Fred
2021-03-22 07:11:10 UTC
Antworten
PermalinkDer Grünen Plan von der Abschaffung Deutschlands
Um irreale Politik durchzusetzen, muss die Realität als
größte Gefahr dargestellt werden, der nur mit drakonischen
Maßnahmen beizukommen ist. Aus Mangel an Argumenten wird
stets mit Untergang, mit den „globalen Krisen dieser Zeit
– zuallererst die Klimakrise als wahre Menschheitskrise“
gedroht. (...)
Sollten die Grünen nicht nur informell, sondern auch faktisch
die Regierung bilden, würde das Programm statt „DEUTSCHLAND.
ALLES IST DRIN“ besser den Titel: „DEUTSCHLAND. ALLES IST
HIN“ tragen. Für das, was die Grünen schick „Gemeinwohl“
nennen, existiert ein alter Name: Kommunismus.
Die freie Marktwirtschaft wird schrittweise abgeschafft, denn
das Ziel der Grünen besteht in einer „sozial-ökologischen Neu-
begründung unserer Marktwirtschaft.“ Es geht ihnen darum, al-
les zu regeln und für alle „Menschen“ zu bestimmen, was das
beste für die neuen Gemeinwohluntertanen ist: „Ungeregelte
Märkte können sehr viel zerstören.“ (...)
Die grünen „Zauberlehrlinge“ glauben tatsächlich, Märkte „ge-
stalten“ zu können. Welche Ergebnisse ein regulierter Markt
bringt, hat die sozialistische Ökonomie gezeigt. Nur weil
man etwas wohlklingend und anders benennt, ist es eben
nur wohlklingend und anders benannt. Quecke würde weiter
Quecke bleiben, auch wenn sie Rose hieße.
Grüne Regulierungen laufen auf Armut für alle, außer für die
grünen Regulierer und für die Funktionäre ihrer Räte und
ihrer Subventionswirtschaft hinaus. Alle werden gleich
sein, nur einige gleicher.
Die Freiheit ist die große Abwesende des Wahlprogramms.
Positive Diskriminierung ihr wichtigstes Mittel zum Umbau
der Gesellschaft. Söhne, die heterosexuell sind und keinen
Migrationshintergrund besitzen, werden im grünen Deutschland
keine Zukunft mehr haben. Die grüne Klassengesellschaft wird
nach Herkunft, Ethnie, Geschlecht und sexuelle Orientierung
geordnet. (...)
Wachstum wird bei den NGOs, den Diversitäts- und Antidiskri-
minierungsbeauftragten generiert. Auch in der Wissenschaft,
denn hier will man vor allem „die Forschung zu Diskriminier-
ung und Rassismus ausbauen, insbesondere Antidiskriminierungs-
und Gleichstellungsdaten erheben und unabhängige wissenschaft-
liche Studien in Bezug auf staatliche Institutionen durchführen.“
Die weltanschauliche Neutralität der Schulen, die ohnehin be-
reits ausgehöhlt ist, wird durch Indoktrination ersetzt: „An-
tirassismus, Antidiskriminierung und Postkolonialismus wollen
wir in Lehrplänen verankern.“ Bedenkt man, dass die weltan-
schauliche Neutralität der Universitäten, Hochschulen und
Schulen Konsequenz aus der Erfahrung der Diktatur war,
weiß man, was der Abschied von ihr bedeutet. (...)
Aus Mangel an Argumenten wird stets und ständig mit dem Unter-
gang, mit den „globalen Krisen dieser Zeit – zuallererst die
Klimakrise als wahre Menschheitskrise“ gedroht. Die einzigen,
die noch die Menschheit vor der planetarischen Katastrophe
bewahren können, sind die deutschen Grünen unter der weisen
Führung Annalena Baerbocks und Robert Habecks.
Das Programm selbst trägt die Handschrift der westdeutschen,
utopistischen Linken, die endlich auch die krudesten Träume
der 68er zu realisieren die Chance für gekommen sieht. Von
einer demokratischen Bewegung wie Bündnis 90 ist nichts,
aber auch gar nichts übriggeblieben.
Die Grünen streben die „Föderale Europäische Republik“ an,
die allerdings mit Föderalität so viel zu tun hat wie die
Deutsche Demokratische Republik mit Demokratie. Auf dem Weg
dorthin möchten sie, dass „die EU ein Instrument für eine
dauerhafte, eigene Fiskalpolitik erhält, dessen Einsatz im
Krisenfall nicht durch einzelne Länder blockiert werden kann.“
Die Länder haben also fiskalpolitisch, nach der Pfeife der
Brüsseler Administration zu tanzen. Das bedeutet die Entmacht-
ung der nationalen Parlamente und die Einschränkung der Bürger-
rechte zugunsten einer demokratisch nicht legitimierten Büro-
kratie, demokratietheoretisch die Herrschaft einer Oligarchie.
(...)
Die Grünen planen ein eigenes Ministerium für Migranten und für
Deutsche mit Migrationshintergrund – auch so kann man die
Gesellschaft spalten.
Die Deutschen ohne Migrationshintergrund, empfiehlt derweil ein
Artikel, den die ZEIT am 12. März 2021 publizierte, sollten sich
künftig selbst als „Mensch mit Nazihintergrund“ bezeichnen,
schließlich sei es nicht normal, deutsch zu sein.
Der Königsweg zur positiven Diskriminierung führt über die
Quote, so heißt es im Wahlprogramm der Grünen bspw. über den
öffentlichen Dienst:
„Wir werden verbindliche Zielvorgaben zur Erhöhung des Anteils
von Menschen mit Migrationshintergrund einführen. Das „Diver-
sity-Budgeting“, also den Einsatz und die Evaluierung von
Haushaltsmitteln in einer Vielfalt besonders fördernden
Weise, wollen wir voranbringen.“ Welche Rechte oder Zukunfts-
aussichten haben eigentlich junge „Menschen mit Nazihintergrund“
(ZEIT)?
Damit positive Diskriminierung auch rechtlich abgesichert durch-
gesetzt werden kann, wird ein spezielles Gesetz erlassen und
andere Gesetze „reformiert: „Für mehr Repräsentanz und Teil-
habe werden wir ein Partizipations- und Teilhabegesetz vor-
legen und das Bundesgremiengesetz reformieren. Alle, die
dauerhaft ihren Lebensmittelpunkt hier haben, sollen ein
kommunales Wahlrecht erhalten.“
Letzteres ist der erste Schritt dazu, dass Wahlrecht aufzulösen,
denn das ist an die Staatsbürgerschaft gebunden, oder anders
herum, die Auflösung des Wahlrechts führt zur Auflösung der
Staatsbürgerschaft und damit des demokratischen, auf
Gewaltenteilung beruhenden Staates. (...)
Man fragt sich, wo die viele Elektroenergie, die dann gebraucht
werden wird, die vielen Batterien herkommen und wie eigentlich
die Batterien entsorgt werden sollen.
Aber da Sachfragen „rechts“ sind, stellen die Grünen sie nicht,
schließlich kämpfen sie gegen „rechts“. Wer sich in der grünen
Hauptstadt Berlin den Zustand der öffentlichen Verkehrsmittel
anschaut, weiß, wie gut das neue grüne Leben in der Stadt und
auf dem Land wird. Das alles wird in typisch grüner Manier
durch Zwang und finanzieller Ausplünderung erreicht:
„Den Kauf emissionsfreier Autos wollen wir über ein
Bonus-Malus-System in der Kfz-Steuer fördern.“ (...)
Wenn die Grünen durch die Wohnungswirtschaft dazu gezwungen
werden, müssen die kuschligen Grünen leider enteignen. Das
verwundert nicht. Die wirtschaftspolitischen Vorstellungen
der Grünen führen ohnehin zu einer Staatswirtschaft, weil
der grüne Utopismus die Marktwirtschaft vernichten wird,
wird der Staat immer mehr wirtschaftliche Aufgaben übernehmen
müssen. Das wird ein schönes Morgengrün ergeben. (...)
Zum Abschluss der Präambel wird es dann putzig infantil: „Von
jetzt an wird belohnt und gefördert, was Mensch und Tier, Klima
und Natur schützt. Und was zerstörerisch wirkt, muss dafür auch
die Kosten tragen und Schritt für Schritt überwunden werden.“
Was ist das „was“, das die Kosten trägt? Müsste es an dieser
Stelle nicht „wer“ heißen oder ist das nur ein Genderunfall?
In der Wirtschaftspolitik wollen die Grünen Sozialunternehmen
und Genossenschaften stärken, einen staatlichen Arbeitsmarkt
ausbauen, vor allem aber möchten sie eine neue Unternehmensform
einführen, und zwar die „Gesellschaft mit gebundenem Vermögen“,
die wie eine GmbH sein soll, doch ohne GmbH zu sein, denn „die
Stimmrechte so einer „Gesellschaft mit gebundenem Vermögen“
können von den Beschäftigten im Kollektiv oder von
Einzelnen treuhänderisch gehalten werden“.
Übrigens gab es diese „Gesellschaft mit gebundenem Vermögen“
in einem Teil Deutschlands schon einmal, da hießen sie VEBs.
Dem Volk gehörten die Unternehmen, nur hat es ein Kollektiv
für sie „treuhänderisch gehalten“ – und diese Kollektiv
hieß „die Partei“. (...)
Dass die Grünen den digitalen Euro einführen wollen, passt zu
ihren Kontrollleidenschaften.
Die Grünen stellen die Elternschaft in Frage, in dem sie den
absurden Begriff der „sozialen Eltern“ verwenden. Was sollen
soziale Eltern sein, Eltern, die Sozialität gezeugt haben?
Dass Abstammungsrecht muss natürlich aus ihrer Sicht vollstän-
dig verändert werden. Und weil Mann und Frau dummerweise doch
nötig sind, um ein Kind zu zeugen, „sollen auch nichteheliche
Lebensgemeinschaften und lesbische Paare die Möglichkeit einer
Kostenerstattung für die künstliche Befruchtung erhalten.“
Nach der demagogischen Methode, Institutionen zu marginali-
sieren, indem man aus Gründen der „Gerechtigkeit“ Parallel-
institutionen schafft, die man dann aber schrittweise privi-
legiert, soll die Ehe zwischen Mann und Frau, die noch unter
dem Schutz des Grundgesetzes steht, ausmanövriert werden durch
die „neue Rechtsform“ des „Paktes für das Zusammenleben“, die
das Zusammenleben zweier Menschen, „die füreinander Verantwort-
ung übernehmen, unabhängig von der Ehe rechtlich absichert“.
Die Grünen werden Hartz IV durch eine grüne Garantiesicherung
ersetzen, die sie als „Mindestsicherung“ verstehen. Diese
Garantieleistung soll schrittweise „individualisiert“ werden.
Was das im einzelnen heißt, bleibt im Dunklen, nur soll die
Überprüfung „unbürokratischer und mit Hilfe einer Selbstaus-
kunft“ erfolgen. Na, dann.
Um das alles zu finanzieren, stellen sich die Grünen vor,
die Schuldenbremse des Grundgesetzes „zeitgemäß“ zu
gestalten, was in dem Zusammenhang heißen dürfte: auszusetzen.
Eine Vermögensabgabe soll erhoben werden und Jahreseinkommen
ab 100.000 Euro für Alleinstehende und 200.000 Euro für Paare
sollen mit 45 Prozent, ab 250.000 und 500.000 Euro mit 48 Pro-
zent besteuert werden. Auf weitere Steuern und Abgaben darf man
sich einstellen, denn die Grünen planen mit einem Investitions-
programm von 500 Milliarden Euro, das sollte uns die neue
Ära schon wert sein.
Sage niemand, er habe es nicht gewusst: Mene, mene tekel upharsin.
mehr mit Links:
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/gruenen-wahlprogramm-2021/
Ein spannendes „grünes“ Programm, dass eine Gesellschaft, die
vom Leistungsprinzip und gesellschaftlichen, technologischen
und wirtschaftlichen Fortschritt lebt, in die alte Zeit des
DDR Sozialismus zurückführt.
Und zwar auf Basis der Verklärung der DDR durch die alten
68‘er, die den Liberalismus hinter sich gelassen haben.
Das Vehikel ist der ökologische Umbau der Gesellschaft vor
der vermeintlichen Klimakatastrophe. Der Staat wird der
Erzieher der Nation, Europas und der Welt, Annalena
und Robert die Oberlehrer.
Wer dabei mit macht, wird alimentiert und alle anderen werden
ihre „neue Freiheit“ in Gleichheit und Armut erleben. Im Grun-
de hätte Adolf das Programm nicht besser formulieren können,
gibt es doch so etwas wie bevorzugte Gruppen, und Gruppen,
die am unteren Ende der Rangordnung stehen.
Wer heute noch glaubt, vier Jahre grüne Politik würden dem
Deutschen zeigen, was für üble Gesellen das doch sind, hat
sowohl die Machtübernahme durch die Nazis noch das letzte
Corona Jahr nicht im Blick.
Mit dem Infektionsschutzgesetz lässt sich trefflich das
Grundgesetz Stück für Stück schleifen. Und wer es ganz hart
haben will, werfe einen Blick in die alte Verfassung der DDR.
Das hat nichts mehr mit der Utopie des Veggie Day zu tun,
das ist knallharter Kommunismus.
„WÄHLT UNS ZUM DIKTATOR! GANZ DEMOKRATISCH!“
Verlassen Sie sich drauf, „die Deutschen“ werden diese
„Grünen“ nicht enttäuschen.
Anfang der 1960er Jahre wurde ich erstmals mit den Greueltaten
meiner Vorfahren konfrontiert. Von ihrem Denunziantentum, von
ihren Bücherverbrennungen - ihrem Umgang mit Andersdenkenden.
Und ich konnte es nicht fassen. Ich wuchs heran mit dem heis-
sen Wunsch, alles Mögliche sein zu wollen, nur kein Deutscher.
Ich schämte mich dafür, Deutscher zu sein.
Dann kamen Brandt, Schmidt und Kohl. Und ich dachte, so viel
schlechter als alle Anderen sind meine Landsleute ja doch nicht.
Und ich arrangierte mit Deutschland, verlor meine Scham und
erlebte manch eingetrübte, aber trotzdem 30 glückliche Jahre.
Und heute? Kriechen die Denunzianten, die Bücherverbrenner, die
Culture-Canceller, die Anderdenkende-Hasser wieder aus allen
Löchern und Ritzen. Als ob sie sich unter Brandt, Schmidt und
Kohl nur verborgen hätten, darauf wartend, ihr Erlöser möge
kommen und ihre häßlichsten Seiten wieder erwecken.
Und die Erlöser sind gekommen. In Form der SED (die sich als
Linke camoufliert), in Form des KBW /K-Gruppe/ (der sich den
grünen Lodenmantel angezogen hat), in Form einer nach links
gerückten CDU, die alle Unarten von Adolf und Erich
perfektioniert hat.
Es graust mir vor der Mehrzahl meiner Landsleute und ich kann
mittlerweile verstehen, was in meinen Vorfahren vorgegangen
sein muss, als sie sich einem Wahnsinnigen an den Hals
warfen, der ihnen erfolgreich suggerierte, am deutschen
Wesen müsse die Welt genesen. Einmal mehr scheint in
Deutschland zusammen zu finden, was zusammen gehört. :-/