Frank Bügel
2011-05-23 20:11:19 UTC
Weil die russische Rente ihnen wohl nicht reicht, die Anrechnung auf Hartz
IV sie stört, haben nun ältere, hier lebende GUS-Juden einen Verein
gegründet, der dagegen etwas unternimmt. Er nennt sich schlicht "Würde im
Alter", sollte m.E. passender "Jüdischer Verein zur Erlangung von
Ansprüchen aus der deutschen Rentenkasse" heißen. Dazu heißt es auf der
jüdischen Onlineplattform "Hagalil":
""Würde im Alter" ist ein neuer öffentlicher Verein, der gegründet wurde,
um die sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Interessen der älteren
jüdischen Zuwanderer zu unterstützen...
Dr. Dmitri Piterski, Essen
Vorstand der Deutschen Gesellschaft jüdischer Zuwanderer "Würde im Alter"
Übersetzung aus dem Russischen: Dr. D. Piterski und N. Likhacheva
Das strategische Hauptziel des Vereines besteht darin, auf Änderungen im
Fremdrentengesetz hinzuarbeiten und zwar durch die Aufnahme aller jüdischen
Zuwanderer aus der ehemaligen UdSSR in das geltende Rentensystem. Außerdem
wird die Beibehaltung der jetzigen russischen Renten, Renten der baltischen
Staaten und von Aserbaidschan in Betracht gezogen. ..."
(Und nun geht's richtig ab)
1. Aspekt - Deutsche mit kleinen Renten sind viel, viel besser dran als
diese armen, armen in die BRD übergesiedelten GUS-Juden
"Nach einigen deutschen Beamten und Juristen sind die jüdischen Zuwanderer,
die Grundsicherung im Alter beziehen, in derselben finanziellen Situation
wie deutsche Rentner mit niedrigem Einkommen, da Einheimische und Ausländer
in derselben Situation ebenfalls Grundsicherung im Alter in gleicher Höhe
erhalten. Außerdem wird gesagt, dass durch die Nichtberücksichtigung der
russischen Renten die Interessen der deutschen Rentner mit geringem
Einkommen verletzt und diskriminiert sind. Allerdings sind diese
Behauptungen falsch und ungerecht: die Beihilfe ist die gleiche, aber die
Gesamtsituation ist nicht die Gleiche, noch nicht einmal vergleichbar.
Eine Person, die in Deutschland 30 - 40 Jahre lang gearbeitet und sogar
eine kleine Rente verdient hat, hat bereits weitgehend ihre finanziellen
Probleme gelöst - sie hat ein Haus (oft ein eigenes), Möblierung und
Ausstattung, kleine Ersparnisse, die bei der Berechnung der Basisleistungen
nicht betrachtet werden. Bei den älteren jüdischen Zuwanderern aus den
letzten zwei Jahrzehnten, die 1991-2005 als die so genannten
Kontingentflüchtlinge von Deutschland aufgenommen wurden, sieht die
Situation ganz anders aus. In den meisten Fällen sind sie keine reichen
Leute, nach deutschen Standards sogar arme Leute. Und sie hatten einfach
keine Zeit in Deutschland etwas zu verdienen, anzuschaffen und zu sparen."
2. Aspekt - jeder vor 1945 geborene GUS-Jude ist angeblich ein "VdN":
"Nach dem neuen Aufnahmeverfahren für jüdische Zuwanderer ging das
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge von der Voraussetzung aus, dass
alle in den Ländern der ehemaligen UdSSR vor dem 01.01.1945 geborenen
Personen, a priori Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung sind. Bei
ihnen wird daher auf die Integrationsprognose und den Nachweis von
Deutschkenntnissen verzichtet. Also sind sie Opfer des Nationalsozialismus
und haben ein Recht auf besondere Behandlung, moralische und materielle
Entschädigung. Nach Bundesrecht (Bundesentschädigungsgesetz) könnten sie
theoretisch für einen besonderen rechtlichen Status qualifiziert werden.
Unter ihnen sind Holocaustüberlebende aus den Nachfolgestaaten der
Sowjetunion (KZ- und Ghettohäftlinge), Überlebende der Belagerung
Leningrads, Veteranen und Invaliden des Zweiten Weltkriegs."
3. Aspekt - sie alle waren schwer krank, aber bis ins jüdische
Schlaraffenland BRD schafften sie es allemal:
"Die für Juden aus der ehemaligen Sowjetunion schweren Kriegs- und
Nachkriegsjahre führten dazu, dass ihr Gesundheitszustand heute erheblich
beeinträchtigt ist. Daher entstehen hohe Kosten für Medikamente und
medizinische Behandlung, die von der Krankenversicherung nur teilweise oder
gar nicht übernommen werden. Die Mehrheit der jüdischen Senioren leidet an
schweren Krankheiten und besitzt einen Schwerbehindertenausweis. Dies wird
durch Umfragen unter Menschen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland
auf kommunaler und Wohngebietsebene durchgeführt wurden, bestätigt, an
denen der Autor dieses Beitrages teilgenommen hat (z. B. "Zusammen leben in
Essen", 2010). Unser Verein beabsichtigt, diese Meinungsumfragen im Rahmen
der bereits geplanten internationalen Projekte fortzusetzen."
4. Aspekt - "Ausgabeposten" Gräberpflege für Verwandte (natürlich
"Holocaust-Opfer") in der ehemaligen UdSSR
"Es gibt noch einen weiteren wichtigen und moralisch gerechtfertigten
Ausgabenposten älterer jüdischer Einwanderer, der bei den anderen Senioren
in Deutschland kaum oder gar nicht besteht. Das ist die Pflege der Gräber
von Eltern und Verwandten, darunter der Holocaustopfer, die in
Herkunftsländern geblieben sind. In Übereinstimmung mit den Geboten und
Traditionen des Judentums tragen die Juden aus der ehemaligen UdSSR die
Verantwortung, diese Gräber zu besuchen und sich um sie zu kümmern.
Darüber hinaus haben sie eine moralische Verpflichtung, die Erinnerung an
die während des Krieges und der Besatzung von NS-Einsatzgruppen in
Osteuropa erschossenen und in Gruben und in Massengräber verscharrten
Verwandten zu verewigen, deren Gräber manchmal nicht leicht zu finden sind.
Die Kosten dafür sind unerträglich. ..."
http://www.hagalil.com/archiv/2011/05/22/russische-rente/
Ich will diese Unverfrohrenheiten gar nicht weiter zitieren. Vor etlichen
Jahren schon schrieb ich hier, daß diese GUS-Juden nur gekommen sind, um
uns nach allen Regeln der jüdischen List finanziell auszunutzen. Erst
stoßen sie sich im deutschen Sozialsystem gesund, weil sie in den
GUS-Staaten nix zu beißen hätten, nun wollen sie aus der deutschen
Rentenkasse finanziert werden.
Daß dieser raffiniert (step by step) vorgehende Menschenschlag sich nicht
in Israel niederließ, sondern ins jüdische Schlaraffenland BRD sich
absetzte, kann angesichts solcher Begehren wohl kaum verwundern.
Frank
IV sie stört, haben nun ältere, hier lebende GUS-Juden einen Verein
gegründet, der dagegen etwas unternimmt. Er nennt sich schlicht "Würde im
Alter", sollte m.E. passender "Jüdischer Verein zur Erlangung von
Ansprüchen aus der deutschen Rentenkasse" heißen. Dazu heißt es auf der
jüdischen Onlineplattform "Hagalil":
""Würde im Alter" ist ein neuer öffentlicher Verein, der gegründet wurde,
um die sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Interessen der älteren
jüdischen Zuwanderer zu unterstützen...
Dr. Dmitri Piterski, Essen
Vorstand der Deutschen Gesellschaft jüdischer Zuwanderer "Würde im Alter"
Übersetzung aus dem Russischen: Dr. D. Piterski und N. Likhacheva
Das strategische Hauptziel des Vereines besteht darin, auf Änderungen im
Fremdrentengesetz hinzuarbeiten und zwar durch die Aufnahme aller jüdischen
Zuwanderer aus der ehemaligen UdSSR in das geltende Rentensystem. Außerdem
wird die Beibehaltung der jetzigen russischen Renten, Renten der baltischen
Staaten und von Aserbaidschan in Betracht gezogen. ..."
(Und nun geht's richtig ab)
1. Aspekt - Deutsche mit kleinen Renten sind viel, viel besser dran als
diese armen, armen in die BRD übergesiedelten GUS-Juden
"Nach einigen deutschen Beamten und Juristen sind die jüdischen Zuwanderer,
die Grundsicherung im Alter beziehen, in derselben finanziellen Situation
wie deutsche Rentner mit niedrigem Einkommen, da Einheimische und Ausländer
in derselben Situation ebenfalls Grundsicherung im Alter in gleicher Höhe
erhalten. Außerdem wird gesagt, dass durch die Nichtberücksichtigung der
russischen Renten die Interessen der deutschen Rentner mit geringem
Einkommen verletzt und diskriminiert sind. Allerdings sind diese
Behauptungen falsch und ungerecht: die Beihilfe ist die gleiche, aber die
Gesamtsituation ist nicht die Gleiche, noch nicht einmal vergleichbar.
Eine Person, die in Deutschland 30 - 40 Jahre lang gearbeitet und sogar
eine kleine Rente verdient hat, hat bereits weitgehend ihre finanziellen
Probleme gelöst - sie hat ein Haus (oft ein eigenes), Möblierung und
Ausstattung, kleine Ersparnisse, die bei der Berechnung der Basisleistungen
nicht betrachtet werden. Bei den älteren jüdischen Zuwanderern aus den
letzten zwei Jahrzehnten, die 1991-2005 als die so genannten
Kontingentflüchtlinge von Deutschland aufgenommen wurden, sieht die
Situation ganz anders aus. In den meisten Fällen sind sie keine reichen
Leute, nach deutschen Standards sogar arme Leute. Und sie hatten einfach
keine Zeit in Deutschland etwas zu verdienen, anzuschaffen und zu sparen."
2. Aspekt - jeder vor 1945 geborene GUS-Jude ist angeblich ein "VdN":
"Nach dem neuen Aufnahmeverfahren für jüdische Zuwanderer ging das
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge von der Voraussetzung aus, dass
alle in den Ländern der ehemaligen UdSSR vor dem 01.01.1945 geborenen
Personen, a priori Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung sind. Bei
ihnen wird daher auf die Integrationsprognose und den Nachweis von
Deutschkenntnissen verzichtet. Also sind sie Opfer des Nationalsozialismus
und haben ein Recht auf besondere Behandlung, moralische und materielle
Entschädigung. Nach Bundesrecht (Bundesentschädigungsgesetz) könnten sie
theoretisch für einen besonderen rechtlichen Status qualifiziert werden.
Unter ihnen sind Holocaustüberlebende aus den Nachfolgestaaten der
Sowjetunion (KZ- und Ghettohäftlinge), Überlebende der Belagerung
Leningrads, Veteranen und Invaliden des Zweiten Weltkriegs."
3. Aspekt - sie alle waren schwer krank, aber bis ins jüdische
Schlaraffenland BRD schafften sie es allemal:
"Die für Juden aus der ehemaligen Sowjetunion schweren Kriegs- und
Nachkriegsjahre führten dazu, dass ihr Gesundheitszustand heute erheblich
beeinträchtigt ist. Daher entstehen hohe Kosten für Medikamente und
medizinische Behandlung, die von der Krankenversicherung nur teilweise oder
gar nicht übernommen werden. Die Mehrheit der jüdischen Senioren leidet an
schweren Krankheiten und besitzt einen Schwerbehindertenausweis. Dies wird
durch Umfragen unter Menschen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland
auf kommunaler und Wohngebietsebene durchgeführt wurden, bestätigt, an
denen der Autor dieses Beitrages teilgenommen hat (z. B. "Zusammen leben in
Essen", 2010). Unser Verein beabsichtigt, diese Meinungsumfragen im Rahmen
der bereits geplanten internationalen Projekte fortzusetzen."
4. Aspekt - "Ausgabeposten" Gräberpflege für Verwandte (natürlich
"Holocaust-Opfer") in der ehemaligen UdSSR
"Es gibt noch einen weiteren wichtigen und moralisch gerechtfertigten
Ausgabenposten älterer jüdischer Einwanderer, der bei den anderen Senioren
in Deutschland kaum oder gar nicht besteht. Das ist die Pflege der Gräber
von Eltern und Verwandten, darunter der Holocaustopfer, die in
Herkunftsländern geblieben sind. In Übereinstimmung mit den Geboten und
Traditionen des Judentums tragen die Juden aus der ehemaligen UdSSR die
Verantwortung, diese Gräber zu besuchen und sich um sie zu kümmern.
Darüber hinaus haben sie eine moralische Verpflichtung, die Erinnerung an
die während des Krieges und der Besatzung von NS-Einsatzgruppen in
Osteuropa erschossenen und in Gruben und in Massengräber verscharrten
Verwandten zu verewigen, deren Gräber manchmal nicht leicht zu finden sind.
Die Kosten dafür sind unerträglich. ..."
http://www.hagalil.com/archiv/2011/05/22/russische-rente/
Ich will diese Unverfrohrenheiten gar nicht weiter zitieren. Vor etlichen
Jahren schon schrieb ich hier, daß diese GUS-Juden nur gekommen sind, um
uns nach allen Regeln der jüdischen List finanziell auszunutzen. Erst
stoßen sie sich im deutschen Sozialsystem gesund, weil sie in den
GUS-Staaten nix zu beißen hätten, nun wollen sie aus der deutschen
Rentenkasse finanziert werden.
Daß dieser raffiniert (step by step) vorgehende Menschenschlag sich nicht
in Israel niederließ, sondern ins jüdische Schlaraffenland BRD sich
absetzte, kann angesichts solcher Begehren wohl kaum verwundern.
Frank
--
"Israel ist mein Staat, und Berlin ist meine Stadt. Ich würde nie sagen:
Mein Staat ist Deutschland." (Lala Süsskind, Vorsitzende der Jüdischen
Gemeinde Berlin)
"Israel ist mein Staat, und Berlin ist meine Stadt. Ich würde nie sagen:
Mein Staat ist Deutschland." (Lala Süsskind, Vorsitzende der Jüdischen
Gemeinde Berlin)