ANDREAS GUMTOW
2010-04-19 03:32:25 UTC
Die Jungs fürs Grobe und das NPD-Thing-Haus
Im mecklenburgischen Grevesmühlen hat die NPD auf einem großen Anwesen ein
Bürgerbüro eröffnet. Damit will die Neonazi-Partei ihre Infrastruktur in
der Region ausbauen. Tim Bleis von der Opferberatung Lobbi sagte gegenüber
der taz, er sei nicht überrascht von den Bemühungen der NPD in der
Kreisstadt. “Im Westen Mecklenburg-Vorpommerns versucht die NPD jetzt
planmäßig ihre Verankerung auszubauen, die geringer als im Osten des
Bundeslandes ist.” Ganz strategisch wolle sich die NPD im kommunalen Alltag
zwischen Vereinsleben und Lokalpolitik etablieren, so Bleis in der taz
weiter. Bisher sei die Partei westlich von Schwerin vor allem im Raum
Lübtheen stark verankert.
Das neue Büro, das “Thing-Haus”, sei “ein weiterer wichtiger Schritt der
Strukturarbeit”, heißt es laut taz auch aus der NPD. Ziel sei es,
bestehende Neonazi-Strukturen zwischen Wismar und Waschow einzubinden.
Gekauft habe das Anwesen der Neonazi Sven Krüger, der für die Partei im
Kreistag sitzt. Im nahen Jamel betreibt er laut taz ein Abrissunternehmen.
In dem kleinen Ort am Ende einer Straße gehören dem 37-Jährigen die meisten
Häuser. Nach deren Einzug in den Schweriner Landtag näherte er sich offen
der NPD an, und die Landesführung schien nicht zu stören, dass der bullige
Glatzkopf Haftstrafen und Gerichtsverfahren hinter sich hat. Im Kreistag,
berichtete Opferberater Bleis in der taz, kokettierte Krüger gleich bei der
ersten Sitzung mit seinen Verurteilungen: “Ich muss ja nicht viel zu mir
sagen, sie wissen ja alles von mir”, sagte er. Das Logo der Abrissfirma
ziert laut taz der Spruch: “Jungs fürs Grobe”. Ein Mann mit einem Hammer
zerschlage etwas, das einem Davidstern gleiche.
Die taz berichtet weiter, einen Tag nach der Eröffnung des NPD-Anwesens
unterrichte hinter den vergitterten Fenstern NPD-Bundesordnerchef Manfred
Börm eine Gruppe. Ziel des “Grundlehrgangs I” ist laut interne Einladung,
als “Ordner bei allen nationalen Veranstaltungen” einsetzbar zu sein.
Quelle:http://npd-blog.info/2010/04/18/thing-haus-100/
Freundliche Grüße
Andreas Gumtow
--
Siegfried Breuer winselt im Filterkeller:
HOOOOOOOOLT MICH HIER RAUS!
.... ich werfe noch eine Banane runter!
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"Ich bin für ein NPD-Verbot, weil intelligentes Leben und Nazis einfach
nicht zusammen passen!"
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Im mecklenburgischen Grevesmühlen hat die NPD auf einem großen Anwesen ein
Bürgerbüro eröffnet. Damit will die Neonazi-Partei ihre Infrastruktur in
der Region ausbauen. Tim Bleis von der Opferberatung Lobbi sagte gegenüber
der taz, er sei nicht überrascht von den Bemühungen der NPD in der
Kreisstadt. “Im Westen Mecklenburg-Vorpommerns versucht die NPD jetzt
planmäßig ihre Verankerung auszubauen, die geringer als im Osten des
Bundeslandes ist.” Ganz strategisch wolle sich die NPD im kommunalen Alltag
zwischen Vereinsleben und Lokalpolitik etablieren, so Bleis in der taz
weiter. Bisher sei die Partei westlich von Schwerin vor allem im Raum
Lübtheen stark verankert.
Das neue Büro, das “Thing-Haus”, sei “ein weiterer wichtiger Schritt der
Strukturarbeit”, heißt es laut taz auch aus der NPD. Ziel sei es,
bestehende Neonazi-Strukturen zwischen Wismar und Waschow einzubinden.
Gekauft habe das Anwesen der Neonazi Sven Krüger, der für die Partei im
Kreistag sitzt. Im nahen Jamel betreibt er laut taz ein Abrissunternehmen.
In dem kleinen Ort am Ende einer Straße gehören dem 37-Jährigen die meisten
Häuser. Nach deren Einzug in den Schweriner Landtag näherte er sich offen
der NPD an, und die Landesführung schien nicht zu stören, dass der bullige
Glatzkopf Haftstrafen und Gerichtsverfahren hinter sich hat. Im Kreistag,
berichtete Opferberater Bleis in der taz, kokettierte Krüger gleich bei der
ersten Sitzung mit seinen Verurteilungen: “Ich muss ja nicht viel zu mir
sagen, sie wissen ja alles von mir”, sagte er. Das Logo der Abrissfirma
ziert laut taz der Spruch: “Jungs fürs Grobe”. Ein Mann mit einem Hammer
zerschlage etwas, das einem Davidstern gleiche.
Die taz berichtet weiter, einen Tag nach der Eröffnung des NPD-Anwesens
unterrichte hinter den vergitterten Fenstern NPD-Bundesordnerchef Manfred
Börm eine Gruppe. Ziel des “Grundlehrgangs I” ist laut interne Einladung,
als “Ordner bei allen nationalen Veranstaltungen” einsetzbar zu sein.
Quelle:http://npd-blog.info/2010/04/18/thing-haus-100/
Freundliche Grüße
Andreas Gumtow
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Siegfried Breuer winselt im Filterkeller:
HOOOOOOOOLT MICH HIER RAUS!
.... ich werfe noch eine Banane runter!
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"Ich bin für ein NPD-Verbot, weil intelligentes Leben und Nazis einfach
nicht zusammen passen!"
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