Der Habakuk.
2018-08-10 08:25:11 UTC
"Sechs von zehn Eingebürgerten behalten ihre alte Staatsbürgerschaft
Kein eingebürgerter Syrer, Afghane, Marokkaner oder Nigerianer hat 2017
den Pass seines Herkunftslandes abgegeben.
Demnach haben 68.918 von insgesamt 112.211 eingebürgerten Menschen ihre
bisherige Staatsbürgerschaft beibehalten.
Dabei will das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht das Entstehen von
Mehrstaatigkeit vermeiden und nur in Ausnahmefällen zulassen. Noch bei
der großen Reform des Staatsangehörigkeitsrechts 1999 wurde in der
Gesetzesbegründung betont, „der Grundsatz der Vermeidung von
Mehrstaatigkeit bei der Einbürgerung“ werde „beachtet“. Und:
„Insbesondere unter Ordnungsgesichtspunkten besteht ein staatliches
Interesse, die Fälle mehrfacher Staatsangehörigkeit einzuschränken.“
Das Gegenteil trat ein: eine starke Zunahme. Und zwar auf beiden Pfaden,
die zur doppelten Staatsangehörigkeit führen: Bei der Geburt von Kindern
und bei Einbürgerungen. Auf dem zweiten Pfad erhielten von 2000 bis Ende
2017 genau 2.204.011 Ausländer die deutsche Staatsbürgerschaft. Lag der
Anteil der Eingebürgerten, die ihre alte Staatsbürgerschaft
beibehielten, zur Jahrtausendwende noch bei knapp 45 Prozent, stieg er
danach mit Schwankungen tendenziell leicht an, um seit 2013 durchgängig
stark in die Höhe zu schnellen." (WeLT)
Kein eingebürgerter Syrer, Afghane, Marokkaner oder Nigerianer hat 2017
den Pass seines Herkunftslandes abgegeben.
Demnach haben 68.918 von insgesamt 112.211 eingebürgerten Menschen ihre
bisherige Staatsbürgerschaft beibehalten.
Dabei will das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht das Entstehen von
Mehrstaatigkeit vermeiden und nur in Ausnahmefällen zulassen. Noch bei
der großen Reform des Staatsangehörigkeitsrechts 1999 wurde in der
Gesetzesbegründung betont, „der Grundsatz der Vermeidung von
Mehrstaatigkeit bei der Einbürgerung“ werde „beachtet“. Und:
„Insbesondere unter Ordnungsgesichtspunkten besteht ein staatliches
Interesse, die Fälle mehrfacher Staatsangehörigkeit einzuschränken.“
Das Gegenteil trat ein: eine starke Zunahme. Und zwar auf beiden Pfaden,
die zur doppelten Staatsangehörigkeit führen: Bei der Geburt von Kindern
und bei Einbürgerungen. Auf dem zweiten Pfad erhielten von 2000 bis Ende
2017 genau 2.204.011 Ausländer die deutsche Staatsbürgerschaft. Lag der
Anteil der Eingebürgerten, die ihre alte Staatsbürgerschaft
beibehielten, zur Jahrtausendwende noch bei knapp 45 Prozent, stieg er
danach mit Schwankungen tendenziell leicht an, um seit 2013 durchgängig
stark in die Höhe zu schnellen." (WeLT)
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*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*