Frank Bügel
2018-11-14 22:53:11 UTC
Demonstranten schrien «Tod den Juden»
Pro-israelischer Anlass wurde abgebrochen.
Eine Mahnwache, die pro-israelische Aktivisten in London für Juden, die in
arabischen Staaten ermordet worden waren, abhielten, musste abgebrochen
werden. Dies, nachdem arabische Gegendemonstranten sie mit Rufen wie «Tod
den Juden» gestört hatten. Die Veranstaltung des Israel Advocacy Movement
fand beim traditionellen Speaker's Corner im Londoner Hyde Park statt. Dort
werden die Regeln der freien Meinungsäusserung sehr hoch gehalten, und
leidenschaftliche Strassenprediger pflegen, für die verschiedensten Belange
einzutreten. - Einige dutzend Menschen mit Israelflaggen und Kerzen hatten
sich im Vorfeld der Kristallnacht versammelt, um der Leiden und des
Abschlachtens etwa zur gleichen Zeit von vielen hundert Juden zu gedenken,
die in Pogromen in der arabischen Welt getötet oder verwundet worden waren.
Ein Aktivist des Israel Advocacy Movement war dabei, die Veranstaltung zu
filmen, als etwa 20 Männer ihn übertönten mit Slogans wie «Juden, erinnert
Euch an Khaybar. Mohammeds Armee kehrt zurück.» Der Slogan nahm Bezug auf
ein Ereignis im 7. Jahrhundert, als Muslime Juden aus der Stadt Khaybar
vertrieben oder sie dort massakrierten. Khaybar liegt im heutigen
Saudi-Arabien. Einige der Männer skandierten auch Palästina-Slogans und
griffen die Demonstranten physisch an. Diese hatten im Verlaufe des
Geschehens keine andere Wahl, als ihren Anlass zu beenden.
(tachles, 13.11.2018)
https://www.tachles.ch/artikel/news/demonstranten-schrien-tod-den-juden
"Mohammeds Armee kehrt zurück"... Wer wollte dem ernsthaft widersprechen?
Aber wessen offizielle Vertreter setzten sich jahrzehntelang in Westeuropa
für diese "Rückkehr", d.h. Masseneinwanderung von Moslems ein? Länder wie
Polen, Tschechien oder Ungarn, die kulturell bedingt von "Mohammeds Armee"
nun wirklich gar nichts halten und sie nicht im Land haben wollen, nicht
einen 'Soldaten' aus dieser Truppe, werden von offiziellen jüdischen
Vertretern als "rechtsextrem" oder "autoritär" diffamiert. Dabei müht sich
Ungarn zum Beispiel redlich, eine gute Beziehung zu seinen Juden zu haben.
"Der Antisemitismus in Westeuropa steigt, während er in Osteuropa abnimmt."
Das hat der ungarische Premierminister Viktor Orbán in Jerusalem
festgestellt. Auf seiner Israel-Reise sprach er am 19. Juli 2018 mit dem
israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu.
Orbán sagte laut der Tageszeitung "Jerusalem Post", er wolle mit Israel
zusammen den Antisemitismus bekämpfen: "Ich will Ihnen sagen, dass es in
Ungarn keine Toleranz für Antisemitismus gibt und alle Juden von der
Regierung geschützt werden." Er sei stolz darauf, dass sich diejenigen, die
sich als Juden bezeichnen und einen jüdischen Lebensstil leben, sicher
fühlen könnten. Seine Regierung habe viel für die jüdische Kultur im Land
getan, Synagogen renoviert, Friedhöfe bewahrt und in Bildung investiert.
https://israelaktuell.de/orban-in-israel-in-ungarn-werden-alle-juden-von-der-regierung-geschuetzt/
(follow up dspm gesetzt)
Frank
Pro-israelischer Anlass wurde abgebrochen.
Eine Mahnwache, die pro-israelische Aktivisten in London für Juden, die in
arabischen Staaten ermordet worden waren, abhielten, musste abgebrochen
werden. Dies, nachdem arabische Gegendemonstranten sie mit Rufen wie «Tod
den Juden» gestört hatten. Die Veranstaltung des Israel Advocacy Movement
fand beim traditionellen Speaker's Corner im Londoner Hyde Park statt. Dort
werden die Regeln der freien Meinungsäusserung sehr hoch gehalten, und
leidenschaftliche Strassenprediger pflegen, für die verschiedensten Belange
einzutreten. - Einige dutzend Menschen mit Israelflaggen und Kerzen hatten
sich im Vorfeld der Kristallnacht versammelt, um der Leiden und des
Abschlachtens etwa zur gleichen Zeit von vielen hundert Juden zu gedenken,
die in Pogromen in der arabischen Welt getötet oder verwundet worden waren.
Ein Aktivist des Israel Advocacy Movement war dabei, die Veranstaltung zu
filmen, als etwa 20 Männer ihn übertönten mit Slogans wie «Juden, erinnert
Euch an Khaybar. Mohammeds Armee kehrt zurück.» Der Slogan nahm Bezug auf
ein Ereignis im 7. Jahrhundert, als Muslime Juden aus der Stadt Khaybar
vertrieben oder sie dort massakrierten. Khaybar liegt im heutigen
Saudi-Arabien. Einige der Männer skandierten auch Palästina-Slogans und
griffen die Demonstranten physisch an. Diese hatten im Verlaufe des
Geschehens keine andere Wahl, als ihren Anlass zu beenden.
(tachles, 13.11.2018)
https://www.tachles.ch/artikel/news/demonstranten-schrien-tod-den-juden
"Mohammeds Armee kehrt zurück"... Wer wollte dem ernsthaft widersprechen?
Aber wessen offizielle Vertreter setzten sich jahrzehntelang in Westeuropa
für diese "Rückkehr", d.h. Masseneinwanderung von Moslems ein? Länder wie
Polen, Tschechien oder Ungarn, die kulturell bedingt von "Mohammeds Armee"
nun wirklich gar nichts halten und sie nicht im Land haben wollen, nicht
einen 'Soldaten' aus dieser Truppe, werden von offiziellen jüdischen
Vertretern als "rechtsextrem" oder "autoritär" diffamiert. Dabei müht sich
Ungarn zum Beispiel redlich, eine gute Beziehung zu seinen Juden zu haben.
"Der Antisemitismus in Westeuropa steigt, während er in Osteuropa abnimmt."
Das hat der ungarische Premierminister Viktor Orbán in Jerusalem
festgestellt. Auf seiner Israel-Reise sprach er am 19. Juli 2018 mit dem
israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu.
Orbán sagte laut der Tageszeitung "Jerusalem Post", er wolle mit Israel
zusammen den Antisemitismus bekämpfen: "Ich will Ihnen sagen, dass es in
Ungarn keine Toleranz für Antisemitismus gibt und alle Juden von der
Regierung geschützt werden." Er sei stolz darauf, dass sich diejenigen, die
sich als Juden bezeichnen und einen jüdischen Lebensstil leben, sicher
fühlen könnten. Seine Regierung habe viel für die jüdische Kultur im Land
getan, Synagogen renoviert, Friedhöfe bewahrt und in Bildung investiert.
https://israelaktuell.de/orban-in-israel-in-ungarn-werden-alle-juden-von-der-regierung-geschuetzt/
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Frank
--
"Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig
solidarisch... sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und
Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die
Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen." (Daniel Cohn-Bendit)
"Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig
solidarisch... sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und
Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die
Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen." (Daniel Cohn-Bendit)