J.Malberg
2012-03-01 23:00:22 UTC
http://www.turkishpress.de/2009/12/12/doener-morde-wegen-wettschulden/id287
War das ganzen Betroffenheits-Theater am Ende unnötig?
Dem Bericht der Zeitung "ZAMAN" vom Oktober 2007 zufolge, hatte das
türkische Landeskriminalamt Ihre Ermittlungsergebnisse über die Döner-
Morde an die ermittelnden Behörden in Deutschland übermittelt. In der
Zusammenfassung dieses Berichts des türkischen Landeskriminalamts
(KOM) an das Bundeskriminalamt in Deutschland, sah man einen
Zusammenhang zwischen den "Döner-Morden" sowie dem Drogenmillieu in
Europa, mit einem Familienclan aus Diyarbakir. Dem Bericht zufolge
wurden die 8 Opfer der "Döner-Morde" zu Verteilern im Drogenmillieu
gezählt. Die Opfer sollen zudem Schutzgelder an die PKK in Europa und
dem Familienclan in Diyarbakir gezahlt haben.
Das Landeskriminalamt in der Türkei hatte damals ermittelt, dass ein
Familienclan in Diyarbakir einen Drogenring in Europa aufbauen wollte.
Als die erhofften Erlöse aus dem Drogenmillieu ausblieben, die PKK den
neuen Verteilerring erpresste, soll die Familie die Morde beauftragt
haben. Die Kaltblütigkeit mit der die Opfer am helligten Tage ermordet
wurden, ließen schon zuvor vermuten, das nur professionelle Täter in
Frage kommen. Das BKA und die Nürnberger Kripo tappten zunächst im
dunkeln, da es keine Zeugen und Hinweise gab. Alle Morde wurden dem
Bericht nach, mit drei verschiedenen Pistolen der tschechischen Marke
Ceska (7.65mm.) begangen. Der Bericht wurde damals über das BKA an den
Nürnberger Kripo-Chef Wolfgang Geier übermittelt.
Der Bericht der KOM ging dabei auf die 8 Opfer ein, die demnach
Drogenverteiler gewesen sein sollen. Dabei soll die Terrororganisation
PKK, Schutzgelder von den Opfern genommen und so das Millieu versucht
haben zu übernehmen. Die erfolgreichen Ermittlungen im Drogenmillieu
in der Türkei und Festnahmen hätten dem Bericht zufolge, die
Drogenverteilung sowie die Einnahmen der Terrororganisation seit
längerer Zeit massiv gestört. In dieser Phase habe der Familienclan in
Europa Fuß fassen wollen und einen neuen Drogenring aufgebaut,
Schutzgelder erpresst. Die ermittelnden türkischen Behörden gingen
deshalb davon aus, dass dabei ein Drogenkrieg zwischen der PKK und dem
Familienclan ausbrach und die Drogenverteiler in diesem Drogenkrieg
getötet wurden.
War das ganzen Betroffenheits-Theater am Ende unnötig?
Dem Bericht der Zeitung "ZAMAN" vom Oktober 2007 zufolge, hatte das
türkische Landeskriminalamt Ihre Ermittlungsergebnisse über die Döner-
Morde an die ermittelnden Behörden in Deutschland übermittelt. In der
Zusammenfassung dieses Berichts des türkischen Landeskriminalamts
(KOM) an das Bundeskriminalamt in Deutschland, sah man einen
Zusammenhang zwischen den "Döner-Morden" sowie dem Drogenmillieu in
Europa, mit einem Familienclan aus Diyarbakir. Dem Bericht zufolge
wurden die 8 Opfer der "Döner-Morde" zu Verteilern im Drogenmillieu
gezählt. Die Opfer sollen zudem Schutzgelder an die PKK in Europa und
dem Familienclan in Diyarbakir gezahlt haben.
Das Landeskriminalamt in der Türkei hatte damals ermittelt, dass ein
Familienclan in Diyarbakir einen Drogenring in Europa aufbauen wollte.
Als die erhofften Erlöse aus dem Drogenmillieu ausblieben, die PKK den
neuen Verteilerring erpresste, soll die Familie die Morde beauftragt
haben. Die Kaltblütigkeit mit der die Opfer am helligten Tage ermordet
wurden, ließen schon zuvor vermuten, das nur professionelle Täter in
Frage kommen. Das BKA und die Nürnberger Kripo tappten zunächst im
dunkeln, da es keine Zeugen und Hinweise gab. Alle Morde wurden dem
Bericht nach, mit drei verschiedenen Pistolen der tschechischen Marke
Ceska (7.65mm.) begangen. Der Bericht wurde damals über das BKA an den
Nürnberger Kripo-Chef Wolfgang Geier übermittelt.
Der Bericht der KOM ging dabei auf die 8 Opfer ein, die demnach
Drogenverteiler gewesen sein sollen. Dabei soll die Terrororganisation
PKK, Schutzgelder von den Opfern genommen und so das Millieu versucht
haben zu übernehmen. Die erfolgreichen Ermittlungen im Drogenmillieu
in der Türkei und Festnahmen hätten dem Bericht zufolge, die
Drogenverteilung sowie die Einnahmen der Terrororganisation seit
längerer Zeit massiv gestört. In dieser Phase habe der Familienclan in
Europa Fuß fassen wollen und einen neuen Drogenring aufgebaut,
Schutzgelder erpresst. Die ermittelnden türkischen Behörden gingen
deshalb davon aus, dass dabei ein Drogenkrieg zwischen der PKK und dem
Familienclan ausbrach und die Drogenverteiler in diesem Drogenkrieg
getötet wurden.