Ernst Zeitig
2018-07-15 20:04:20 UTC
„Rettung verpflichtet nicht, Menschen einwandern zu lassen“
Der Historiker Heinrich August Winkler fordert von der EU,
zwischen Migration und dem Anspruch auf Asyl zu unterscheiden.
Er ist überzeugt: Ein allgemeines Einwanderungsrecht hält
keine Gesellschaft aus.
[....]
Ein allgemeines Einwanderungsrecht hält aus seiner Sicht keine
Gesellschaft aus. Deshalb dürften die EU-Staaten auch nicht
mehr versprechen, als sie halten können. Das sei kein
Ausdruck von Moral.
„Wir dürfen nicht den Eindruck erwecken, als gebe es ein allge-
meines Menschenrecht, das da lautet: Wir wandern jetzt in einen
Staat unserer Wahl ein", sagte Winkler. Die Rettung von Menschen-
leben verpflichte nicht dazu, Menschen in die EU einwandern zu
lassen. Es sei verantwortungslos, einen solchen Eindruck bei
den Menschen in Afrika zu erwecken. Es sei gar nicht möglich,
in Deutschland, Frankreich oder Großbritannien „die Menschen-
rechte für alle Welt“ zu verwirklichen.
[....]
Gerade Deutschland forderte der Historiker auf, sich nicht als
moralische Leitnation in Europa aufzuführen. Auch wenn das immer
wieder geschehe, weil es aufgrund der Geschichte einen
Kompensationsbedarf in Deutschland gebe.
Stattdessen riet Winkler dazu, die Fluchtursachen stärker zu
bekämpfen. „Dazu gehört aber auch, dass wir die Ursachen an-
sprechen, die häufig bei uns nicht thematisiert werden. Dazu
gehört die grassierende Überbevölkerung in nahezu allen
afrikanischen Ländern, vor allem südlich der Sahara.“
Auch zum Begriff „Asyltourismus“, den Bayerns CSU-Minister-
präsident nach Kritik nicht mehr verwenden will, äußerte sich
der Geschichtswissenschaftler. Es habe „viele leichtfertige und
auch verantwortungslose Äußerungen auch in Deutschland gegeben“,
so Winkler. Diese Kritik ab der Ausdrucksweise bedeute aber nicht,
dass Probleme verdrängt werden dürften. Denn die Beschönigung
führe bei besorgten Menschen für Abwanderungen weg von der
politischen Mitte nach rechts. Und das sei für die
„politische Kultur unserer Demokratie hochgefährlich“.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article179389826/Historiker-Winkler-Rettung-verpflichtet-nicht-Menschen-einwandern-zu-lassen.html
"Es sei gar nicht möglich, in Deutschland, Frankreich oder
Großbritannien „die Menschenrechte für alle Welt“ zu
verwirklichen."
Eigentlich eine Erkenntnis wofür ein wenig gesunder Menschen-
verstand schon ausreichen müsste. Hoffen wir mal, jetzt wo es
neben ehemaligen Verfassungsrichtern auch noch ein Historiker
sagt, dass es so nicht weitergehen kann, das auch in Berlin
im Kanzleramt das endlich verstanden wird.
Da gibt es aber die Gauner und Gaunerinnen (auch in der UNO)
die sehen das anders, weil sie sehr viel Geld mit Menschen-
handel verdienen: die Menschen in der EU und vor allem in
Deutschland zu verteilen. Merkel findet das auch gut. Leider.
"Gerade Deutschland forderte der Historiker auf, sich nicht
als moralische Leitnation in Europa aufzuführen. Auch wenn
das immer wieder geschehe, weil es aufgrund der Geschichte
einen Kompensationsbedarf in Deutschland gebe."
Die deutschen Sozialisten und Sozialistinnen mit ihrem
"Moralischen Überlegenheitswahn" - von Adolf Hitler bis
zur Angela Merkel - gehen inzwischen schon Allen auf die
Nerven, und Freunde können sie sich deshalb nur noch kaufen.
Der Historiker Heinrich August Winkler fordert von der EU,
zwischen Migration und dem Anspruch auf Asyl zu unterscheiden.
Er ist überzeugt: Ein allgemeines Einwanderungsrecht hält
keine Gesellschaft aus.
[....]
Ein allgemeines Einwanderungsrecht hält aus seiner Sicht keine
Gesellschaft aus. Deshalb dürften die EU-Staaten auch nicht
mehr versprechen, als sie halten können. Das sei kein
Ausdruck von Moral.
„Wir dürfen nicht den Eindruck erwecken, als gebe es ein allge-
meines Menschenrecht, das da lautet: Wir wandern jetzt in einen
Staat unserer Wahl ein", sagte Winkler. Die Rettung von Menschen-
leben verpflichte nicht dazu, Menschen in die EU einwandern zu
lassen. Es sei verantwortungslos, einen solchen Eindruck bei
den Menschen in Afrika zu erwecken. Es sei gar nicht möglich,
in Deutschland, Frankreich oder Großbritannien „die Menschen-
rechte für alle Welt“ zu verwirklichen.
[....]
Gerade Deutschland forderte der Historiker auf, sich nicht als
moralische Leitnation in Europa aufzuführen. Auch wenn das immer
wieder geschehe, weil es aufgrund der Geschichte einen
Kompensationsbedarf in Deutschland gebe.
Stattdessen riet Winkler dazu, die Fluchtursachen stärker zu
bekämpfen. „Dazu gehört aber auch, dass wir die Ursachen an-
sprechen, die häufig bei uns nicht thematisiert werden. Dazu
gehört die grassierende Überbevölkerung in nahezu allen
afrikanischen Ländern, vor allem südlich der Sahara.“
Auch zum Begriff „Asyltourismus“, den Bayerns CSU-Minister-
präsident nach Kritik nicht mehr verwenden will, äußerte sich
der Geschichtswissenschaftler. Es habe „viele leichtfertige und
auch verantwortungslose Äußerungen auch in Deutschland gegeben“,
so Winkler. Diese Kritik ab der Ausdrucksweise bedeute aber nicht,
dass Probleme verdrängt werden dürften. Denn die Beschönigung
führe bei besorgten Menschen für Abwanderungen weg von der
politischen Mitte nach rechts. Und das sei für die
„politische Kultur unserer Demokratie hochgefährlich“.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article179389826/Historiker-Winkler-Rettung-verpflichtet-nicht-Menschen-einwandern-zu-lassen.html
"Es sei gar nicht möglich, in Deutschland, Frankreich oder
Großbritannien „die Menschenrechte für alle Welt“ zu
verwirklichen."
Eigentlich eine Erkenntnis wofür ein wenig gesunder Menschen-
verstand schon ausreichen müsste. Hoffen wir mal, jetzt wo es
neben ehemaligen Verfassungsrichtern auch noch ein Historiker
sagt, dass es so nicht weitergehen kann, das auch in Berlin
im Kanzleramt das endlich verstanden wird.
Da gibt es aber die Gauner und Gaunerinnen (auch in der UNO)
die sehen das anders, weil sie sehr viel Geld mit Menschen-
handel verdienen: die Menschen in der EU und vor allem in
Deutschland zu verteilen. Merkel findet das auch gut. Leider.
"Gerade Deutschland forderte der Historiker auf, sich nicht
als moralische Leitnation in Europa aufzuführen. Auch wenn
das immer wieder geschehe, weil es aufgrund der Geschichte
einen Kompensationsbedarf in Deutschland gebe."
Die deutschen Sozialisten und Sozialistinnen mit ihrem
"Moralischen Überlegenheitswahn" - von Adolf Hitler bis
zur Angela Merkel - gehen inzwischen schon Allen auf die
Nerven, und Freunde können sie sich deshalb nur noch kaufen.