how could anyone but the most peripheral elements in
society even consider being anti-Semitic after the Shoah?
In that respect, the unwritten, never fully formulated and openly admitted
goal, was to turn the Holocaust into the universal paradigm for the
violation of human rights and the most widely acknowledged symbol of man's
inhumanity to his fellow man, and World War II into the classic conflict
between good and evil. This, it was believed, would help ensure the
security and physical future of the Jewish people throughout the Diaspora
and in the state of Israel." (Ephraim Zuroff, Eastern Europe: Anti-Semitism
in the Wake of Holocaust-Related Issues, Jewish Political Studies Review
1-2/2005) http://www.jcpa.org/phas/phas-zuroff-s05.htm
Post by Frank WernerIch wüsste auch nicht, dass die Weimarer Verfassung der NSDAP den Weg
geebnet hätte. Sie entspricht in vielen Grundzügen unserer heutigen
Verfassung.
Es gab in der Weimarer Verfassung keine "Ewigkeitsklauseln", die m.E.
juristisch aber fragwürdig sind. Politisch muß es in erster Linie darum
gehen, die gesellschaftlichen Ursachen, die zum Aufstieg der Nazis führten,
nicht ein zweites mal zuzulassen. Das jedoch wird durch illegale
Masseninvasion von Kulturfremden und die Verarmung der Mittelschicht in der
BRD im Zeitalter des neoliberalen Globalismus völlig vernachlässigt.
Geißlers Keule, der Pazifismus habe (die geheime Reichssache) "Auschwitz"
erst ermöglicht, war nichts weiter als provokante Polemik ohne historischen
Bezug auf die tatsächlichen, historischen Ursachen der Judenvernichtung.
Post by Frank WernerPost by Odinvon dem erbärmlichen Heuchler habe ich aber nie vernommen, daß
Merkels Islamkuschelei den NSU erst ermöglicht hätte.
Als die NSU ihr Unwesen begann, war Frau Merkel gar nicht Kanzlerin und
Herr Geissler nicht mehr Generalsekretär.
Stimmt. Die illegale, betrügerische Umvolkung Deutschlands war aber längst
in vollem Gange. Allerdings konzentrierte sich der NSU auf ein paar völlig
unschuldige Nutznießer und nicht auf die Verursacher in Politik und
Wirtschaft.
Post by Frank WernerPost by OdinEinem so intelligenten Mann wie ihm passiert so etwas nicht aus
Vergeßlichkeit, sondern explizit aus Haß auf alles Deutsche! Schön
daß er endlich aus den Medien raus ist und um den tuts mir nun
wirklich nicht Leid!
"Hass auf alles Deutsche" kann man ihm nun wirklich nicht unterstellen.
Warum sollte er alles Deutsche hassen?
Geißler haßte alles Nationale; in Deutschland also das Deutsche. Er kam aus
einem dezidiert antinationalem Elternhaus. Diese, seine Auffassungen wurden
in seiner Zeit bei den Jesuiten noch verfestigt.
MfG Frank