Discussion:
Rudolf deportiert
(zu alt für eine Antwort)
Emil Müller
2005-11-09 00:43:10 UTC
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Rudolf wird am 14. November nach D. deportiert. Er wird dort ohne Prozess
verurteilt.
http://www.adelaideinstitute.org/

em
AngryHippo XVI
2005-11-09 00:52:09 UTC
Permalink
Post by Emil Müller
Rudolf wird am 14. November nach D. deportiert. Er wird dort ohne Prozess
verurteilt.
http://www.adelaideinstitute.org/
Er wird nicht ohne Prozess verurteilt werden, er wurde bereits in einem
Prozess in Abwesenheit verurteilt!

Kapierst Du den Unterschied?
--
"Und so viele der Menschen hier in der Arena, waren, wie Sie wissen,
sowieso unterpriviligiert, also läuft dies - dies [sie kichert leicht]
sehr gut für sie",
Barbara Bush, 4.9.2005
Bernd Meyer
2005-11-09 08:04:18 UTC
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Post by Emil Müller
Rudolf wird am 14. November nach D. deportiert. Er wird dort ohne Prozess
verurteilt.
Emil Müller lügt.
Niemand wird hier ohne Prozess verurteilt.
Und der Rudolf hat seine Strafe redlich verdient.
Gruß, Bernd
Kurt Knoll
2005-11-09 08:35:05 UTC
Permalink
Ich glaube du bist auf den Mond. Der zundel Prozeß ist jetzt unterwegs.
Falls du nicht wiesen sollst wie das System arbeitet wird in natürlich
verboten alle seine beweise dem Gericht zu zeigen. Wen ein Gerichts Vorgang
wie beim Rudolf manipuliert wird ist es eine Garantie für die Holocaust
Industrie.

Kurt Knoll.
Post by Bernd Meyer
Post by Emil Müller
Rudolf wird am 14. November nach D. deportiert. Er wird dort ohne Prozess
verurteilt.
Emil Müller lügt.
Niemand wird hier ohne Prozess verurteilt.
Und der Rudolf hat seine Strafe redlich verdient.
Gruß, Bernd
Frank Bügel
2005-11-09 09:56:02 UTC
Permalink
Post by Bernd Meyer
Post by Emil Müller
Rudolf wird am 14. November nach D. deportiert. Er wird dort ohne Prozess
verurteilt.
Man muß dazu wissen, daß ein Jude oberster Leiter der Homeland-Security
ist: Michael Chertoff. Er soll die Inhaftierung Rudolf veranlaßt haben.
Zu Chertoff: http://www.dhs.gov/dhspublic/display?theme=11&content=4353

Er tut ganz im talmudischen Sinne "Dienst an seinem Volke", wenn er Rudolf
endlich in die BRD ausliefern läßt.

Auch wenn die Juden in den USA "in der Mitte des Machtzentrums" stehen, so
konnten sie dort, im Gegensatz zur BRD, nicht die "Holocaust-Leugnung"
verbieten lassen. In den USA darf man Juden noch mit unbequemen Fragen zum
'Holocaust' konfrontieren.

Was liegt da also näher, daß die US-Judenheit stets bestrebt ist, jeden
deutschen "Holocaust-Leugner" in die BRD auszuliefern, damit er die "armen,
armen" US-Juden nicht mehr seelisch quälen kann, die ihre Lieben nun schon
seit 60 Jahren ausgiebig beweinen dürfen, statt sich an ihre
Kriegstreibereien zu erinnern?
Post by Bernd Meyer
Emil Müller lügt.
Niemand wird hier ohne Prozess verurteilt.
Und der Rudolf hat seine Strafe redlich verdient.
Stimmt, Bernd: zumindest ja aus Sicht der Juden. Und diesbezüglich geben
Juden im Protektorat BRD den Ton an.

"Die meisten Leute, die solche Web-Auftritte gestalten, sind nicht zu
packen. Amerikanische Anbieter beispielsweise rücken mit den Kundendaten
einfach nicht raus, weil in den USA viel liberalere Gesetzte gelten.

"Und Nazipropaganda ist in den USA schlicht und ergreifend nicht strafbar
und deshalb kriegen die deutschen Behörden gar nicht erst die Daten
erläutert", so Jürgen Langowski, Beobachter der rechten Szene für den
"Informationsdienst gegen Rechtsradikalismus".
http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1467871,00.html

Aber die Jüdische Internationale, ein tool ist "IDGR", wird sicher auch
diesem Problem noch Herr werden....

Steht es denn nicht schon im Talmud, daß die Welt allein wegen der Juden
geschaffen wurde und der Jahwe den Nichtjuden nur ein menschliches Aussehen
gab, damit die Juden sich nicht von Tieren bedienen lassen müssen?

Frank
--
Man kann nicht mit Schuld leben. Wenn Deutschland das täte, müsste das
ganze Volk zum Therapeuten gehen. (Peter Eisenman, Spiegel-online vom
10.05.2005)
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Yoon Soo
2005-11-09 10:35:16 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
Auch wenn die Juden in den USA "in der Mitte des Machtzentrums" stehen, so
konnten sie dort, im Gegensatz zur BRD, nicht die "Holocaust-Leugnung"
verbieten lassen. In den USA darf man Juden noch mit unbequemen Fragen zum
'Holocaust' konfrontieren.
ich frage mich sowieso, warum ein Deutscher sich so sehr an den Juden
und dem Holocaust hält. Vergesst nicht, was die NSDAP darüber hinaus für
Deutschland bedeutet hat. Nicht selten genug haben auch Deutsche unter
der NSDAP und ihrem Poizeistaat gelitten.

4.7.1930: Aufruf der Otto-Strasser-Gruppe

"Leser, Parteigenossen, Freunde! Mit tiefer Sorge haben wir seit Monaten
die Entwicklung der NSDAP verfolgt und mit steigender Befürchtung
bemerken müssen, wie immer häufiger und in immer wichtigeren Fragen die
Partei gegen die Idee des Nationalsozialismus verstieß.
[...]
Für uns war und ist daher die Ablehnung des vom internationalen
Kapitalismus und vom westlerischen Imperialismus betriebenen
Interventionskrieges gegen Rußland eine selbstverständliche Forderung,
die sich ebenso aus unserer Idee wie aus den Notwendigkeiten einer
deutschen Außenpolitik ergibt. Wir empfanden daher die immer offener für
den Interventionskrieg eintretende Haltung der Parteileitung als der
Idee widersprechend und den Erfordernissen einer deutschen Außenpolitik
abträgig.
[...]
Wir sahen und sehen in ihm die revolutionäre Bewegung, die mit
einem auf falscher Grundlage beruhenden Obrigkeitsstaat ebenso aufräumt
wie mit der formalen Demokratie und in einem organischen Ständestaat
germanischer Demokratie ihr staatliches Ziel sieht. - Wir empfanden
daher das von der Parteileitung absichtlich beibehaltene
republikanisch-monarchistische Halbdunkel als eine Belastung, die
übersteigerte Verehrung für den faschistischen Obrigkeitsstaat, wie sie
seitens der offiziellen Parteistellen immer stärker hervortritt,
geradezu als eine Gefahr für die Bewegung und als Sünde gegen die Idee."


Was die NSDAP mit solchen Leuten aus ihren Reihen gemacht haben, ist ja
bekannt. Es ist ja gar nicht mal primär der Juden wegen, warum ein solch
faschistisches Pack nirgends wieder an die Macht kommen dürfen. Es ist
auch einer Sophie Scholl wegen, die für das Verteilen von Flugblättern
hingerichtet wurde. Und da beschwert sich heute jemand, dass er 5 Jahre
wegen einer Website bekommt, wenn das System, das er propagiert, sich da
unmenschlicher zeigen würde?

yoon
Frank Bügel
2005-11-09 11:53:50 UTC
Permalink
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Auch wenn die Juden in den USA "in der Mitte des Machtzentrums" stehen, so
konnten sie dort, im Gegensatz zur BRD, nicht die "Holocaust-Leugnung"
verbieten lassen. In den USA darf man Juden noch mit unbequemen Fragen zum
'Holocaust' konfrontieren.
ich frage mich sowieso, warum ein Deutscher sich so sehr an den Juden
und dem Holocaust hält.
Nach 1989/90 ging das relativ zügig. Bei mir ist es z.B. einerseits ist es
die emotionale Empörung über die fortdauernde philosemitische Juden-Litanei
in der BRD, die wenig objektive Historiographie, die nur dazu dient, die
Deutschen moralisch niederzuknüppeln und "Multikulti" in der BRD zu
legitimieren.

Die Juden haben es in der BRD verstanden, aus dem NS-Unrecht und ihren
NS-Opfern eine universale Leidensgeschichte zu kolportieren und über ihre
willfährigen Medien andauernd vermarkten zu können. Die Abzocke, auch
"Wiedergutmachung" genannt, kommt noch hinzu.

Andererseits ist es der völkische Egoismus der Juden. Als wir uns 1989 die
Freiheit von der SED-Diktatur auf der Straße erstritten, "schalteten"
SED-nahe Juden auf "völkisch" und setzten die DDR-Regierung mit dem
"Holocaust" unter Druck, "mauschelten" wieder, wie es so schön heißt.

Am konkreten Beispiel von Irene Runge, Annetta Kahane wäre genauso typisch
dafür, möchte ich Dir das kurz aufzeigen:

Zu DDR-Zeiten:

"Nichtsdestotrotz hielten die meisten in der DDR lebenden Juden zu ihrem
Staat, sei es nun aus Überzeugung oder mangels Alternative; und viele von
ihnen waren wie Irene Runge oder Salomea Genin auch für die Stasi tätig.
Die Partei, erklärt Genin heute, sei für sie und viele andere Juden
Familienersatz gewesen.

Erst spät, in den achtziger Jahren, als der Niedergang der DDR unübersehbar
wurde, fanden sich Juden in der losen Gruppe "Wir für uns" um Irene Runge
zusammen." (Ulrike Baureithel: "Jüdischer Luna-Park?", Freitag vom
07.07.200) http://www.freitag.de/2000/28/00281101.htm

Zur Wende-Zeit:

"Noch am Abend des 11. November beschlossen einige Kolloquiumsteilnehmer,
darunter Runge und Poetke, einen Jüdischen Kulturklub als eigene, säkulare
Institution aufzubauen. Am 22. Januar 1990 gründeten sie den Jüdischen
Kulturverein Berlin. (siehe dazu
http://www.extremismus.com/texte/pdsddr.htm lesenswert)

Von der unsicheren Situation der Juden in der Sowjetunion alarmiert,
forderte dieser bereits am 9. Februar 1990 am Zentralen Runden Tisch der
DDR, sowjetischen Juden einen Daueraufenthalt in der DDR zu ermöglichen.
...

Runge und Poetke (beide Juden, F.B.) sind auch 15 Jahre danach noch voller
Stolz und Freude, dass ihr Verein Initiator einer Einwanderung war, die
neues jüdisches Leben in und für Deutschland hervorbringt." (Neues
Deutschland vom 08.11.2004)

"Ein talmudisches Gesetz sagt: Lo taamod al dam reecha pekuach nefesh
doche et kol hatorah culah – Alle Gesetze müssen gebrochen werden, wenn
ein Leben gerettet werden kann.

Deshalb fordern wir, dass die DDR Voraussetzungen zur sofortigen Aufnahme
von sowjetischen Juden, die es wünschen, *unabhängig von bestehenden*
*Rechtsvorschriften* schafft." (aus der jüdischen Forderung an die
DDR-Regierung Modrow ) ursprüngl. Quelle:
http://www.blaetter.de/kommenta/rung0901.htm (nicht mehr verfügbar)

Die Botschaft "Deutschland nimmt auf" verbreitete sich schnell bis in den
"letzten Winkel" der Sowjetunion.
http://www.berlin-judentum.de/gemeinde/migration-1.htm

Du erkennst, daß ganz im Gegensatz zu den DDR-Deutschen die Juden nur
wieder an sich dachten, vor der Wende oftmals bei der Stasi "obenauf"
schwammen und nach der Wende ihre "völkischen" Interessen durchdrückten.
Niemals aber sind wir 1989 auf die Straße gegangen, um GUS-Juden zu
importieren oder aber Juden wieder als Juden die Deutschen gängeln zu
können.

Runges Verhältnis zu Deutschland:

"Ich bin sowieso höchstens zu einem Viertel dabei, der Rest verteilt sich
auf mein lokales Berlin- und jüdisches Weltgefühl und auf meine
US-amerikanische Geburtsortherkunft.

Mir wurde gerade der USA-Pass gestohlen, woraus sich ein patriotisches
Erlebnis ableitete. Im Konsulat forderte ein schöner schwarzer Mann mich
auf, die rechte Hand zum Schwur zu heben. Ich tat das mit großem Stolz,
legte mir wie im Film noch die linke Hand unters Herz, und schwor
angesichts der Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika, dass alles, was
ich über diesen Diebstahl gesagt hatte, nichts als die reine Wahrheit sei.
So wichtig kann sich in Deutschland niemand fühlen, dem die Passidentität
geraubt worden ist." (Irene Runge)
http://www.hagalil.com/archiv/2005/11/deutschland.htm

Toll nicht: Stasi-Mitglied gewesen und gleichzeitig den USA-Paß haben....
Post by Yoon Soo
Vergesst nicht, was die NSDAP darüber hinaus für
Deutschland bedeutet hat. Nicht selten genug haben auch Deutsche unter
der NSDAP und ihrem Poizeistaat gelitten.
Das ist mir sehr wohl bekannt. Die Gestapo-Keller machten vor niemandem
halt, wenn er Kritisches am NS-Staat ausmachte.

Du siehst jedoch in jeder politischen Diskusssion, daß die NS-Zeit nur dazu
prostituiert wird, die Deutschen zu gängeln, von gegenwärtigen
"Muku"-Problemen abzulenken und den zionistischen Juden unterwürfigst zu
Kreuze zu kriechen.

(Otto Strasser)
Post by Yoon Soo
Was die NSDAP mit solchen Leuten aus ihren Reihen gemacht haben, ist ja
bekannt. Es ist ja gar nicht mal primär der Juden wegen, warum ein solch
faschistisches Pack nirgends wieder an die Macht kommen dürfen.
Ich will nicht, daß "faschistisches Pack" an die Macht kommt. Die
Alternative, entweder Multikulti (was genauso faschistoid ist) oder Nazis
ist doch eine von den Gutmenschen konstruierte Alternative.

Wir DDR-Deutschen hatten z.B. 1989 daran gedacht *uns selbst* demokratisch
zu regieren bzw. regieren zu lassen. Nicht nach "Multikulti" und nicht nach
'Holocaust'-Litanei sehnten wir uns 1989.

Ist derartiges "faschistisch" oder wäre nicht genau das eine wirkliche und
reelle Demokratie?

(...)
Post by Yoon Soo
Und da beschwert sich heute jemand, dass er 5 Jahre
wegen einer Website bekommt, wenn das System, das er propagiert, sich da
unmenschlicher zeigen würde?
Du machst hier einen Fehler: Du vermengst sachlich zulässige oder
unzulässige Äußerungen (beide wg. §130 StGB verboten) über die
Judenvernichtung mit einem angestrebten Systemwechsel zur NS-Diktatur.

Ich kritisiere diese Gesinnungsjustiz, weil sie u.U. auch
sachlich-wissenschaftlich zulässige Äußerungen über den 'Holocaust' als
"Volksverhetzung" ahndet; hingegen Juden aber mit jeder Litanei aufwarten
durften und für derartige Lügen nicht einmal bestraft wurden.

Zudem hat auch der Nazi Ernst Zündel ein Recht, sich gegen die zionistische
Kamarilla zu wehren, sobald sie ihn bedroht. Wer ihm dies abspricht,
automatisch nur mit der "Volksverhetzungs"-Keule dreinschlagen will, ist
auch nichts weiter als ein erbärmlicher Faschist, nur eben auf der Seite
der Zionistischen Internationale.

Und dieses jüdische Joch muß m.E. endlich abgeschüttelt werden.

MfG Frank
Yoon Soo
2005-11-09 15:43:40 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
Post by Yoon Soo
ich frage mich sowieso, warum ein Deutscher sich so sehr an den Juden
und dem Holocaust hält.
Nach 1989/90 ging das relativ zügig. Bei mir ist es z.B. einerseits ist es
die emotionale Empörung über die fortdauernde philosemitische Juden-Litanei
in der BRD, die wenig objektive Historiographie, die nur dazu dient, die
Deutschen moralisch niederzuknüppeln und "Multikulti" in der BRD zu
legitimieren.
Partiell gebe ich dir ja Recht, was die mangelnde Objektivität
angeht..aber diesen Vorwurf kann man eigentlich jedem machen. 'Die
rechte Seite' ist da nicht weniger subjektiv.

Die MultiKulti bis in den jahren 89/90 musste auch nicht moralisch
legitimiert werden. Ich habe vor ein paar Tagen eine Diskussion im
Fernsehen verfolgt, in der nicht umsonst die Rede war von der Wohl-Fühl
Republik der 70er und 80er, von der sich die West-Deutschen endlich auch
innerlich verabschieden müssten..beim Nachdenken über die alte zeit
merkte ich, dass da was dran war..erst mit zunehmender Verschlechterung
der wirtschaftlichen Lage nach und durch die Wiedervereinigung fingen zb
mehr Menschen an, die Zuwanderung von Gastarbeitern in Frage zu stellen.
Bis zum jahre 90 war dies kein besonderes Thema..oder, ich wusste ja
nicht mal, dass es Juden in Deutschland gibt..soll heissen, ich hatte
nie da so genau drüber nachgedacht, einfach, weil es im Alltag kein
Thema war. 'Politisch interessiert' wurde ich erst mit den Anschlägen
auf die Asylantenheime nach der Wiedervereinigung.
Post by Frank Bügel
Am konkreten Beispiel von Irene Runge, Annetta Kahane wäre genauso typisch
eigentlich interessiert es mich auch nicht so genau, was welche Juden
gesagt oder getan haben ... sofern ich sie nicht persönlich kenne,
interessiert es mich nur am rande ... was damit zusammenhängt, dass ich
ihnen nicht die gleiche welttragende Bedeutung beimesse wie du.
Post by Frank Bügel
Ich will nicht, daß "faschistisches Pack" an die Macht kommt. Die
Alternative, entweder Multikulti (was genauso faschistoid ist) oder Nazis
ist doch eine von den Gutmenschen konstruierte Alternative.
nein, die Alternative heisst ja 'offene' oder 'geschlossene' Gesellschaft.
Post by Frank Bügel
Wir DDR-Deutschen hatten z.B. 1989 daran gedacht *uns selbst* demokratisch
zu regieren bzw. regieren zu lassen.
mit Angie und Platzek werden doch nun wir alle *von euch* demokratisch
regiert, was willst du mehr? ;)
Post by Frank Bügel
Nicht nach "Multikulti" und nicht nach
'Holocaust'-Litanei sehnten wir uns 1989.
'MultiKulti' ist bei dir nur sehr negativ besetzt. Wahrscheinlich
hattest du und andere in der verständlichen Euphorie nicht auch die
Schattenseiten gesehen, die eine freie, offene Gesellschaft mit sich bringt.
Post by Frank Bügel
Zudem hat auch der Nazi Ernst Zündel ein Recht, sich gegen die zionistische
Kamarilla zu wehren, sobald sie ihn bedroht.
Wenn man es genau nimmt, wird er ja nicht von zionisten und ihren
Lakaien bedroht, sondern diese Sichtweise stellt ja ein Teil der
vorgeworfenen Volksverhetzung dar
Post by Frank Bügel
Und dieses jüdische Joch muß m.E. endlich abgeschüttelt werden.
weisst du, und genau darin liegt die Problematik..so sehr ich auch sonst
für die absolute Meinungsfreiheit bin.. meist geht diese Meinung über
Juden Hand in Hand mit potentiellen Aktionen gegen Juden, und deshalb
greift der Paragraph gegen Volksverhetzung meistens zu Recht, wenn es um
Antisemitismus geht

yoon
Paula
2005-11-09 16:43:14 UTC
Permalink
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Post by Yoon Soo
ich frage mich sowieso, warum ein Deutscher sich so sehr an den Juden
und dem Holocaust hält.
Nach 1989/90 ging das relativ zügig. Bei mir ist es z.B. einerseits ist es
die emotionale Empörung über die fortdauernde philosemitische Juden-Litanei
in der BRD, die wenig objektive Historiographie, die nur dazu dient, die
Deutschen moralisch niederzuknüppeln und "Multikulti" in der BRD zu
legitimieren.
Partiell gebe ich dir ja Recht, was die mangelnde Objektivität
angeht..aber diesen Vorwurf kann man eigentlich jedem machen. 'Die
rechte Seite' ist da nicht weniger subjektiv.
Die MultiKulti bis in den jahren 89/90 musste auch nicht moralisch
legitimiert werden. Ich habe vor ein paar Tagen eine Diskussion im
Fernsehen verfolgt, in der nicht umsonst die Rede war von der Wohl-Fühl
Republik der 70er und 80er, von der sich die West-Deutschen endlich auch
innerlich verabschieden müssten..beim Nachdenken über die alte zeit
merkte ich, dass da was dran war..erst mit zunehmender Verschlechterung
der wirtschaftlichen Lage nach und durch die Wiedervereinigung fingen zb
mehr Menschen an, die Zuwanderung von Gastarbeitern in Frage zu stellen.
Bis zum jahre 90 war dies kein besonderes Thema..oder, ich wusste ja
nicht mal, dass es Juden in Deutschland gibt..soll heissen, ich hatte
nie da so genau drüber nachgedacht, einfach, weil es im Alltag kein
Thema war. 'Politisch interessiert' wurde ich erst mit den Anschlägen
auf die Asylantenheime nach der Wiedervereinigung.
Erstaunlich an diesen Anschlägen: Während man sich höchlich erstaunt über
diese Anschläge artikulierte, wurden keinerlei Maßnahmen ergriffen, welche
diese Heime wenigstens ansatzweise unter Beobachtung stellte. Hingegen
werden seit Jahr und Tag alle jüdischen Einrichtungen von einem
Polizeiaufgebot bewacht, obgleich derartige Vorkommnisse eher äußerst selten
waren. Verständlich wird das nur, wenn man sich den Status des "auserwählten
Volkes" veranschaulicht.
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Am konkreten Beispiel von Irene Runge, Annetta Kahane wäre genauso typisch
eigentlich interessiert es mich auch nicht so genau, was welche Juden
gesagt oder getan haben ... sofern ich sie nicht persönlich kenne,
interessiert es mich nur am rande ... was damit zusammenhängt, dass ich
ihnen nicht die gleiche welttragende Bedeutung beimesse wie du.
Ja, dann mußt Du eben akzeptieren, was hierzulande aus zionistischen Kreisen
propagiert wird und darfst es wohl dann auch nicht hinterfragen.
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Ich will nicht, daß "faschistisches Pack" an die Macht kommt. Die
Alternative, entweder Multikulti (was genauso faschistoid ist) oder Nazis
ist doch eine von den Gutmenschen konstruierte Alternative.
nein, die Alternative heisst ja 'offene' oder 'geschlossene' Gesellschaft.
Post by Frank Bügel
Wir DDR-Deutschen hatten z.B. 1989 daran gedacht *uns selbst* demokratisch
zu regieren bzw. regieren zu lassen.
mit Angie und Platzek werden doch nun wir alle *von euch* demokratisch
regiert, was willst du mehr? ;)
Post by Frank Bügel
Nicht nach "Multikulti" und nicht nach
'Holocaust'-Litanei sehnten wir uns 1989.
'MultiKulti' ist bei dir nur sehr negativ besetzt. Wahrscheinlich
hattest du und andere in der verständlichen Euphorie nicht auch die
Schattenseiten gesehen, die eine freie, offene Gesellschaft mit sich bringt.
Es wäre schon vorteilhaft, wenn man differenzierter an dieses Thema
herangehen würde. Echte multikulturelle Gesellschaften, wie die
verschiedenen Vielvölkerstaaten, haben jedenfalls bei weitem nicht solche
Probleme, wie man es in Europa erlebt. Allerdings haben dann diese
Gesellschaften auch nicht derart große Differenzen, da sie sich über die
Jahrhunderte miteinander arrangieren mußten.
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Zudem hat auch der Nazi Ernst Zündel ein Recht, sich gegen die zionistische
Kamarilla zu wehren, sobald sie ihn bedroht.
Wenn man es genau nimmt, wird er ja nicht von zionisten und ihren
Lakaien bedroht, sondern diese Sichtweise stellt ja ein Teil der
vorgeworfenen Volksverhetzung dar
Wenn nicht, wie definierst Du dann "Bedrohung"? Da man doch in
"zivilisierten" Westen immer die persönliche Freiheit so hoch lobt, sollte
doch auch die persönliche Meinungs- und Redefreiheit dazu gehören. Im
angesagten Fall wird dies aber unter Strafe gestellt und somit kann man das
schon als Bedrohung ansehen.
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Und dieses jüdische Joch muß m.E. endlich abgeschüttelt werden.
weisst du, und genau darin liegt die Problematik..so sehr ich auch sonst
für die absolute Meinungsfreiheit bin.. meist geht diese Meinung über
Juden Hand in Hand mit potentiellen Aktionen gegen Juden, und deshalb
greift der Paragraph gegen Volksverhetzung meistens zu Recht, wenn es um
Antisemitismus geht
Nicht unbedingt. Während ich eine zeuitlang grundsätzlich nicht von den
Juden im allgemeinen Sinn sprach, sondern die Zionisten benannte, wurde von
der pro-zionistischen Lloppertruppe nichts desto trotz ein sogenannter
"Antisemitismus" (und somit gegen alle Juden) verstanden. Auch ein
mehrfaches hinweisen auf eine Differenzierung fruchtete nichts, sodaß man
also in diesem Falle sehr gut darauf verzichten kann. Zudem haben sich die
Zionisten gewissen Eigenheiten des Judentums auf die Fahne geschrieben und
bewußt auch ihre Nicht-Zionistischen Religionsgenossen vereinnahmt. Was
sonst hätte auch die Symbolisierung des Nils und des Euphrats auf der Fahne
des Judenstaates zu suchen, wird doch damit - wie weilend in Deutschland -
ein Gebietsanspruch artikuliert, für dessen Anspruch außer der
Nationalistischen Idee der Juden keinerlei Fakten existieren.

Was darüber hinaus gegen diesen von den Zionisten betrieben Holocaust-Kult
spricht, ist die damit einhergehende Bagatellisierung sämtlicher andern
Völkermorde und Kriegsverbrechen. Normalerweise hätte ein echter Aufschrei
beim Holocaust in Ruanda erfolgen müssen, aber was passiert? Nur halbherzige
mediale Verurteilungen und keinerlei Aufarbeitung der entsprechenden
Ursachen, resp. Der Anstifter.
Yoon Soo
2005-11-09 22:47:19 UTC
Permalink
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Thema war. 'Politisch interessiert' wurde ich erst mit den Anschlägen
auf die Asylantenheime nach der Wiedervereinigung.
Erstaunlich an diesen Anschlägen: Während man sich höchlich erstaunt über
diese Anschläge artikulierte, wurden keinerlei Maßnahmen ergriffen, welche
diese Heime wenigstens ansatzweise unter Beobachtung stellte.
Kann nur von der näheren Umgebung hier berichten: Hier war es am Anfang
durchaus so, dass die Asylantenheime verstärkt von der Polizei 'bewacht'
wurden..d.h. sie fuhren da hin und wieder Streife. War natürlich zu
wenig, und so sahen wir uns gezwungen telefonketten zu organisieren
(hätte es damals schon soviele Handys gegeben, wäre es bestimmt
einfacher zu organisieren gewesen)

allerdings sehe ich hier vor der Synagoge auch nicht immer die Polizei
stehen, sondern nur hin und wieder mal, und mehr ist auch nicht nötig,
wenn die Bürger wachsam genug sind.
Post by Paula
Post by Yoon Soo
eigentlich interessiert es mich auch nicht so genau, was welche Juden
gesagt oder getan haben ... sofern ich sie nicht persönlich kenne,
interessiert es mich nur am rande ... was damit zusammenhängt, dass ich
ihnen nicht die gleiche welttragende Bedeutung beimesse wie du.
Ja, dann mußt Du eben akzeptieren, was hierzulande aus zionistischen Kreisen
propagiert wird und darfst es wohl dann auch nicht hinterfragen.
solange ich nicht das gefühl habe, von diesen zionistischen Kreisen in
meiner Freiheit eingeschränkt zu sein, können sie propagieren was sie
wollen. Ich sehe die wahren 'machtzentren' ganz woanders (wobei meine
Kumpels dies auch schon als weithergeholte Verschwörungstheorie einordnen)
Post by Paula
Post by Yoon Soo
'MultiKulti' ist bei dir nur sehr negativ besetzt. Wahrscheinlich
hattest du und andere in der verständlichen Euphorie nicht auch die
Schattenseiten gesehen, die eine freie, offene Gesellschaft mit sich bringt.
Es wäre schon vorteilhaft, wenn man differenzierter an dieses Thema
herangehen würde. Echte multikulturelle Gesellschaften, wie die
verschiedenen Vielvölkerstaaten, haben jedenfalls bei weitem nicht solche
Probleme, wie man es in Europa erlebt.
Ich sehe das Problem in der Schwierigkeit der 'Identitätsfindung' der
Europäer (von der deutschen Identität will ich gar nicht erst anfangen).
Es ist natürlich verständlich vor diesem Hintergrund, dass die nationale
Identität (Blut) eine wesentliche Rolle spielt und die Menschen Ängste
vor einem Verlust dieser Identität haben. (Ich glaube, dass es auch
deswegen länger daueren wird, bis wir hier einen 'Vereingten Staaten von
Europa' haben werden)
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Wenn man es genau nimmt, wird er ja nicht von zionisten und ihren
Lakaien bedroht, sondern diese Sichtweise stellt ja ein Teil der
vorgeworfenen Volksverhetzung dar
Wenn nicht, wie definierst Du dann "Bedrohung"? Da man doch in
"zivilisierten" Westen immer die persönliche Freiheit so hoch lobt, sollte
doch auch die persönliche Meinungs- und Redefreiheit dazu gehören. Im
angesagten Fall wird dies aber unter Strafe gestellt und somit kann man das
schon als Bedrohung ansehen.
ist eine schwierige Frage, die ich nur mit Bauchschmerzen betrachten
kann..einerseits ja, da hst du recht..andererseits schrieb ich schon,
dass es nicht immer nur rein um die Meinungs und Redefreiheit geht,
sondern auch um die reelle Gefahr, dass daraus wieder eine Verfolgung
von Juden hervorvorgeht.

Als ein beispiel möchte ich das problem der Gewalt von Schülern ansehen.
Noch vor etlichen jahren hätte man auf das Gerede von Schülern nicht
viel gegeben, wenn sie mal sagten "den lehrer kill ich"..nachdem das
ganze passiert ist, ist man einfach sensibler geworden, und die Behörden
schreiten viel früher ein. Ich will damit eine Erklärung geben, warum
man sensibler zuhört wenn seitens der Deutschen gegen Juden gehetzt wird.
Post by Paula
Nicht unbedingt. Während ich eine zeuitlang grundsätzlich nicht von den
Juden im allgemeinen Sinn sprach, sondern die Zionisten benannte, wurde von
der pro-zionistischen Lloppertruppe nichts desto trotz ein sogenannter
"Antisemitismus" (und somit gegen alle Juden) verstanden.
das hat zwei Gründe, von denen du einen richtigerweise benannt hast. Zum
einen werden Juden gerne auch von Zionisten in Geiselhaft genommen, so
dass ein Kritik am Zionismus sehr leicht als ein kritik am Judentum
umgedeutet wird. Das ist aber allgemein so. Ich denke alle nationalisten
auf dieser Welt sind bemüht, Angriffe auf ihre Ideen als Angriff auf die
Gesamtheit, hinter der sich verstecken, darzustellen.

Andererseits ist es nicht von der hand zu weisen, dass oft auch hinter
dem 'Kritik an Zionismus' einfache Abneigung gegen Juden steckt (gerade
aus der arabischen Welt)
Post by Paula
Was darüber hinaus gegen diesen von den Zionisten betrieben Holocaust-Kult
spricht, ist die damit einhergehende Bagatellisierung sämtlicher andern
Völkermorde und Kriegsverbrechen. Normalerweise hätte ein echter Aufschrei
beim Holocaust in Ruanda erfolgen müssen, aber was passiert? Nur halbherzige
mediale Verurteilungen und keinerlei Aufarbeitung der entsprechenden
Ursachen, resp. Der Anstifter.
man kann es auch so sehen, dass der Holocaust stellvertretend für andere
Verbrechen aufgearbeitet wird.. Hätte man daraus die richtige
Konsequenzen gezogen, würde man sich nicht wundern, wozu zum beispiel
amerikanische GI's als Gefängniswärter in der lage sind.

Für mich wichtig am Holocaust bzw. am Nationalsozialismus ist die Frage,
wie und unter welchen Umständen aus normale Familienväter und Mütter
Mörder und Sadisten werden. Es gibt da ja auch gute Experimente, wie zb,
dass Menschen andere im Namen der Wissenschaft Stromschläge versetzen
und vieles mehr. Ich denke dass der Naztinalsozialismus besonders gut
ist, solche Dinge ausserhalb von Labors zu untersuchen. (das kann
natürlich nur dann funktionieren, wenn man den Deutschen nicht a priori
böse gene oder besondere Freude am Sadismus unterstellt)


yoon
Paula
2005-11-10 11:41:02 UTC
Permalink
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Thema war. 'Politisch interessiert' wurde ich erst mit den Anschlägen
auf die Asylantenheime nach der Wiedervereinigung.
Erstaunlich an diesen Anschlägen: Während man sich höchlich erstaunt über
diese Anschläge artikulierte, wurden keinerlei Maßnahmen ergriffen, welche
diese Heime wenigstens ansatzweise unter Beobachtung stellte.
Kann nur von der näheren Umgebung hier berichten: Hier war es am Anfang
durchaus so, dass die Asylantenheime verstärkt von der Polizei 'bewacht'
wurden..d.h. sie fuhren da hin und wieder Streife. War natürlich zu
wenig, und so sahen wir uns gezwungen telefonketten zu organisieren
(hätte es damals schon soviele Handys gegeben, wäre es bestimmt
einfacher zu organisieren gewesen)
Dann muß man bei Euch schon sehr fortgeschritten gewesen sein. Alle mir
persönlich bekannten Asylanten konnten nichts dergleichen berichten.
Post by Yoon Soo
allerdings sehe ich hier vor der Synagoge auch nicht immer die Polizei
stehen, sondern nur hin und wieder mal, und mehr ist auch nicht nötig,
wenn die Bürger wachsam genug sind.
Dafür stehen sie in Deutsch-Istanbul und Frankfurt permanent. Ob das der
Zentralrat der Juden bezahlt?
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
eigentlich interessiert es mich auch nicht so genau, was welche Juden
gesagt oder getan haben ... sofern ich sie nicht persönlich kenne,
interessiert es mich nur am rande ... was damit zusammenhängt, dass ich
ihnen nicht die gleiche welttragende Bedeutung beimesse wie du.
Ja, dann mußt Du eben akzeptieren, was hierzulande aus zionistischen Kreisen
propagiert wird und darfst es wohl dann auch nicht hinterfragen.
solange ich nicht das gefühl habe, von diesen zionistischen Kreisen in
meiner Freiheit eingeschränkt zu sein, können sie propagieren was sie
wollen. Ich sehe die wahren 'machtzentren' ganz woanders (wobei meine
Kumpels dies auch schon als weithergeholte Verschwörungstheorie einordnen)
Mit "Verschwörungstheorie" läßt sich vieles einfacherweise abschmettern. Man
muß sich dann nicht mit unangenehmen Tatsachen beschäftigen und kann
stattdessen den nächsten Skatabend planen.

Bisher ist es den Zionisten hierzulande noch nicht gelungen, sich perfekt zu
positionieren um jedwede Freiheit der Nicht-Juden zu beschneiden. Ausnahme
bilden aber schon heute Fälle, in denen man nicht blindlings dem
Holocaust-Kult zu folgen bereit ist.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
'MultiKulti' ist bei dir nur sehr negativ besetzt. Wahrscheinlich
hattest du und andere in der verständlichen Euphorie nicht auch die
Schattenseiten gesehen, die eine freie, offene Gesellschaft mit sich bringt.
Es wäre schon vorteilhaft, wenn man differenzierter an dieses Thema
herangehen würde. Echte multikulturelle Gesellschaften, wie die
verschiedenen Vielvölkerstaaten, haben jedenfalls bei weitem nicht solche
Probleme, wie man es in Europa erlebt.
Ich sehe das Problem in der Schwierigkeit der 'Identitätsfindung' der
Europäer (von der deutschen Identität will ich gar nicht erst anfangen).
Es ist natürlich verständlich vor diesem Hintergrund, dass die nationale
Identität (Blut) eine wesentliche Rolle spielt und die Menschen Ängste
vor einem Verlust dieser Identität haben. (Ich glaube, dass es auch
deswegen länger daueren wird, bis wir hier einen 'Vereingten Staaten von
Europa' haben werden)
Also dieses Europa mag vielleicht manchem als Ziel ganz interessant
erscheinen, doch ist dies aufgrund der verschiedenen nationalen Interessen
kaum realisierbar. Zu lange und zu heftig waren in der Geschichte manche
Zusammenstöße und lassen sich nicht einfach mit einem Fingerschnippen
ausräumen. Bestes Beispiel ist hier für mich witzigerweise Deutschland,
obwohl oder gerade weil man hier "Nationalität" am liebsten unter Strafe
stellen möchte, oder - wie man es von den antideutschen Rassisten hört - sie
am liebsten einfach ausrotten möchte.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Wenn man es genau nimmt, wird er ja nicht von zionisten und ihren
Lakaien bedroht, sondern diese Sichtweise stellt ja ein Teil der
vorgeworfenen Volksverhetzung dar
Wenn nicht, wie definierst Du dann "Bedrohung"? Da man doch in
"zivilisierten" Westen immer die persönliche Freiheit so hoch lobt, sollte
doch auch die persönliche Meinungs- und Redefreiheit dazu gehören. Im
angesagten Fall wird dies aber unter Strafe gestellt und somit kann man das
schon als Bedrohung ansehen.
ist eine schwierige Frage, die ich nur mit Bauchschmerzen betrachten
kann..einerseits ja, da hst du recht..andererseits schrieb ich schon,
dass es nicht immer nur rein um die Meinungs und Redefreiheit geht,
sondern auch um die reelle Gefahr, dass daraus wieder eine Verfolgung
von Juden hervorvorgeht.
Diese Gefahr sehe ich viel mehr darin, das man sich mit der Gängelung
seitens der Zionisten nicht mehr bieten lassen wird. Es kann einfach nicht
angehen, das eine derart kleine Minderheit alle anderen dominieren und zu
diesem Opfer-Kult pressen möchte, während sie gleichzeitig die Rechte der
Araber mit Füßen treten. Zwar etliche Deutsche diese Problem in Filistin
relativ gelassen, weil es eben ein Stückchen weg ist, jedoch scheint es mir
genau dieses Problem zu sein, was die Zionisten dazu veranlaßt in Sachen
Holocaust-Kult zu Höchstform aufzulaufen.
Post by Yoon Soo
Als ein beispiel möchte ich das problem der Gewalt von Schülern ansehen.
Noch vor etlichen jahren hätte man auf das Gerede von Schülern nicht
viel gegeben, wenn sie mal sagten "den lehrer kill ich"..nachdem das
ganze passiert ist, ist man einfach sensibler geworden, und die Behörden
schreiten viel früher ein. Ich will damit eine Erklärung geben, warum
man sensibler zuhört wenn seitens der Deutschen gegen Juden gehetzt wird.
Das liegt auch an den Juden (besser Zionisten) selbst. In den weitaus
meisten Fällen wird man wohl kaum die Juden im allgemeinen sehen, denn die
unterscheiden sich ja auch im normalen Leben kaum vom Rest der Europäer im
Gegensatz zu den Orientalen oder Asiaten. Wenn man sich jedoch gegen die
Zionisten artikuliert, die pro-zionistische Kloppertruppe daraus eine
generelle Feindschaft gegen alle Juden postuliert, kann man darauf keinerlei
Einfluß nehmen. Nicht zuletzt sind es ja auch die Zionisten die alle Juden
für ihre Zwecke vereinnahmen, ungeachtet der Tatsache das etliche ihrer
Glaubensgenossen diese Politik abscheulich finden. Im Falle sie dies jedoch
auch öffentlich zum Ausdruck bringen, setzt sofort eine Hetzpropaganda gegen
sie ein, die der gegen die angeblichen "Antisemiten" kaum nachsteht.

Am Beispiel ddes Autors von "Die Holocaust-Industrie", Norman Finkelstein,
konnte man das sehr gut beobachten. Da wird krakeelt von einer "Denunziation
jüdischer Organisationen", jedoch konnte man nicht einen einzigen
dargestellten Fakt widerlegen. Man verlegt sich dann lieber auf einen
Nebenkriegschauplatz und versucht es mit persönlichen Angriffen.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Nicht unbedingt. Während ich eine zeitlang grundsätzlich nicht von den
Juden im allgemeinen Sinn sprach, sondern die Zionisten benannte, wurde von
der pro-zionistischen Lloppertruppe nichts desto trotz ein sogenannter
"Antisemitismus" (und somit gegen alle Juden) verstanden.
das hat zwei Gründe, von denen du einen richtigerweise benannt hast. Zum
einen werden Juden gerne auch von Zionisten in Geiselhaft genommen, so
dass ein Kritik am Zionismus sehr leicht als ein kritik am Judentum
umgedeutet wird. Das ist aber allgemein so. Ich denke alle nationalisten
auf dieser Welt sind bemüht, Angriffe auf ihre Ideen als Angriff auf die
Gesamtheit, hinter der sich verstecken, darzustellen.
Andererseits ist es nicht von der hand zu weisen, dass oft auch hinter
dem 'Kritik an Zionismus' einfache Abneigung gegen Juden steckt (gerade
aus der arabischen Welt)
Obigem kann ich zustimmen, dem letzten Part aber wohl eher weniger. Man kann
den Widerstand gegen die Besetzung Filistins nicht einfach als
"Antisemitismus" deklassieren, sonst müßte man unter umständen auch den
Widerstand der Indianer gegen die Europäer als "Antiamerikanismus"
darstellen. Was darüber hinausgeht, kann man viel eher als eine Feindschaft
der Muslime gegen die Juden und Christen gleichermaßen sehen. Aus diesem
Wust einen angeblichen "Antisemitismus" zu extrahieren, ist schon eine recht
bescheuerte Idee.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Was darüber hinaus gegen diesen von den Zionisten betrieben Holocaust-Kult
spricht, ist die damit einhergehende Bagatellisierung sämtlicher andern
Völkermorde und Kriegsverbrechen. Normalerweise hätte ein echter Aufschrei
beim Holocaust in Ruanda erfolgen müssen, aber was passiert? Nur halbherzige
mediale Verurteilungen und keinerlei Aufarbeitung der entsprechenden
Ursachen, resp. Der Anstifter.
man kann es auch so sehen, dass der Holocaust stellvertretend für andere
Verbrechen aufgearbeitet wird.. Hätte man daraus die richtige
Konsequenzen gezogen, würde man sich nicht wundern, wozu zum beispiel
amerikanische GI's als Gefängniswärter in der lage sind.
Dieser Holocaust-Kult hat aber keinerlei Interesse an einer
"stellvertretenden Aufarbeitung" anderer Völkermorde. Viel eher stumpft
dieser Kult eher ab nach der Regel: "Wenn das so schlimm war, kann es ja
eigentlich nichts schlimmeres mehr geben". Wann immer ein anderer Holocaust
alias Völkermord thematisiert wird, wird man sofort seitens der Zionisten
etwas von "Relativierung!" zu hören bekommen, mit dem sie sich schwer gegen
eine solche Thematisierung eines Völkermordes verwahren.
Post by Yoon Soo
Für mich wichtig am Holocaust bzw. am Nationalsozialismus ist die Frage,
wie und unter welchen Umständen aus normale Familienväter und Mütter
Mörder und Sadisten werden.
Das möchte ich so "global" eher bezweifeln. Es ist die Propaganda rund um
die NS-Zeit, die aus allen Deutschen "Mörder und Sadisten" macht.
Unzweifelhaft hatte Hitler ja ein Charisma, was es ihm ermöglichte viele
Deutsche für seine Ideen zu begeistern. Und machen wir uns nichts vor: Die
meisten dürften die dahinterliegenden Umstände und Fakten kaum begriffen
haben. Das beste Beispiel für einen passenden Vergleich sehen wir in der
Geschichte des letzten Iraq-Krieges. Wieviel Amerikaner haben sich denn für
einen Angriff auf den Iraq derart begeistert, das sie einem Bush zujubelten!
Und dabei kann man einem Bush nun ganz gewiß keine derartige Ausstrahlung
zusprechen. Im Gegensatz erscheint er eher lächerlich, wenn man ihn im mit
seinem Gang mit abgespreizten Armen im Fernsehen. Irgendwie erinnert so ein
Stil an einen Schlägertyp *rotfl*
Post by Yoon Soo
Es gibt da ja auch gute Experimente, wie zb,
dass Menschen andere im Namen der Wissenschaft Stromschläge versetzen
und vieles mehr. Ich denke dass der Naztinalsozialismus besonders gut
ist, solche Dinge ausserhalb von Labors zu untersuchen. (das kann
natürlich nur dann funktionieren, wenn man den Deutschen nicht a priori
böse gene oder besondere Freude am Sadismus unterstellt)
Außerhalb dieses Labors kannst Du auch jede Menge andere Verbrechen
untersuchen. Nimm die Vernichtung der Mittel- und Südamerikanischen Kultur.
Hier reichte es nicht zu, einfach die Menschen zu ermorden, man mußte sie
auch noch dringend berauben und die Kultur selbst vernichten. Ein echtes
Glanzstück auch europäischer Geschichte.Die nordamerikanischen Indianer
galten noch bei der ersten Verfassung nicht einmal als Menschen - ebenfalls
ein interessantes Beispiel.

Es wären sicher noch mehr aufzuführen, doch reicht es vollkommen zu, wenn
man sich nicht so ausschließlich auf diesen kleinen Part in der Geschichte
versteift. Weder war es der größte Völkermord, noch besonders "ausgefallen".
Die zeit des Nationalsozialismus reit sich m.E. Reibungslos in eine Liste
der Völkermorde in der Weltgeschichte ein.

Eine modernere Form kann man derzeit im Iraq (oder auch Filistin)
beobachten, quasi "am lebenden Objekt" kennen lernen.
Yoon Soo
2005-11-10 19:16:16 UTC
Permalink
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Kann nur von der näheren Umgebung hier berichten: Hier war es am Anfang
durchaus so, dass die Asylantenheime verstärkt von der Polizei 'bewacht'
wurden..d.h. sie fuhren da hin und wieder Streife. War natürlich zu
wenig, und so sahen wir uns gezwungen telefonketten zu organisieren
(hätte es damals schon soviele Handys gegeben, wäre es bestimmt
einfacher zu organisieren gewesen)
Dann muß man bei Euch schon sehr fortgeschritten gewesen sein. Alle mir
persönlich bekannten Asylanten konnten nichts dergleichen berichten.
obwohl ich hörte, dass dies republikweit in vielen Orten der Fall
gewesen ist, lege ich dafür meine Hand nicht ins Feuer. Die linke Szene
hier war damals sehr aktiv. Es gab auch über den VVN hinaus zahlreiche
Gruppierungen und Organisationen..die zb. "Rock gegen Rechts"
Veranstaltungen organisiert hatten.. (heute weiss ich es nicht mehr weil
keinerlei Kontakte)
Post by Paula
Post by Yoon Soo
allerdings sehe ich hier vor der Synagoge auch nicht immer die Polizei
stehen, sondern nur hin und wieder mal, und mehr ist auch nicht nötig,
wenn die Bürger wachsam genug sind.
Dafür stehen sie in Deutsch-Istanbul und Frankfurt permanent. Ob das der
Zentralrat der Juden bezahlt?
dort ist die tatsächliche Bedrohung wahrscheinlich grösser.
Post by Paula
Mit "Verschwörungstheorie" läßt sich vieles einfacherweise abschmettern. Man
muß sich dann nicht mit unangenehmen Tatsachen beschäftigen und kann
stattdessen den nächsten Skatabend planen.
Bisher ist es den Zionisten hierzulande noch nicht gelungen, sich perfekt zu
positionieren um jedwede Freiheit der Nicht-Juden zu beschneiden.
Und genau da setzt eine erste Frage von mir ein, die ich mir in diesem
Zusammenhang stelle. Wenn ich davon ausgehe, dass eine geheime Macht die
Welt kontrolliert, und ich diese Macht X nenne, komme ich zum folgenden
Schluss: Zunächst erst muss X eine solide Handlungsbasis schaffen, d.h.
X muss erst dafür Sorge tragen, dass nicht weltweit über X geredet oder
spekuliert wird. Geht man davon aus, dass es X schon länger gibt, werden
sie dies mehr oder weniger schon umgesetzt haben. Eine gute Möglichkeit
ist, dass die Welt von Y redet (Zionisten, Illuminaten), so dass X
ungestört im Hintergrund agieren kann.

Dies gilt genauso im kleinen Bereich (also zb auf Deutschland bezogen).

Wer ist nun X? Auf jeden Fall sind es für mich Menschen/Gruppen, über
die gar nicht oder nur am rande geredet wird. ich werde aber nicht ins
Detail gehen, was ich denke..klingt paranoide, aber es ist mir nicht
soviel wert, dass ich schlafende Hunde wecken möchte. Aber mein zweifel,
dass es die Juden sind, kommt auch daher, dass sie zu sehr im
rampenlicht stehen.
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Ich sehe das Problem in der Schwierigkeit der 'Identitätsfindung' der
Europäer (von der deutschen Identität will ich gar nicht erst anfangen).
Es ist natürlich verständlich vor diesem Hintergrund, dass die nationale
Identität (Blut) eine wesentliche Rolle spielt und die Menschen Ängste
vor einem Verlust dieser Identität haben. (Ich glaube, dass es auch
deswegen länger daueren wird, bis wir hier einen 'Vereingten Staaten von
Europa' haben werden)
Also dieses Europa mag vielleicht manchem als Ziel ganz interessant
erscheinen, doch ist dies aufgrund der verschiedenen nationalen Interessen
kaum realisierbar. Zu lange und zu heftig waren in der Geschichte manche
Zusammenstöße und lassen sich nicht einfach mit einem Fingerschnippen
ausräumen.
Aber waren es genaugenommen, die Menschen, die nicht miteinander konnten
oder die Herrschenden? Wenn man das letzte Jahrhundert mal ausnimmt,
wurden eher die Interessen des Adels per Krieg durchgesetzt und seltener
nationale Interessen oder die des einfachen Volkes.
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Andererseits ist es nicht von der hand zu weisen, dass oft auch hinter
dem 'Kritik an Zionismus' einfache Abneigung gegen Juden steckt (gerade
aus der arabischen Welt)
Obigem kann ich zustimmen, dem letzten Part aber wohl eher weniger. Man kann
den Widerstand gegen die Besetzung Filistins nicht einfach als
"Antisemitismus" deklassieren, sonst müßte man unter umständen auch den
Widerstand der Indianer gegen die Europäer als "Antiamerikanismus"
darstellen. Was darüber hinausgeht, kann man viel eher als eine Feindschaft
der Muslime gegen die Juden und Christen gleichermaßen sehen. Aus diesem
Wust einen angeblichen "Antisemitismus" zu extrahieren, ist schon eine recht
bescheuerte Idee.
Ich gehe da von den wenigen Arabern aus, die ich kenne (ein paar Iraker,
1 Iraner,btw. seine Schwester war Miss Germany und Miss Europa vor ein
paar jahren) und ein paar, von denen ich nicht so genau weiss, von
woher..wir sprechen eher selten darüber, wer von wo kommt).

Es ist spürbar und sie geben auch zu, dass sie einfach emotional eine
Abneigung gegen Juden haben. Sie wissen, es ist falsch (weil ich das oft
genug sage), aber was sollen sie machen? Gefühle kann man schlecht
kontrollieren..und es ist auch nicht so sehr die Israelpolitik, weil sie
recht apolitisch (und areligiös) sind und es ihnen einfach nicht
interessiert, was auf der welt politisch so abgeht..es ist nun die
Frage, was zuerst da war "Die berechtigte Kritik an dem Zionismus" oder
die "Abneigung gegen Juden von Arabern", der dann alles aufgreift, was
am Judentum kritikwürdig ist oder zu sein scheint
Post by Paula
Das möchte ich so "global" eher bezweifeln. Es ist die Propaganda rund um
die NS-Zeit, die aus allen Deutschen "Mörder und Sadisten" macht.
Unzweifelhaft hatte Hitler ja ein Charisma, was es ihm ermöglichte viele
Deutsche für seine Ideen zu begeistern. Und machen wir uns nichts vor: Die
meisten dürften die dahinterliegenden Umstände und Fakten kaum begriffen
haben. Das beste Beispiel für einen passenden Vergleich sehen wir in der
Geschichte des letzten Iraq-Krieges. Wieviel Amerikaner haben sich denn für
einen Angriff auf den Iraq derart begeistert, das sie einem Bush zujubelten!
Und dabei kann man einem Bush nun ganz gewiß keine derartige Ausstrahlung
zusprechen.
bei beiden Fällen glaub ich eher, dass die Massen in den Führen ihre
Erwartungen projeziert haben. Die Menschen sahen in Hitler den, den sie
sehen wollten und dito bei Bush. Ich denke, man muss einfach ausser
einem gewissen Mindestmass an Charisma, der nur nötig ist, sich in der
Gruppe erst mal als Führer durchzusetzen, nur genügend Projektionsfläche
bieten, um die Masse für sich zu gewinnen (wenn die Masse erst mal
soweit ist, jemand folgen zu wollen)
Post by Paula
Es wären sicher noch mehr aufzuführen, doch reicht es vollkommen zu, wenn
man sich nicht so ausschließlich auf diesen kleinen Part in der Geschichte
versteift.
Immerhin hat dieser kleine Part es geschafft, dass man vom weltkrieg
redet. In Asien versteift man sich da eher auf die Verbrechen, die von
den japanern verübt wurden, und die nicht weniger unmenschlicher waren,
und in der westlichen welt versteift man sich auf Deutschland und dem
Holocaust
Post by Paula
Weder war es der größte Völkermord, noch besonders "ausgefallen".
Es war besonders ausgefallen. Wo sonst hat man Menschen erst per Stern
gekennzeichnet bevor man sie ermordete? Was glaubst du, was in jemanden
vorgeht, der so stigmatisiert wird?
Post by Paula
Die zeit des Nationalsozialismus reit sich m.E. Reibungslos in eine Liste
der Völkermorde in der Weltgeschichte ein.
Ich würde da weiter gehen und es als den Höhepunkt einer fatalen
Entwicklung sehen. Wobei es sich auch deshalb so medial eignet, weil wir
von der zeit davor nur sehr wenige bewegte Bilder haben, die sich medial
präsentieren lässt.

yoon
Paula
2005-11-11 12:34:02 UTC
Permalink
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Kann nur von der näheren Umgebung hier berichten: Hier war es am Anfang
durchaus so, dass die Asylantenheime verstärkt von der Polizei 'bewacht'
wurden..d.h. sie fuhren da hin und wieder Streife. War natürlich zu
wenig, und so sahen wir uns gezwungen telefonketten zu organisieren
(hätte es damals schon soviele Handys gegeben, wäre es bestimmt
einfacher zu organisieren gewesen)
Dann muß man bei Euch schon sehr fortgeschritten gewesen sein. Alle mir
persönlich bekannten Asylanten konnten nichts dergleichen berichten.
obwohl ich hörte, dass dies republikweit in vielen Orten der Fall
gewesen ist, lege ich dafür meine Hand nicht ins Feuer. Die linke Szene
hier war damals sehr aktiv. Es gab auch über den VVN hinaus zahlreiche
Gruppierungen und Organisationen..die zb. "Rock gegen Rechts"
Veranstaltungen organisiert hatten.. (heute weiss ich es nicht mehr weil
keinerlei Kontakte)
"<whatever> gegen Rechts" hat mich mich einen recht eigenartigen
Beigeschmack. Wie kommt beispielsweise ein Journalist dieser Szene dazu eine
Hetzkampagne gegen die Jezidi loszutreten? Ansonsten wird mit diesem Slogan
heute alles mögliche zugedeckt, was zwar eindeutig den damaligen Praktiken
entspricht, aber eben als "demokratische" Notwendigkeit deklariert wird. Der
Krieg in Iraq ist dabei das beste Beispiel.

Ansonsten konnte ich nur etwas über solche Heime in Erfahrungen bringen, in
denen Asylanten wohnten, die mir persönlich bekannt sind und dort sah man
keinerlei "Polizeischutz".
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
allerdings sehe ich hier vor der Synagoge auch nicht immer die Polizei
stehen, sondern nur hin und wieder mal, und mehr ist auch nicht nötig,
wenn die Bürger wachsam genug sind.
Dafür stehen sie in Deutsch-Istanbul und Frankfurt permanent. Ob das der
Zentralrat der Juden bezahlt?
dort ist die tatsächliche Bedrohung wahrscheinlich grösser.
Wohl kaum. Mir ist jedenfalls keinerlei Vorfall bekannt, bei dem es zu
irgendwelchen Ausschreitungen gegen jüdische Einrichtungen gekommen wäre.
Ich würde eher sagen, das dieser große Aufwand diese angeblich so
überragende Gefahr darstellen soll. Ähnlich wie "Daniel Weigelt"
Schilderungen über die "Nazi-Szene" in Dresden. Demnach müßte in Dresden
die SA schon wieder marschieren, ich konnte aber trotz mehrmaliger Besuche
in dieser Stadt keinen einzigen finden.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Mit "Verschwörungstheorie" läßt sich vieles einfacherweise abschmettern. Man
muß sich dann nicht mit unangenehmen Tatsachen beschäftigen und kann
stattdessen den nächsten Skatabend planen.
Bisher ist es den Zionisten hierzulande noch nicht gelungen, sich perfekt zu
positionieren um jedwede Freiheit der Nicht-Juden zu beschneiden.
Und genau da setzt eine erste Frage von mir ein, die ich mir in diesem
Zusammenhang stelle. Wenn ich davon ausgehe, dass eine geheime Macht die
Welt kontrolliert, und ich diese Macht X nenne, komme ich zum folgenden
Schluss: Zunächst erst muss X eine solide Handlungsbasis schaffen, d.h.
X muss erst dafür Sorge tragen, dass nicht weltweit über X geredet oder
spekuliert wird. Geht man davon aus, dass es X schon länger gibt, werden
sie dies mehr oder weniger schon umgesetzt haben. Eine gute Möglichkeit
ist, dass die Welt von Y redet (Zionisten, Illuminaten), so dass X
ungestört im Hintergrund agieren kann.
Dies gilt genauso im kleinen Bereich (also zb auf Deutschland bezogen).
Wer ist nun X? Auf jeden Fall sind es für mich Menschen/Gruppen, über
die gar nicht oder nur am rande geredet wird. ich werde aber nicht ins
Detail gehen, was ich denke..klingt paranoide, aber es ist mir nicht
soviel wert, dass ich schlafende Hunde wecken möchte. Aber mein zweifel,
dass es die Juden sind, kommt auch daher, dass sie zu sehr im
rampenlicht stehen.
Am ehesten könnte man für "X" "Zionisten" einsetzen. Zwar haben sie nicht
selbst diese macht, aber befinden sich zum Großteil an den erforderlichen
Schaltstellen. Die US-Administration soll ja zu 50% jüdisch sein. Ein recht
unverhältnismäßig hoher Anteil finde ich.

In Deutschland ist man weitestgehend sensibilisiert, sofort treudoof mit dem
Kopf zu nicken, wenn einer der Zionisten etwas zu monieren hat. Da sie in
den Medien immer präsent sind, ist es also ein Einfaches, dies dann auch
schnellstens zu kommunizieren. Peinlich nur, das solcherart Eigenreklame in
den meisten Fällen immer nach hinten loszugehen scheint und die
Glaubwürdigkeit immer mehr abbröckelt. Vielleicht sollten sie ja mal eine
echte Marktuntersuchung machen. Ist schon witzig, das einer der Begründer
der Marktpsychologie Jude war, Zionisten sich aber von entsprechenden Lehren
unberührt bleiben.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Ich sehe das Problem in der Schwierigkeit der 'Identitätsfindung' der
Europäer (von der deutschen Identität will ich gar nicht erst anfangen).
Es ist natürlich verständlich vor diesem Hintergrund, dass die nationale
Identität (Blut) eine wesentliche Rolle spielt und die Menschen Ängste
vor einem Verlust dieser Identität haben. (Ich glaube, dass es auch
deswegen länger daueren wird, bis wir hier einen 'Vereingten Staaten von
Europa' haben werden)
Also dieses Europa mag vielleicht manchem als Ziel ganz interessant
erscheinen, doch ist dies aufgrund der verschiedenen nationalen Interessen
kaum realisierbar. Zu lange und zu heftig waren in der Geschichte manche
Zusammenstöße und lassen sich nicht einfach mit einem Fingerschnippen
ausräumen.
Aber waren es genaugenommen, die Menschen, die nicht miteinander konnten
oder die Herrschenden? Wenn man das letzte Jahrhundert mal ausnimmt,
wurden eher die Interessen des Adels per Krieg durchgesetzt und seltener
nationale Interessen oder die des einfachen Volkes.
Das ist durchaus richtig, aber man sollte nicht die Einflußnahme auf die
Bevölkerung unterschätzen. Das in der Folge dann auch das Volk diese Meinung
als eine eigene übernimmt muß dann nicht weiter verwundern, werden doch
unter dem Deckmantel" dieser "Völkerfeindschaft" auch Einzelne aktiv um
irgendwie einen Gewinn zu machen
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Andererseits ist es nicht von der hand zu weisen, dass oft auch hinter
dem 'Kritik an Zionismus' einfache Abneigung gegen Juden steckt (gerade
aus der arabischen Welt)
Obigem kann ich zustimmen, dem letzten Part aber wohl eher weniger. Man kann
den Widerstand gegen die Besetzung Filistins nicht einfach als
"Antisemitismus" deklassieren, sonst müßte man unter umständen auch den
Widerstand der Indianer gegen die Europäer als "Antiamerikanismus"
darstellen. Was darüber hinausgeht, kann man viel eher als eine Feindschaft
der Muslime gegen die Juden und Christen gleichermaßen sehen. Aus diesem
Wust einen angeblichen "Antisemitismus" zu extrahieren, ist schon eine recht
bescheuerte Idee.
Ich gehe da von den wenigen Arabern aus, die ich kenne (ein paar Iraker,
1 Iraner,btw. seine Schwester war Miss Germany und Miss Europa vor ein
paar jahren) und ein paar, von denen ich nicht so genau weiss, von
woher..wir sprechen eher selten darüber, wer von wo kommt).
Da steckt wohl ein kleiner Denkfehler. Ein Iraner "kann" Araber sein, es
dürfte sich dabei aber eher um einen Perser, Azari, Kurden oder einen der
anderen Völker handeln. ;-)

Die Frage wo jemand herkommt, ist oft eine der ersten, die ich einem
Ausländer stelle, mit dem ich ins Gespräch komme. Es hilft oftmals sehr den
anderen entsprechend einzuschätzen, haben doch viele, die selbst schon
Jahrlang in Deutschland leben, hier vielleicht geboren wurden, einen an die
ursprüngliche Heimat anlehnenden Background. Im Orient selbst ist es ein
MUSS einschätzen zu können wer was ist: ethnisch, religiös und
staatsbürgerlich, und zwar genau in dieser Reihenfolge.
Post by Yoon Soo
Es ist spürbar und sie geben auch zu, dass sie einfach emotional eine
Abneigung gegen Juden haben. Sie wissen, es ist falsch (weil ich das oft
genug sage), aber was sollen sie machen? Gefühle kann man schlecht
kontrollieren..und es ist auch nicht so sehr die Israelpolitik, weil sie
recht apolitisch (und areligiös) sind und es ihnen einfach nicht
interessiert, was auf der welt politisch so abgeht..es ist nun die
Frage, was zuerst da war "Die berechtigte Kritik an dem Zionismus" oder
die "Abneigung gegen Juden von Arabern", der dann alles aufgreift, was
am Judentum kritikwürdig ist oder zu sein scheint
Warum sollte diese Abneigung gegen Juden grundsätzlich falsch sein? Wer läßt
sich schon gerne pausenlos von anderen gängeln? Darüber hinaus gibt es noch
weit mehr Antipathien unter Orientalen: so mögen die Perser auch die Türken
nicht leiden, die Araber hassen die Türken auch und über die Kurden brauchen
wir in diesem Falle gar nicht zu reden. Aber auch Kurden versus Araber oder
Perser spiegeln dies wieder, oder Perser versus Araber. Einfach zu sagen
"Das ist falsch" schafft derartiges keineswegs aus der Welt, sondern
verstärkt eher das Gefühl der "Gängelung".

Hätte sich die Zionmisten diesen Judenstaat verkneifen können, gäbe es heute
im Orient nicht soviel Troubble um diese, denn sie waren eher recht
angesehen und ja wohl auch nicht so zahlreich.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Das möchte ich so "global" eher bezweifeln. Es ist die Propaganda rund um
die NS-Zeit, die aus allen Deutschen "Mörder und Sadisten" macht.
Unzweifelhaft hatte Hitler ja ein Charisma, was es ihm ermöglichte viele
Deutsche für seine Ideen zu begeistern. Und machen wir uns nichts vor: Die
meisten dürften die dahinterliegenden Umstände und Fakten kaum begriffen
haben. Das beste Beispiel für einen passenden Vergleich sehen wir in der
Geschichte des letzten Iraq-Krieges. Wieviel Amerikaner haben sich denn für
einen Angriff auf den Iraq derart begeistert, das sie einem Bush zujubelten!
Und dabei kann man einem Bush nun ganz gewiß keine derartige Ausstrahlung
zusprechen.
bei beiden Fällen glaub ich eher, dass die Massen in den Führen ihre
Erwartungen projeziert haben. Die Menschen sahen in Hitler den, den sie
sehen wollten und dito bei Bush. Ich denke, man muss einfach ausser
einem gewissen Mindestmass an Charisma, der nur nötig ist, sich in der
Gruppe erst mal als Führer durchzusetzen, nur genügend Projektionsfläche
bieten, um die Masse für sich zu gewinnen (wenn die Masse erst mal
soweit ist, jemand folgen zu wollen)
Sicher auch das. Schon hier taucht eine Diskrepanz auf. Bush hat niemakls
die volle Unterstützung aller Amerikaner. Sie bewegt sich, wenn ich mich
recht erinnere, um die 60%. Betreffs Deutschlands während der NS-Zeit
vermeldet die "Geschichtsschreibung" aber eine solche volle Unterstützung,
wie uns der gelahrte Blumentritt immer wieder erklärt ;-)
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Es wären sicher noch mehr aufzuführen, doch reicht es vollkommen zu, wenn
man sich nicht so ausschließlich auf diesen kleinen Part in der Geschichte
versteift.
Immerhin hat dieser kleine Part es geschafft, dass man vom weltkrieg
redet. In Asien versteift man sich da eher auf die Verbrechen, die von
den japanern verübt wurden, und die nicht weniger unmenschlicher waren,
und in der westlichen welt versteift man sich auf Deutschland und dem
Holocaust
Die hast vergessen anzufügen, das man betreffs dieses "Holocaust" alle
anderen Völkermorde als Bagatellen klassifiziert und genau das ist das
unerträgliche.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Weder war es der größte Völkermord, noch besonders "ausgefallen".
Es war besonders ausgefallen. Wo sonst hat man Menschen erst per Stern
gekennzeichnet bevor man sie ermordete? Was glaubst du, was in jemanden
vorgeht, der so stigmatisiert wird?
In Nordamerika waren die Indianer schon aufgrund ihrer Kleidung als
"Nicht-Menschen" gekennzeichnet, sodaß sich eine zusätzliche Kennzeichnung
erübrigte. Auch die Juden wurden nicht über die gesamte zeit "markiert",
sondern kam das erst später. Die vielbesungenen Konzentrationslager hatten
ebenfalls in Amerika ihre ersten Vorbilder und auch Todesmärsche und
Vernichtung durch biologische Mittel ist bekannt. So gesehen ist dieser
"deutsche Holocaust" einfach eine modernere Variante des amerikanischen.
Ruanda war sogar noch einmal modernisiert. Dort haben die Initiatoren nur
ein Minimum an eigenen Mitteln einsetzen müssen und trotzdem einen
*durchschlagenden*, Erfolg gehabt.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Die zeit des Nationalsozialismus reit sich m.E. Reibungslos in eine Liste
der Völkermorde in der Weltgeschichte ein.
Ich würde da weiter gehen und es als den Höhepunkt einer fatalen
Entwicklung sehen. Wobei es sich auch deshalb so medial eignet, weil wir
von der zeit davor nur sehr wenige bewegte Bilder haben, die sich medial
präsentieren lässt.
Es wird uns als Höhepunkt suggeriert! Aber wie oben bereits gesagt war
Ruanda die modernere Form, was niemandem aufgefallen ist, weil man der Regel
folgt "Es kann nur einen geben!" - alles andere ist Relativierung.
Yoon Soo
2005-11-11 19:14:24 UTC
Permalink
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Ich gehe da von den wenigen Arabern aus, die ich kenne (ein paar Iraker,
1 Iraner,btw. seine Schwester war Miss Germany und Miss Europa vor ein
paar jahren) und ein paar, von denen ich nicht so genau weiss, von
woher..wir sprechen eher selten darüber, wer von wo kommt).
Da steckt wohl ein kleiner Denkfehler. Ein Iraner "kann" Araber sein, es
dürfte sich dabei aber eher um einen Perser, Azari, Kurden oder einen der
anderen Völker handeln. ;-)
stimmt. Jetzt wo du es sagst, erinnere ich mich, dass er mir mal vor zig
jahren bei einer Schachpartie erzählt hat, dass Schach aus persien
kommt, und ich ihn als Perser nicht schlagen könne..(von wegen)

Aber ich wusste nicht, dass es da eine Trennung gibt..für mich sind es
halt 'araber'..macht die Unterscheidung in der Clique einfacher..Türken,
Schlizaugen, Araber, Deutsche und die aus dem Ostblock ;)
Post by Paula
Die Frage wo jemand herkommt, ist oft eine der ersten, die ich einem
Ausländer stelle, mit dem ich ins Gespräch komme.
echt? je mehr ich darüber nachdenke, desto komischer käme die Frage "sag
mal, wo kommst du eigentlich genau her?"..man weiss es einfach oder halt
nicht..bei den engeren Freunden weiss man es doch einfach nach einiger Zeit
Post by Paula
Warum sollte diese Abneigung gegen Juden grundsätzlich falsch sein? Wer läßt
sich schon gerne pausenlos von anderen gängeln? Darüber hinaus gibt es noch
weit mehr Antipathien unter Orientalen: so mögen die Perser auch die Türken
nicht leiden, die Araber hassen die Türken auch und über die Kurden brauchen
wir in diesem Falle gar nicht zu reden. Aber auch Kurden versus Araber oder
Perser spiegeln dies wieder, oder Perser versus Araber.
Es ist einfach deswegen falsch, weil kontraproduktiv...stell dir für
diese Gruppen vor, sie würden sich alle mögen und zusammen an einem
Strang ziehen..

Gilt ja auch für Israel und Palästina.
Post by Paula
Einfach zu sagen
"Das ist falsch" schafft derartiges keineswegs aus der Welt, sondern
verstärkt eher das Gefühl der "Gängelung".
na ja, 'Gängelung'..den Oberlehrer kehre ich auch nur im usenet heraus,
und ich nerv meine Kumpels bestimmt nicht damit, ständig
Grundsatzdiskussionen über ihre 'Fehler' anzuzetteln...dafür habe ich ja
dspm :)
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Immerhin hat dieser kleine Part es geschafft, dass man vom weltkrieg
redet. In Asien versteift man sich da eher auf die Verbrechen, die von
den japanern verübt wurden, und die nicht weniger unmenschlicher waren,
und in der westlichen welt versteift man sich auf Deutschland und dem
Holocaust
Die hast vergessen anzufügen, das man betreffs dieses "Holocaust" alle
anderen Völkermorde als Bagatellen klassifiziert und genau das ist das
unerträgliche.
Wieso als Bagatellen?
Post by Paula
Es wird uns als Höhepunkt suggeriert! Aber wie oben bereits gesagt war
Ruanda die modernere Form, was niemandem aufgefallen ist, weil man der Regel
folgt "Es kann nur einen geben!" - alles andere ist Relativierung.
Die Frage, ob und wann man intervenieren muss, ist halt nicht so einfach
zu beantworten. Hussein hat auch Völkermord betrieben, und trotzdem
steht die USA unter grossem Rechtfertigungsdruck.

Aber niemand relativiert doch andere Verbrechen, die auf der Welt
geschehen. Ich denke, dass was heute ein Afrikaner irgendwo in einem
Bürgerkriegsgebiet durchmachen muss, ist sicher nicht weniger
schrecklich, als das Leiden der Juden damals.

yoon
Paula
2005-11-11 19:52:02 UTC
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Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Ich gehe da von den wenigen Arabern aus, die ich kenne (ein paar Iraker,
1 Iraner,btw. seine Schwester war Miss Germany und Miss Europa vor ein
paar jahren) und ein paar, von denen ich nicht so genau weiss, von
woher..wir sprechen eher selten darüber, wer von wo kommt).
Da steckt wohl ein kleiner Denkfehler. Ein Iraner "kann" Araber sein, es
dürfte sich dabei aber eher um einen Perser, Azari, Kurden oder einen der
anderen Völker handeln. ;-)
stimmt. Jetzt wo du es sagst, erinnere ich mich, dass er mir mal vor zig
jahren bei einer Schachpartie erzählt hat, dass Schach aus persien
kommt, und ich ihn als Perser nicht schlagen könne..(von wegen)
Aber ich wusste nicht, dass es da eine Trennung gibt..für mich sind es
halt 'araber'..macht die Unterscheidung in der Clique einfacher..Türken,
Schlizaugen, Araber, Deutsche und die aus dem Ostblock ;)
Dann leg es doch mal drauf an und bestehe darauf,, einen Perser, Araber oder
Kurden als "Türken" anzusprechen. (Aber halte Abstand) *lol*
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Die Frage wo jemand herkommt, ist oft eine der ersten, die ich einem
Ausländer stelle, mit dem ich ins Gespräch komme.
echt? je mehr ich darüber nachdenke, desto komischer käme die Frage "sag
mal, wo kommst du eigentlich genau her?"..man weiss es einfach oder halt
nicht..bei den engeren Freunden weiss man es doch einfach nach einiger Zeit
Sicher weiß man das bei engen Freunden, aber auch bei andere ist es oftmals
hilfreich. Mit der Frage "Was bist Du fürn Landsmann?" kann man zudem in den
meisten Fällen gewisse Schlüsse auf das zu erwartende Gespräch ziehen. Hat
jedenfalls bei mir immer funktioniert.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Warum sollte diese Abneigung gegen Juden grundsätzlich falsch sein? Wer läßt
sich schon gerne pausenlos von anderen gängeln? Darüber hinaus gibt es noch
weit mehr Antipathien unter Orientalen: so mögen die Perser auch die Türken
nicht leiden, die Araber hassen die Türken auch und über die Kurden brauchen
wir in diesem Falle gar nicht zu reden. Aber auch Kurden versus Araber oder
Perser spiegeln dies wieder, oder Perser versus Araber.
Es ist einfach deswegen falsch, weil kontraproduktiv...stell dir für
diese Gruppen vor, sie würden sich alle mögen und zusammen an einem
Strang ziehen..
Und wie möchtest Du das bewerkstelligen? In Sachen Filistin ziehen zumindest
Araber und Perser mehr oder weniger an einem Strang. Bei den Kurden war der
Judenstaat relativ gut angesehen, was diese aber mit der militärischen
Zusammenarbeit konterkarierten. Zudem muß man bei den Kurden noch zwischen
Jezidi und Muslimen unterscheiden. Erstere sind noch am ehesten von den
Juden eingenommen, weil sie gegen die Muslime vorgehen, letztere sind da
eher ambivalent und eher den Filistini zugetan.
Post by Yoon Soo
Gilt ja auch für Israel und Palästina.
Sollen die Filistini dankbar sein, das sie von den Juden vertrieben wurden?
Kaum vorstellbar oder?
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Einfach zu sagen
"Das ist falsch" schafft derartiges keineswegs aus der Welt, sondern
verstärkt eher das Gefühl der "Gängelung".
na ja, 'Gängelung'..den Oberlehrer kehre ich auch nur im usenet heraus,
und ich nerv meine Kumpels bestimmt nicht damit, ständig
Grundsatzdiskussionen über ihre 'Fehler' anzuzetteln...dafür habe ich ja
dspm :)
In der Politik scheint aber ausgerechnet das große Mode zu sein.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Immerhin hat dieser kleine Part es geschafft, dass man vom weltkrieg
redet. In Asien versteift man sich da eher auf die Verbrechen, die von
den japanern verübt wurden, und die nicht weniger unmenschlicher waren,
und in der westlichen welt versteift man sich auf Deutschland und dem
Holocaust
Die hast vergessen anzufügen, das man betreffs dieses "Holocaust" alle
anderen Völkermorde als Bagatellen klassifiziert und genau das ist das
unerträgliche.
Wieso als Bagatellen?
Na "Wer ist der größte?" Wenn der Holocaust der Deutschen sooooooo
einzigartig, DAS ultimative Verbrechen war, muß man sich natürlich nicht
mehr um die anderen scheren. Lies doch einfach mal die medialen Kommentare
aus der zeit des Völkermordes in Ruanda, dann weißt Du was ich meine. Da hat
man - kurioserweise - seitens der Juden eher noch beim 9/11 Vergleiche
zugelassen, als bei einer solchen Sache.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Es wird uns als Höhepunkt suggeriert! Aber wie oben bereits gesagt war
Ruanda die modernere Form, was niemandem aufgefallen ist, weil man der Regel
folgt "Es kann nur einen geben!" - alles andere ist Relativierung.
Die Frage, ob und wann man intervenieren muss, ist halt nicht so einfach
zu beantworten. Hussein hat auch Völkermord betrieben, und trotzdem
steht die USA unter grossem Rechtfertigungsdruck.
Sicher, denn sie haben ihm ja noch zuvor hofiert. Mit der gleichen
Begründung "Sadam muß weg!" könnte man heute gegen die USA vorgehen, da sie
seit Anfang des 20 Jh. Die weitaus meisten Kriege vom Zaun gebrochen haben.
Post by Yoon Soo
Aber niemand relativiert doch andere Verbrechen, die auf der Welt
geschehen. Ich denke, dass was heute ein Afrikaner irgendwo in einem
Bürgerkriegsgebiet durchmachen muss, ist sicher nicht weniger
schrecklich, als das Leiden der Juden damals.
Möchtest Du das nicht einmal der Zionistenlobby sagen? Irgendwo habe ich
diesbezüglich Perlwitz angesprochen, der dies natürlich strikt ablehnt. Für
ihn existiert nur ein Völkermord, der an den Juden <Punkt>
Yoon Soo
2005-11-18 03:53:25 UTC
Permalink
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Da steckt wohl ein kleiner Denkfehler. Ein Iraner "kann" Araber sein, es
dürfte sich dabei aber eher um einen Perser, Azari, Kurden oder einen der
anderen Völker handeln. ;-)
stimmt. Jetzt wo du es sagst, erinnere ich mich, dass er mir mal vor zig
jahren bei einer Schachpartie erzählt hat, dass Schach aus persien
kommt, und ich ihn als Perser nicht schlagen könne..(von wegen)
Aber ich wusste nicht, dass es da eine Trennung gibt..für mich sind es
halt 'araber'..macht die Unterscheidung in der Clique einfacher..Türken,
Schlizaugen, Araber, Deutsche und die aus dem Ostblock ;)
Dann leg es doch mal drauf an und bestehe darauf,, einen Perser, Araber oder
Kurden als "Türken" anzusprechen. (Aber halte Abstand) *lol*
in meinem Bekanntenkreis idR kein Problem..einen Kurden habe ich sogar
lange zeit wirklich für einen Türken gehalten..wie ich sagte, mir ist es
nicht wichtig, und den meisten meiner Kumpels auch nicht, wer von wo
kommt..wir sind multikulti im reallife.
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Die Frage wo jemand herkommt, ist oft eine der ersten, die ich einem
Ausländer stelle, mit dem ich ins Gespräch komme.
echt? je mehr ich darüber nachdenke, desto komischer käme die Frage "sag
mal, wo kommst du eigentlich genau her?"..man weiss es einfach oder halt
nicht..bei den engeren Freunden weiss man es doch einfach nach einiger Zeit
Sicher weiß man das bei engen Freunden, aber auch bei andere ist es oftmals
hilfreich. Mit der Frage "Was bist Du fürn Landsmann?" kann man zudem in den
meisten Fällen gewisse Schlüsse auf das zu erwartende Gespräch ziehen. Hat
jedenfalls bei mir immer funktioniert.
kann aber auch dazu führen, dass man dann gewisse Erwartungshaltung und
Vorurteile hat, die man dann leicht bestätigt sieht.
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Es ist einfach deswegen falsch, weil kontraproduktiv...stell dir für
diese Gruppen vor, sie würden sich alle mögen und zusammen an einem
Strang ziehen..
Und wie möchtest Du das bewerkstelligen? In Sachen Filistin ziehen zumindest
Araber und Perser mehr oder weniger an einem Strang. Bei den Kurden war der
Judenstaat relativ gut angesehen, was diese aber mit der militärischen
Zusammenarbeit konterkarierten. Zudem muß man bei den Kurden noch zwischen
Jezidi und Muslimen unterscheiden. Erstere sind noch am ehesten von den
Juden eingenommen, weil sie gegen die Muslime vorgehen, letztere sind da
eher ambivalent und eher den Filistini zugetan.
ich kann das ganz sicher nicht bewerkstelligen. Aber die Lösung liegt
doch auf der Hand...weg mit dem Nationalismus, der immer 'Unterschiede'
zwischen Menschen in den Vordergrund drängt, anstatt auf das Gemeinsame,
Verbindende hinzuweisen.
Post by Paula
Post by Yoon Soo
na ja, 'Gängelung'..den Oberlehrer kehre ich auch nur im usenet heraus,
und ich nerv meine Kumpels bestimmt nicht damit, ständig
Grundsatzdiskussionen über ihre 'Fehler' anzuzetteln...dafür habe ich ja
dspm :)
In der Politik scheint aber ausgerechnet das große Mode zu sein.
ja, da gehört es auch hin.
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Die hast vergessen anzufügen, das man betreffs dieses "Holocaust" alle
anderen Völkermorde als Bagatellen klassifiziert und genau das ist das
unerträgliche.
Wieso als Bagatellen?
Na "Wer ist der größte?" Wenn der Holocaust der Deutschen sooooooo
einzigartig, DAS ultimative Verbrechen war, muß man sich natürlich nicht
mehr um die anderen scheren.
Sehe ich nicht so..dass man den Holocaust als das ultimative hinstellt,
hindert nicht daran, andere Verbrechen zu sehen. Sie werden dadurch auch
nicht relativiert.
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Es wird uns als Höhepunkt suggeriert! Aber wie oben bereits gesagt war
Ruanda die modernere Form, was niemandem aufgefallen ist,
wieso niemanden aufgefallen? Nahezu jeder weiss doch mit dem Stichwort
was anzufangen.
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Aber niemand relativiert doch andere Verbrechen, die auf der Welt
geschehen. Ich denke, dass was heute ein Afrikaner irgendwo in einem
Bürgerkriegsgebiet durchmachen muss, ist sicher nicht weniger
schrecklich, als das Leiden der Juden damals.
Möchtest Du das nicht einmal der Zionistenlobby sagen? Irgendwo habe ich
diesbezüglich Perlwitz angesprochen, der dies natürlich strikt ablehnt. Für
ihn existiert nur ein Völkermord, der an den Juden <Punkt>
Nein, ich denke da verstehst du ihn, bzw. seine Position falsch. Er
wehrt sich zu recht dagegen, dass der Holocaust mit anderen Massenmorden
vergleichend verharmlost wird, wobei in meinen Augen der Begriff der
'Verharmlosung' nicht ganz exakt ist..eher verwässert. Wichtig ist die
Frage, wie es dazu kam und wieso heute zum Beispiel immer noch menschen
daran glauben, die Juden seien selbst Schuld gewesen und hätten es nicht
besser verdient. So etwas wird i.a. über die Opfer Stalins oder mao's
nicht gesagt bzw. gibt es nicht sehr viele, die das glauben.

Das verzwickte ist ja, dass dieser schwelende Antisemitismus sich dann
auch dadurch bestätigt sieht, wenn sich Juden genau gegen dieses 'zu
Wehr' setzen. Dann kommt der Vorwurf von der 'Antisemitismuskeule', der
eben diesen Antisemitismus hervorrufen würde... "Du hasst uns Juden. Du
bist ein Antisemit." - "ja, aber nur weil du Jude mich als Antisemit
bezeichnest..du bist es schuld, wenn ich deinesgleichen hasse"

yoon
Paula
2005-11-18 13:18:04 UTC
Permalink
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Da steckt wohl ein kleiner Denkfehler. Ein Iraner "kann" Araber sein, es
dürfte sich dabei aber eher um einen Perser, Azari, Kurden oder einen der
anderen Völker handeln. ;-)
stimmt. Jetzt wo du es sagst, erinnere ich mich, dass er mir mal vor zig
jahren bei einer Schachpartie erzählt hat, dass Schach aus persien
kommt, und ich ihn als Perser nicht schlagen könne..(von wegen)
Aber ich wusste nicht, dass es da eine Trennung gibt..für mich sind es
halt 'araber'..macht die Unterscheidung in der Clique einfacher..Türken,
Schlizaugen, Araber, Deutsche und die aus dem Ostblock ;)
Dann leg es doch mal drauf an und bestehe darauf,, einen Perser, Araber oder
Kurden als "Türken" anzusprechen. (Aber halte Abstand) *lol*
in meinem Bekanntenkreis idR kein Problem..einen Kurden habe ich sogar
lange zeit wirklich für einen Türken gehalten.
Und? Hast Du Dein Gesicht verloren?
Post by Yoon Soo
.wie ich sagte, mir ist es
nicht wichtig, und den meisten meiner Kumpels auch nicht, wer von wo
kommt..wir sind multikulti im reallife.
Ihr habt Euch wohl eher auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Die Frage wo jemand herkommt, ist oft eine der ersten, die ich einem
Ausländer stelle, mit dem ich ins Gespräch komme.
echt? je mehr ich darüber nachdenke, desto komischer käme die Frage "sag
mal, wo kommst du eigentlich genau her?"..man weiss es einfach oder halt
nicht..bei den engeren Freunden weiss man es doch einfach nach einiger Zeit
Sicher weiß man das bei engen Freunden, aber auch bei andere ist es oftmals
hilfreich. Mit der Frage "Was bist Du fürn Landsmann?" kann man zudem in den
meisten Fällen gewisse Schlüsse auf das zu erwartende Gespräch ziehen. Hat
jedenfalls bei mir immer funktioniert.
kann aber auch dazu führen, dass man dann gewisse Erwartungshaltung und
Vorurteile hat, die man dann leicht bestätigt sieht.
Würde ich nicht sagen. Allenfalls wird man überrascht, wenn es sehr weit vom
Image abweicht. Allerdings habe ich das recht selten erlebt.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Es ist einfach deswegen falsch, weil kontraproduktiv...stell dir für
diese Gruppen vor, sie würden sich alle mögen und zusammen an einem
Strang ziehen..
Und wie möchtest Du das bewerkstelligen? In Sachen Filistin ziehen zumindest
Araber und Perser mehr oder weniger an einem Strang. Bei den Kurden war der
Judenstaat relativ gut angesehen, was diese aber mit der militärischen
Zusammenarbeit konterkarierten. Zudem muß man bei den Kurden noch zwischen
Jezidi und Muslimen unterscheiden. Erstere sind noch am ehesten von den
Juden eingenommen, weil sie gegen die Muslime vorgehen, letztere sind da
eher ambivalent und eher den Filistini zugetan.
ich kann das ganz sicher nicht bewerkstelligen. Aber die Lösung liegt
doch auf der Hand...weg mit dem Nationalismus, der immer 'Unterschiede'
zwischen Menschen in den Vordergrund drängt, anstatt auf das Gemeinsame,
Verbindende hinzuweisen.
Das mag durchaus richtig sein, jedoch sind es heute ausgerechnet die
Staaten, denen man gerne populistisch hinterher heschelt. Der Judenstaat ist
das beste Beispiel eines natinalistischen Staates, doch auch die USA und die
Türkei steht dem nicht nach, auch wenn es in diesen Ländern gewisse
Unterschiede gibt. Bei dem Amis ist es eher ein "National-Kommerzialismus",
Bei den Zionisten purer Rassismus, bei den Türken versteckt sich dieser
Nationalismus unter einem osmanischen Islamismus.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
na ja, 'Gängelung'..den Oberlehrer kehre ich auch nur im usenet heraus,
und ich nerv meine Kumpels bestimmt nicht damit, ständig
Grundsatzdiskussionen über ihre 'Fehler' anzuzetteln...dafür habe ich ja
dspm :)
In der Politik scheint aber ausgerechnet das große Mode zu sein.
ja, da gehört es auch hin.
Dort IST es schon!
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Die hast vergessen anzufügen, das man betreffs dieses "Holocaust" alle
anderen Völkermorde als Bagatellen klassifiziert und genau das ist das
unerträgliche.
Wieso als Bagatellen?
Na "Wer ist der größte?" Wenn der Holocaust der Deutschen sooooooo
einzigartig, DAS ultimative Verbrechen war, muß man sich natürlich nicht
mehr um die anderen scheren.
Sehe ich nicht so..dass man den Holocaust als das ultimative hinstellt,
hindert nicht daran, andere Verbrechen zu sehen. Sie werden dadurch auch
nicht relativiert.
Dann muß Dir einiges im Holocaust-Kult entgangen sein. Wann immer einmal
vergleiche angestellt werden, wird sogleich die Keule "Relativierung!"
herausgeholt. Und es gibt nun wirklich genug Beispiele in der
Weltgeschichte, die in Sachen Völkermord nun wirklich nicht hinter dem Berg
halten müssen.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Es wird uns als Höhepunkt suggeriert! Aber wie oben bereits gesagt war
Ruanda die modernere Form, was niemandem aufgefallen ist,
wieso niemanden aufgefallen? Nahezu jeder weiss doch mit dem Stichwort
was anzufangen.
Das möchte ich bezweifeln, denn sonst wäre damals der Aufschrei wegen dieses
Völkermordes viel lauter gewesen. Als "Stichwort" mag es aber durchaus
zureichen, rangiert aber im Ranking des Holocaust-Kultes auf einem sehr
niedrigen Level.
Post by Yoon Soo
Post by Paula
Post by Yoon Soo
Aber niemand relativiert doch andere Verbrechen, die auf der Welt
geschehen. Ich denke, dass was heute ein Afrikaner irgendwo in einem
Bürgerkriegsgebiet durchmachen muss, ist sicher nicht weniger
schrecklich, als das Leiden der Juden damals.
Möchtest Du das nicht einmal der Zionistenlobby sagen? Irgendwo habe ich
diesbezüglich Perlwitz angesprochen, der dies natürlich strikt ablehnt. Für
ihn existiert nur ein Völkermord, der an den Juden <Punkt>
Nein, ich denke da verstehst du ihn, bzw. seine Position falsch. Er
wehrt sich zu recht dagegen, dass der Holocaust mit anderen Massenmorden
vergleichend verharmlost wird, wobei in meinen Augen der Begriff der
'Verharmlosung' nicht ganz exakt ist..eher verwässert. Wichtig ist die
Frage, wie es dazu kam und wieso heute zum Beispiel immer noch menschen
daran glauben, die Juden seien selbst Schuld gewesen und hätten es nicht
besser verdient. So etwas wird i.a. über die Opfer Stalins oder mao's
nicht gesagt bzw. gibt es nicht sehr viele, die das glauben.
Es geht hier nicht um eine Verharmlosung eines Massenmordes. Im Gegenzug
dazu würde es ein Perlwitz ja auch liebend gerne sehen, wenn sich heute
wieder jemand fände, der die Bombardements wie seinerzeit auf Dresden noch
einmal wiederholen möchte. Ein solcher Typ kann einfach nicht mit Geschichte
umgehen. Er wird prinzipiell seinem "Ideal" folgen, ohne auch nur
ansatzweise irgendwelche Überlegungen betreffs anderer Völkermorde
anzustellen.
Post by Yoon Soo
Das verzwickte ist ja, dass dieser schwelende Antisemitismus sich dann
auch dadurch bestätigt sieht, wenn sich Juden genau gegen dieses 'zu
Wehr' setzen. Dann kommt der Vorwurf von der 'Antisemitismuskeule', der
eben diesen Antisemitismus hervorrufen würde... "Du hasst uns Juden. Du
bist ein Antisemit." - "ja, aber nur weil du Jude mich als Antisemit
bezeichnest..du bist es schuld, wenn ich deinesgleichen hasse"
Also ich stoße mich schon an dem Begriff "Antisemitismus". Selbst wenn man
sich dediziert gegen die zionistische Politik wendet, wird dies als ein
"Antisemitismus" bezeichnet. Zu Differenzierungen reicht es hier wohl
irgendwie nicht. So ist dieser äußerst fragwürdige, weil prinzipiell falsche
Begriff einfach der Möchtegern-Semiten liebstes Kind geworden, de3nn sonst
würde man schon zwischen Antijudaismus (als echte Feindschaft gegen alle
Juden) und Antizionismus als Gegnerschaft gegen eine nazistische Politik
anerkennen. Das hier die Zionisten auch nicht-zionistische Juden
vereinnahmen hat es auch schon zu Beginn des Judentums gegeben und man
sollte sich nicht so sehr über ein solches Vorgehen wundern. Ist eh alles in
der Bibel nachzulesen.

Frank Bügel
2005-11-09 17:16:14 UTC
Permalink
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Post by Yoon Soo
ich frage mich sowieso, warum ein Deutscher sich so sehr an den Juden
und dem Holocaust hält.
Nach 1989/90 ging das relativ zügig. Bei mir ist es z.B. einerseits ist es
die emotionale Empörung über die fortdauernde philosemitische Juden-Litanei
in der BRD, die wenig objektive Historiographie, die nur dazu dient, die
Deutschen moralisch niederzuknüppeln und "Multikulti" in der BRD zu
legitimieren.
Partiell gebe ich dir ja Recht, was die mangelnde Objektivität
angeht..aber diesen Vorwurf kann man eigentlich jedem machen. 'Die
rechte Seite' ist da nicht weniger subjektiv.
Stimmt. Wer vom "Bomben-Holocaust" schwafelt, hat sich diese
"Holocaust"-Ideologie selbst zueigen gemacht und versucht nur,
"gegenzuhalten".

Das eine ist so mies wie das andere.
Post by Yoon Soo
Die MultiKulti bis in den jahren 89/90 musste auch nicht moralisch
legitimiert werden.
Mag sein.
Post by Yoon Soo
.... erst mit zunehmender Verschlechterung
der wirtschaftlichen Lage nach und durch die Wiedervereinigung fingen zb
mehr Menschen an, die Zuwanderung von Gastarbeitern in Frage zu stellen.
Ich denke, daß sie zuvor durch den Wohlstand "abgelenkt" waren und die 68er
Doping-Ladung nachwirkte. Diejenigen Westdeutschen, die vor 1989 eine
Rückführung der ehemaligen Gastarbeiter forderten (was in der DDR eine
Selbstverständlichkeit war), wurden dann von den "Grünen" oder der SPD als
"Rechtsextreme" oder sonstwie beschimpft (siehe Kohls Bemühungen 1988).
Post by Yoon Soo
Bis zum jahre 90 war dies kein besonderes Thema..oder, ich wusste ja
nicht mal, dass es Juden in Deutschland gibt..soll heissen, ich hatte
nie da so genau drüber nachgedacht, einfach, weil es im Alltag kein
Thema war. 'Politisch interessiert' wurde ich erst mit den Anschlägen
auf die Asylantenheime nach der Wiedervereinigung.
Die hatten bestimmte Ursachen und Gründe. Aber wenn eine Regierung meint,
sie könnte nach Gutdünken den Deutschen einfach Ausländer vor die Nase
setzen, hatte sie sich damals bei den DDR-Deutschen zumindest geirrt.

Heute halten sie eher still, stimmen immer mehr Ausländern aber keinesfalls
zu.
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Am konkreten Beispiel von Irene Runge, Annetta Kahane wäre genauso typisch
eigentlich interessiert es mich auch nicht so genau, was welche Juden
gesagt oder getan haben ...
Es ist aber m.E. wichtig, um den Unmut über Juden und die ewige
'Holocaust'-Litanei zu verstehen. Juden sind tatsächlich nur bedingt loyal
bzw. huldigen dem zionistischen Dualismus, der viele Deutsche einfach nur
abstößt.
Post by Yoon Soo
... was damit zusammenhängt, dass ich
ihnen nicht die gleiche welttragende Bedeutung beimesse wie du.
Schlimmer als die Juden selbst sind ihre (west-)deutschen Schabbes-Gojim,
die das judäophile Theater in der BRD erst möglich machten.
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Ich will nicht, daß "faschistisches Pack" an die Macht kommt. Die
Alternative, entweder Multikulti (was genauso faschistoid ist) oder Nazis
ist doch eine von den Gutmenschen konstruierte Alternative.
nein, die Alternative heisst ja 'offene' oder 'geschlossene' Gesellschaft.
Es fragt sich nur wie "offen" eine Gesellschaft sein sollte/kann und
welches Klientel von Ausländern die eigene Bevölkerung in welcher
Größenordnung akzeptiert.

Es war zudem nicht so, daß es in der "geschlossenen Gesellschaft" keine
Ausländer gab. Die "geschlossene Gesellschaft" konnte zudem ihre Bürger
besser vor kriminellen Ausländern schützen.
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Wir DDR-Deutschen hatten z.B. 1989 daran gedacht *uns selbst* demokratisch
zu regieren bzw. regieren zu lassen.
mit Angie und Platzek werden doch nun wir alle *von euch* demokratisch
regiert, was willst du mehr? ;)
Mal abwarten... Mir ist es ziemlich egal, von welcher Partei, aus welcher
Gegend ein Politiker stammt: Hauptsache er bekommt etwas im Sinne der
Wähler zustande.
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Nicht nach "Multikulti" und nicht nach
'Holocaust'-Litanei sehnten wir uns 1989.
'MultiKulti' ist bei dir nur sehr negativ besetzt. Wahrscheinlich
hattest du und andere in der verständlichen Euphorie nicht auch die
Schattenseiten gesehen, die eine freie, offene Gesellschaft mit sich bringt.
Diese "Schattenseiten" sind aber nicht zwangsläufig (siehe Japan). Sie sind
auch nicht unabwendbar oder so in der "offenen Gesellschaft" angelegt.
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Zudem hat auch der Nazi Ernst Zündel ein Recht, sich gegen die zionistische
Kamarilla zu wehren, sobald sie ihn bedroht.
Wenn man es genau nimmt, wird er ja nicht von Zionisten und ihren
Lakaien bedroht, sondern diese Sichtweise stellt ja ein Teil der
vorgeworfenen Volksverhetzung dar.
Alleine daran vermagst Du doch zu erkennen, wie unehrlich dieser Staat mit
der Realität umgeht. Armin Mohler schrieb mal ein gutes Buch dazu: "Der
Nasenring". Sehr empfehlenswert.
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3784423329/302-3589014-4949619
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Und dieses jüdische Joch muß m.E. endlich abgeschüttelt werden.
weisst du, und genau darin liegt die Problematik..so sehr ich auch sonst
für die absolute Meinungsfreiheit bin..
Ich bin ganz und gar nicht für Hetze a la Streicher o.ä.. Man sollte aber
die Deutschen z.B. über die Verbrechen des Zionismus seit 1916 genauso
unterrichten können wie über NS-Verbrechen.

Zudem kann ich den 'Holocaust' nicht als sakrosankte Dieseitsreligion
auffassen. Wenn es gegen bestimmte Behauptungen, was den 'Holocaust'
angeht, begründete Einwände gibt, sollten sie auf politischer und
wissenschaftlicher Ebene erörtert werden können.

Der 'Holocaust' ist nicht der Talisman der Judenheit.
Post by Yoon Soo
...meist geht diese Meinung über
Juden Hand in Hand mit potentiellen Aktionen gegen Juden...
Die (organisierten) Juden sind ja auch diejenigen, die die Meinungsfreiheit
in ihrem Interesse einzuschränken versuchen.

Wenn eine Erörterung von "Juden und Bolschewismus" durch Deutsche wegen
NS-Propaganda nicht mehr möglich ist (siehe Hohmann), Juden zumindest
inhaltlich die von Hohmann aufgeführten Fakten bestätigten (Sonja
Margolina), ist dieser Staat zu einem diktatorischem Juden-Protektorat
verkommen.

"Das leicht Ergründbare wird zur Lüge nur unter Hysterikern"
http://www.kokhavivpublications.com/2003/newcatch/avram_kokhaviv/20031101_170.html

Zumal Juden nicht unbegründet behaupten, daß das 20. Jahrhundert das
"jüdische Jahrhundert" war.

"...gerade das 20. Jahrhundert ist das jüdische Jahrhundert."
http://www.welt.de/data/2005/10/29/795246.html
Post by Yoon Soo
... deshalb greift der Paragraph gegen Volksverhetzung meistens zu Recht,
wenn es um Antisemitismus geht.
Wenn das Verhalten von Juden kritikwürdig ist, sollte es kritisiert werden
können. Alles andere widerspricht einer angeblich "freien Gesellschaft".

Frank
Carla Schneider
2005-11-09 19:43:17 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Post by Yoon Soo
ich frage mich sowieso, warum ein Deutscher sich so sehr an den Juden
und dem Holocaust hält.
Nach 1989/90 ging das relativ zügig. Bei mir ist es z.B. einerseits ist es
die emotionale Empörung über die fortdauernde philosemitische Juden-Litanei
in der BRD, die wenig objektive Historiographie, die nur dazu dient, die
Deutschen moralisch niederzuknüppeln und "Multikulti" in der BRD zu
legitimieren.
Partiell gebe ich dir ja Recht, was die mangelnde Objektivität
angeht..aber diesen Vorwurf kann man eigentlich jedem machen. 'Die
rechte Seite' ist da nicht weniger subjektiv.
Stimmt. Wer vom "Bomben-Holocaust" schwafelt, hat sich diese
"Holocaust"-Ideologie selbst zueigen gemacht und versucht nur,
"gegenzuhalten".
Oder er hat ein englisches Buch aus der Zeit vor "Holocaust" gelesen,
dort wurde das Wort durchaus so verwendet.
Ich erinnere mich noch an meinen Englischunterricht in der Schule
als ich das Wort das erste mal gelesen habe - dort stand
"a nuclear Holocaust" fuer das was uns passiert wenn der kalte
Krieg heiss werden sollte.
Das Wort wurde aber auch fuer Brandkatastrophen verwendet , also
waere die Benutzung dieses Wortes fuer die Bombenangriffe auf
Hamburg oder Dresden im Englischen voellig normal.
Post by Frank Bügel
Das eine ist so mies wie das andere.
Post by Yoon Soo
Die MultiKulti bis in den jahren 89/90 musste auch nicht moralisch
legitimiert werden.
Mag sein.
Post by Yoon Soo
.... erst mit zunehmender Verschlechterung
der wirtschaftlichen Lage nach und durch die Wiedervereinigung fingen zb
mehr Menschen an, die Zuwanderung von Gastarbeitern in Frage zu stellen.
Ich denke, daß sie zuvor durch den Wohlstand "abgelenkt" waren und die 68er
Doping-Ladung nachwirkte. Diejenigen Westdeutschen, die vor 1989 eine
Rückführung der ehemaligen Gastarbeiter forderten (was in der DDR eine
Selbstverständlichkeit war), wurden dann von den "Grünen" oder der SPD als
"Rechtsextreme" oder sonstwie beschimpft (siehe Kohls Bemühungen 1988).
Ja daran kann ich mich noch gut erinnern.
Anstatt einer Argumentation wurde es einfach als rechtsextrem
bezeichnet, und ein inhaltliche Auseinandersetzung war damit
nicht mehr noetig - das ist auch heute noch so.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
gerd unverfehrt
2005-11-09 22:10:48 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Frank Bügel
Ich denke, daß sie zuvor durch den Wohlstand "abgelenkt" waren und die 68er
Doping-Ladung nachwirkte. Diejenigen Westdeutschen, die vor 1989 eine
Rückführung der ehemaligen Gastarbeiter forderten (was in der DDR eine
Selbstverständlichkeit war), wurden dann von den "Grünen" oder der SPD als
"Rechtsextreme" oder sonstwie beschimpft (siehe Kohls Bemühungen 1988).
Ja daran kann ich mich noch gut erinnern.
Carla, das kann doch gar nicht sein. Einer aus Deiner
Truppe, es war wohl der Ausländer Bartels (der nicht so
richtig Deutsch kann und deswegen zugegeben hat,
Nazi-Dokumente falsch wiedergegeben zu haben), hat doch
soeben nachgewiesen, daß es Erinnerung gar nicht gibt. Und
wenn es sie gäbe, wäre sie falsch.

Oder gibt es einen bisher nicht entdecktes Gen? Ein Nazi-Gen
der rechten Erinnerung, das allen anderen fehlt?
Frank Bügel
2005-11-09 23:40:11 UTC
Permalink
Post by gerd unverfehrt
Post by Carla Schneider
Post by Frank Bügel
Ich denke, daß sie zuvor durch den Wohlstand "abgelenkt" waren und die 68er
Doping-Ladung nachwirkte. Diejenigen Westdeutschen, die vor 1989 eine
Rückführung der ehemaligen Gastarbeiter forderten (was in der DDR eine
Selbstverständlichkeit war), wurden dann von den "Grünen" oder der SPD als
"Rechtsextreme" oder sonstwie beschimpft (siehe Kohls Bemühungen 1988).
Ja daran kann ich mich noch gut erinnern.
Carla, das kann doch gar nicht sein. Einer aus Deiner
Truppe, es war wohl der Ausländer Bartels (der nicht so
richtig Deutsch kann und deswegen zugegeben hat,
Nazi-Dokumente falsch wiedergegeben zu haben), hat doch
soeben nachgewiesen, daß es Erinnerung gar nicht gibt. Und
wenn es sie gäbe, wäre sie falsch.
Oder gibt es einen bisher nicht entdecktes Gen? Ein Nazi-Gen
der rechten Erinnerung, das allen anderen fehlt?
Du bist immer so "witzig" statt niveauvoll, "denk-mal" Gerd.

Aber Hauptsache "antifaschistisch", auch wenn Du sonst nur Müll auswürgst.
Bist aber trotzdem ein "Guter", denn "böse" sind ja all die anderen, die
die "bunte Republik Deutschland" nicht ganz so toll wie Udo Lindenberg
finden.

Frank
--
Für Linke können »Völker«, die ein Recht auf Selbstbestimmung einklagen,
nur als Drohung an alle verstanden werden, die sich diesem Kollektiv nicht
unterordnen wollen oder können. ("Ganz oder gar nicht", Jungle World vom
05. Juni 2002) http://tinyurl.com/cljsw
Frank Bügel
2005-11-10 00:24:32 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Frank Bügel
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Post by Yoon Soo
ich frage mich sowieso, warum ein Deutscher sich so sehr an den Juden
und dem Holocaust hält.
Nach 1989/90 ging das relativ zügig. Bei mir ist es z.B. einerseits ist es
die emotionale Empörung über die fortdauernde philosemitische Juden-Litanei
in der BRD, die wenig objektive Historiographie, die nur dazu dient, die
Deutschen moralisch niederzuknüppeln und "Multikulti" in der BRD zu
legitimieren.
Partiell gebe ich dir ja Recht, was die mangelnde Objektivität
angeht..aber diesen Vorwurf kann man eigentlich jedem machen. 'Die
rechte Seite' ist da nicht weniger subjektiv.
Stimmt. Wer vom "Bomben-Holocaust" schwafelt, hat sich diese
"Holocaust"-Ideologie selbst zueigen gemacht und versucht nur,
"gegenzuhalten".
Oder er hat ein englisches Buch aus der Zeit vor "Holocaust" gelesen,
dort wurde das Wort durchaus so verwendet.
Mag sein.
Post by Carla Schneider
Ich erinnere mich noch an meinen Englischunterricht in der Schule
als ich das Wort das erste mal gelesen habe - dort stand
"a nuclear Holocaust" fuer das was uns passiert wenn der kalte
Krieg heiss werden sollte.
Ich hörte das Wort das erste Mal 1978 als Namen dieser Hollywood-Serie in
den 3. Programmen über Hitlers Judenvernichtung.
Post by Carla Schneider
Das Wort wurde aber auch fuer Brandkatastrophen verwendet , also
waere die Benutzung dieses Wortes fuer die Bombenangriffe auf
Hamburg oder Dresden im Englischen voellig normal.
Was die Bedeutung des Wortes selbst angeht, hast Du vollkommen Recht, da ja
in Hamburg und Dresden die Menschen bei lebendigem Leib verbrannt wurden.

(...)
Post by Carla Schneider
Post by Frank Bügel
Post by Yoon Soo
.... erst mit zunehmender Verschlechterung
der wirtschaftlichen Lage nach und durch die Wiedervereinigung fingen zb
mehr Menschen an, die Zuwanderung von Gastarbeitern in Frage zu stellen.
Ich denke, daß sie zuvor durch den Wohlstand "abgelenkt" waren und die 68er
Doping-Ladung nachwirkte. Diejenigen Westdeutschen, die vor 1989 eine
Rückführung der ehemaligen Gastarbeiter forderten (was in der DDR eine
Selbstverständlichkeit war), wurden dann von den "Grünen" oder der SPD als
"Rechtsextreme" oder sonstwie beschimpft (siehe Kohls Bemühungen 1988).
Ja daran kann ich mich noch gut erinnern.
Anstatt einer Argumentation wurde es einfach als rechtsextrem
bezeichnet, und ein inhaltliche Auseinandersetzung war damit
nicht mehr noetig - das ist auch heute noch so.
Leider Zustimmung. Deswegen sind zwangsläufig die Linken derzeit
faschistoider als die Rechten; man könnte auch von einer antifaschistischen
Jakobiner-Herrschaft der "Nach 68er- BRD" im ideologischen Sinne schreiben.

MfG Frank
Toni Haug
2005-11-10 04:08:07 UTC
Permalink
On Thu, 10 Nov 2005 01:24:32 +0100, Frank Bügel
Post by Frank Bügel
Post by Carla Schneider
Post by Frank Bügel
Ich denke, daß sie zuvor durch den Wohlstand "abgelenkt" waren und die 68er
Doping-Ladung nachwirkte. Diejenigen Westdeutschen, die vor 1989 eine
Rückführung der ehemaligen Gastarbeiter forderten (was in der DDR eine
Selbstverständlichkeit war), wurden dann von den "Grünen" oder der SPD als
"Rechtsextreme" oder sonstwie beschimpft (siehe Kohls Bemühungen 1988).
Ja daran kann ich mich noch gut erinnern.
Anstatt einer Argumentation wurde es einfach als rechtsextrem
bezeichnet, und ein inhaltliche Auseinandersetzung war damit
nicht mehr noetig - das ist auch heute noch so.
Leider Zustimmung. Deswegen sind zwangsläufig die Linken derzeit
faschistoider als die Rechten; man könnte auch von einer antifaschistischen
Jakobiner-Herrschaft der "Nach 68er- BRD" im ideologischen Sinne schreiben.
Haha!
Schreiben könnte Bügel natürlich über vieles, wenn er auch nur
entfernt mitreden könnte. Was für einen Vollhau muss einer haben, der
eine nicht erfolgte "Rückführung" von Gastarbeitern als "faschistoid"
bezeichnet und auf die "Jakobiner-Herrschaft der Nach-68er-BRD"
zurückführt?

Vorsicht, Bügel, bald holen sie dich! Die Jakobiner!!

Toni
Carla Schneider
2005-11-10 07:37:30 UTC
Permalink
Post by Toni Haug
On Thu, 10 Nov 2005 01:24:32 +0100, Frank Bügel
Post by Frank Bügel
Post by Carla Schneider
Post by Frank Bügel
Ich denke, daß sie zuvor durch den Wohlstand "abgelenkt" waren und die 68er
Doping-Ladung nachwirkte. Diejenigen Westdeutschen, die vor 1989 eine
Rückführung der ehemaligen Gastarbeiter forderten (was in der DDR eine
Selbstverständlichkeit war), wurden dann von den "Grünen" oder der SPD als
"Rechtsextreme" oder sonstwie beschimpft (siehe Kohls Bemühungen 1988).
Ja daran kann ich mich noch gut erinnern.
Anstatt einer Argumentation wurde es einfach als rechtsextrem
bezeichnet, und ein inhaltliche Auseinandersetzung war damit
nicht mehr noetig - das ist auch heute noch so.
Leider Zustimmung. Deswegen sind zwangsläufig die Linken derzeit
faschistoider als die Rechten; man könnte auch von einer antifaschistischen
Jakobiner-Herrschaft der "Nach 68er- BRD" im ideologischen Sinne schreiben.
Haha!
Schreiben könnte Bügel natürlich über vieles, wenn er auch nur
entfernt mitreden könnte. Was für einen Vollhau muss einer haben, der
eine nicht erfolgte "Rückführung" von Gastarbeitern als "faschistoid"
bezeichnet und auf die "Jakobiner-Herrschaft der Nach-68er-BRD"
zurückführt?
Das eine Problem ist, dass faschistoid und faschistisch Woerter sind
auf die die Antifaschisten also die Kommunistien, Linke usw.
das Monopol haben. "Stalin war nicht faschistoid" - diese Aussage ist nicht
deshalb richtig weil seine Methoden anders waren, sondern weil es sozusagen
eine Definition ist.

Das andere ist dass hier nicht die "nicht erfolgte Rueckfuehrung der Gastarbeiter"
gemeint war, sondern die Tatsache dass jeder der gegen weitere Einwanderung
war , pauschal als Rechtsextrem bezeichnet wurde , um eine weitere Diskussion
zu vermeiden.
Man brauchte ihm also nicht erklaeren warum eine Einwanderung von Millionen
gut und richtig gewesen sein soll, sondern konnte einfach sagen : Wer das nicht will
ist rechtsextrem und mit Rechtsextremen brauchen wir gar nicht zu diskutieren.
Das funktioniert bis heute, allerdings bei anderen Fragen, denn die
Einwanderungproblematik ist heute - 20 Jahre Spaeter zu offensichtlich geworden.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Toni Haug
2005-11-10 14:15:45 UTC
Permalink
On Thu, 10 Nov 2005 08:37:30 +0100, Carla Schneider
Post by Carla Schneider
Post by Toni Haug
On Thu, 10 Nov 2005 01:24:32 +0100, Frank Bügel
Post by Frank Bügel
Post by Carla Schneider
Post by Frank Bügel
Ich denke, daß sie zuvor durch den Wohlstand "abgelenkt" waren und die 68er
Doping-Ladung nachwirkte. Diejenigen Westdeutschen, die vor 1989 eine
Rückführung der ehemaligen Gastarbeiter forderten (was in der DDR eine
Selbstverständlichkeit war), wurden dann von den "Grünen" oder der SPD als
"Rechtsextreme" oder sonstwie beschimpft (siehe Kohls Bemühungen 1988).
Ja daran kann ich mich noch gut erinnern.
Anstatt einer Argumentation wurde es einfach als rechtsextrem
bezeichnet, und ein inhaltliche Auseinandersetzung war damit
nicht mehr noetig - das ist auch heute noch so.
Leider Zustimmung. Deswegen sind zwangsläufig die Linken derzeit
faschistoider als die Rechten; man könnte auch von einer antifaschistischen
Jakobiner-Herrschaft der "Nach 68er- BRD" im ideologischen Sinne schreiben.
Haha!
Schreiben könnte Bügel natürlich über vieles, wenn er auch nur
entfernt mitreden könnte. Was für einen Vollhau muss einer haben, der
eine nicht erfolgte "Rückführung" von Gastarbeitern als "faschistoid"
bezeichnet und auf die "Jakobiner-Herrschaft der Nach-68er-BRD"
zurückführt?
Das eine Problem ist, dass faschistoid und faschistisch Woerter sind
auf die die Antifaschisten also die Kommunistien, Linke usw.
das Monopol haben. "Stalin war nicht faschistoid" - diese Aussage ist nicht
deshalb richtig weil seine Methoden anders waren, sondern weil es sozusagen
eine Definition ist.
Unsinn. Begriffe gehören niemanden, niemand hat ein 'Monopol' auf sie.
Allerdings bedeuten sie etwas, was mit dem Gegenstand zu tun hat.
"Faschistoid" meint eben etwas anderes als "autoritär", "diktatorisch"
oder "despotisch".
Post by Carla Schneider
Das andere ist dass hier nicht die "nicht erfolgte Rueckfuehrung der Gastarbeiter"
gemeint war, sondern die Tatsache dass jeder der gegen weitere Einwanderung
war , pauschal als Rechtsextrem bezeichnet wurde , um eine weitere Diskussion
zu vermeiden.
Man brauchte ihm also nicht erklaeren warum eine Einwanderung von Millionen
gut und richtig gewesen sein soll, sondern konnte einfach sagen : Wer das nicht will
ist rechtsextrem und mit Rechtsextremen brauchen wir gar nicht zu diskutieren.
Das funktioniert bis heute, allerdings bei anderen Fragen, denn die
Einwanderungproblematik ist heute - 20 Jahre Spaeter zu offensichtlich geworden.
Die Befürwortung oder Ablehnung von Einwanderung kann viele Gründe
haben, politische, ökonomische, kulturelle. Was hier aber zur Debatte
steht, ist eine Ablehnung aus rassistischen Motiven, die Angst vor
einer "Überfremdung" des "deutschen Volkskörpers", und die ist nun mal
traditionell im Rechtsextremismus angesiedelt.

Toni
rolf decker
2005-11-10 16:37:18 UTC
Permalink
Post by Toni Haug
Die Befürwortung oder Ablehnung von Einwanderung kann viele Gründe
haben, politische, ökonomische, kulturelle. Was hier aber zur Debatte
steht, ist eine Ablehnung aus rassistischen Motiven, die Angst vor
einer "Überfremdung" des "deutschen Volkskörpers", und die ist nun mal
traditionell im Rechtsextremismus angesiedelt.
Toni
Ein linker Klotzkopf muss schon reflexartig den Rassismus als
Totschlagvokabel heranziehen, um seine Aussagen etwas zu würzen!
Wenn es langsam dazu kommt, sich als Fremder im eigenen Land zu fühlen,
dann hat so etwas nicht mit Xenophobie, Rassismus etc, zu tun, sondern
mit einer Abwehr gegen überfremdung! Dieses Problem wegpädagogisieren
zu wollen, zeugt nur von Ignoranz und verkennt die menschliche Natur!
Die Banlieus lassen grüssen!

Irgendwann ist Schluss!

meint
Rolf
-----
Kein Land hat nach dem WKII bis heute mehr Flüchtlinge etc. verkraftet!
Toni Haug
2005-11-10 19:25:59 UTC
Permalink
On Thu, 10 Nov 2005 17:37:18 +0100, rolf decker
Post by rolf decker
Post by Toni Haug
Die Befürwortung oder Ablehnung von Einwanderung kann viele Gründe
haben, politische, ökonomische, kulturelle. Was hier aber zur Debatte
steht, ist eine Ablehnung aus rassistischen Motiven, die Angst vor
einer "Überfremdung" des "deutschen Volkskörpers", und die ist nun mal
traditionell im Rechtsextremismus angesiedelt.
Toni
Ein linker Klotzkopf muss schon reflexartig den Rassismus als
Totschlagvokabel heranziehen, um seine Aussagen etwas zu würzen!
Wenn es langsam dazu kommt, sich als Fremder im eigenen Land zu fühlen,
dann hat so etwas nicht mit Xenophobie, Rassismus etc, zu tun, sondern
mit einer Abwehr gegen überfremdung! Dieses Problem wegpädagogisieren
zu wollen, zeugt nur von Ignoranz und verkennt die menschliche Natur!
Die Banlieus lassen grüssen!
Irgendwann ist Schluss!
Irgendwann ist immer Schluss. Spätestens bei 100%. :-)

Es gab im letzten Jahrhundert keine Zeit, in der D. in einem
"ausländerfreien" Zustand war. Bereits 1910 in der Kaiserzeit betrug
der Ausländeranteil 10%. 1944 der Anteil an sog. Fremdarbeitern 20%.
Heute beträgt der Anteil 8,9%.
Du musst dir schon ein anderes Volk suchen, wenn du dich vor
"Überfremdung" fürchtest..
Oder eine andere 'Natur'. :-)

Toni
Frank Bügel
2005-11-10 09:25:57 UTC
Permalink
Post by Toni Haug
On Thu, 10 Nov 2005 01:24:32 +0100, Frank Bügel
Post by Frank Bügel
Post by Carla Schneider
Post by Frank Bügel
Ich denke, daß sie zuvor durch den Wohlstand "abgelenkt" waren und die 68er
Doping-Ladung nachwirkte. Diejenigen Westdeutschen, die vor 1989 eine
Rückführung der ehemaligen Gastarbeiter forderten (was in der DDR eine
Selbstverständlichkeit war), wurden dann von den "Grünen" oder der SPD als
"Rechtsextreme" oder sonstwie beschimpft (siehe Kohls Bemühungen 1988).
Ja daran kann ich mich noch gut erinnern.
Anstatt einer Argumentation wurde es einfach als rechtsextrem
bezeichnet, und ein inhaltliche Auseinandersetzung war damit
nicht mehr noetig - das ist auch heute noch so.
Leider Zustimmung. Deswegen sind zwangsläufig die Linken derzeit
faschistoider als die Rechten; man könnte auch von einer antifaschistischen
Jakobiner-Herrschaft der "Nach 68er- BRD" im ideologischen Sinne schreiben.
Haha!
Schreiben könnte Bügel natürlich über vieles, wenn er auch nur
entfernt mitreden könnte. Was für einen Vollhau muss einer haben, der
eine nicht erfolgte "Rückführung" von Gastarbeitern als "faschistoid"
bezeichnet und auf die "Jakobiner-Herrschaft der Nach-68er-BRD"
zurückführt?
Gar keinen.

Da immer eine Mehrheit der Deutschen die Rückführung der Gastarbeiter statt
ihres Daueraufenthaltes in der BRD präferierte, entmündigte die Minderheit
der "Multikulti"-Politiker einfach das Volk und schimpfte es
"rechtsextremistisch", wenn entsprechende Forderungen gestellt wurden.

Dieses Verhalten, diese Politik gegenüber dem eigenen Volk ist faschistoid,
weil eine Minderheit der Mehrheit ihre Regeln oktroyiert.

"Der demokratische Verfassungsstaat versteht sich dezidiert als
*Gegenentwurf* zu Staatsmodellen, die die Identitiät von Regierenden und
Regierten postulieren oder anstreben. ...

Die Trennung von Staat und Gesellschaft, von Herrschaft und Beherrschten,
ist insofern für ein demokratisch verfaßtes Gemeinwesen konstitutiv."
http://www.extremismus.com/texte/demo.htm
Post by Toni Haug
Vorsicht, Bügel, bald holen sie dich! Die Jakobiner!!
So gefährlich bist Du nun auch wieder nicht.

Frank
--
"Dort, wo der Kapitalismus in seinem Versprechen nach Reichtum und
Wohlstand nationale Identitäten, Traditionen und familiäre Bindungen
zersetzt hat, gilt es für uns weiter zu machen." (Antifa Rostock, Aufruf
zum 1. Mai 2005)
Toni Haug
2005-11-10 14:58:02 UTC
Permalink
On Thu, 10 Nov 2005 10:25:57 +0100, Frank Bügel
Post by Frank Bügel
Post by Toni Haug
Post by Frank Bügel
Leider Zustimmung. Deswegen sind zwangsläufig die Linken derzeit
faschistoider als die Rechten; man könnte auch von einer antifaschistischen
Jakobiner-Herrschaft der "Nach 68er- BRD" im ideologischen Sinne schreiben.
Haha!
Schreiben könnte Bügel natürlich über vieles, wenn er auch nur
entfernt mitreden könnte. Was für einen Vollhau muss einer haben, der
eine nicht erfolgte "Rückführung" von Gastarbeitern als "faschistoid"
bezeichnet und auf die "Jakobiner-Herrschaft der Nach-68er-BRD"
zurückführt?
Gar keinen.
Da immer eine Mehrheit der Deutschen die Rückführung der Gastarbeiter statt
ihres Daueraufenthaltes in der BRD präferierte, entmündigte die Minderheit
der "Multikulti"-Politiker einfach das Volk und schimpfte es
"rechtsextremistisch", wenn entsprechende Forderungen gestellt wurden.
Dieses Verhalten, diese Politik gegenüber dem eigenen Volk ist faschistoid,
weil eine Minderheit der Mehrheit ihre Regeln oktroyiert.
Wenn einer nicht weiss, was er sagen will, weil er keine Ahnung hat,
schreibt er eben "faschistoid", auch wenn es noch so grottenfalsch
ist.
Post by Frank Bügel
"Der demokratische Verfassungsstaat versteht sich dezidiert als
*Gegenentwurf* zu Staatsmodellen, die die Identitiät von Regierenden und
Regierten postulieren oder anstreben. ...
Den Nachsatz hast du wohlweislich weggelassen:

"Ein solches nämlich würde, das Gleichheitsideal übersteigernd, einem
antidemokratischen, totalitären System den Weg bahnen."

Toni
Werner Sondermann
2005-11-09 20:46:33 UTC
Permalink
Frank Bügel wrote:
| Yoon Soo wrote:
||
|| Partiell gebe ich dir ja Recht, was die mangelnde Objektivität
|| angeht..aber diesen Vorwurf kann man eigentlich jedem machen. 'Die
|| rechte Seite' ist da nicht weniger subjektiv.
|
| Stimmt. Wer vom "Bomben-Holocaust" schwafelt, hat sich diese
| "Holocaust"-Ideologie selbst zueigen gemacht und versucht nur,
| "gegenzuhalten".
|
| Das eine ist so mies wie das andere.

Was war daran bitte mies, damals die Auslöschung von Hiroshima und
Nagasaki als Holocaust zu bezeichnen? Treffender geht's doch nun
wirklich nicht mehr.
Auch auf die Feuerstürme von Hamburg und Dresden paßt doch Holcaust
eigentlich ganz gut?

w.
gerd unverfehrt
2005-11-09 22:12:52 UTC
Permalink
Richtig. Der Sondermann gehört ja auch noch zum
1-prozentigen Souverän.
Yoon Soo
2005-11-09 23:10:46 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
Post by Yoon Soo
.... erst mit zunehmender Verschlechterung
der wirtschaftlichen Lage nach und durch die Wiedervereinigung fingen zb
mehr Menschen an, die Zuwanderung von Gastarbeitern in Frage zu stellen.
Ich denke, daß sie zuvor durch den Wohlstand "abgelenkt" waren und die 68er
Doping-Ladung nachwirkte. Diejenigen Westdeutschen, die vor 1989 eine
Rückführung der ehemaligen Gastarbeiter forderten (was in der DDR eine
Selbstverständlichkeit war), wurden dann von den "Grünen" oder der SPD als
"Rechtsextreme" oder sonstwie beschimpft (siehe Kohls Bemühungen 1988).
naja, was heisst abgelenkt. Es ist die regel, dass Menschen in der
mehrheit weniger ideologisch sind, als man meinen möchte. Solange ein
gewisser Wohlstand da ist, stört es nicht so sehr, wenn der Nachbar
fremd aussieht.

Und auch jetzt haben die rechten Parteien Zulauf von denen, die um ihren
materiellen Wohlstand fürchten oder sie bereits verloren haben, und
weniger von echten 'Ausländerfeindlichen', die einfach alle Ausländer
weghaben wollen, weil sie sie nicht leiden können (auch solche gibt es,
ich kannte ein paar von der Schule und Disco)
Post by Frank Bügel
Post by Yoon Soo
nein, die Alternative heisst ja 'offene' oder 'geschlossene' Gesellschaft.
Es fragt sich nur wie "offen" eine Gesellschaft sein sollte/kann und
welches Klientel von Ausländern die eigene Bevölkerung in welcher
Größenordnung akzeptiert.
Es war zudem nicht so, daß es in der "geschlossenen Gesellschaft" keine
Ausländer gab. Die "geschlossene Gesellschaft" konnte zudem ihre Bürger
besser vor kriminellen Ausländern schützen.
ja, beide Modelle haben ihre Vor- und nachteile. Ich möchte auch nicht
damit sagen, dass offen=ausländer vorhanden und
geschlossen=ausländerfrei ist.

Allerdings läuft es mehr oder weniger darauf hinaus. In einer offenen
Gesellschaft gibt es ja eigentlich nicht mehr diese strikte Trennung von
Ausländern und Einheimischen, sondern nur verschiedene gesellschaftliche
Gruppen (nicht notwendigerweise ausländische oder zugewanderte), die
zusammen gleichberechtigt unter der Schutzstruktur 'Staat' leben. Ich
nenn es deswegen offen (ohne genau zu wissen ob der Begriff real auch so
verwendet wird), weil eine solche Gesellschaft als Summe dieser
Teilgruppen sehr dynamisch und offen für neue Ideen sein kann. Die
geschlossene Gesellschaft ist die, wo es eine Gesellschaft gibt und dann
zahlreiche Subgesellschaften/kulturen...und so kann MUKu natürlich nicht
funktionieren...aber dies sind sehr unausgereifte Gedabkengänge von mir,
die noch durchdacht und ausformuliert werden müssen (wurde so bzw.
ähnlich ohne bezug auf Einwanderer von Pau Feyerabend schon gedacht und
formuliert in "Erkenntnis für freie menschen"..sehr empfehlenswert)

yoon
Frank Bügel
2005-11-10 00:16:56 UTC
Permalink
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Post by Yoon Soo
.... erst mit zunehmender Verschlechterung
der wirtschaftlichen Lage nach und durch die Wiedervereinigung fingen zb
mehr Menschen an, die Zuwanderung von Gastarbeitern in Frage zu stellen.
Ich denke, daß sie zuvor durch den Wohlstand "abgelenkt" waren und die 68er
Doping-Ladung nachwirkte. Diejenigen Westdeutschen, die vor 1989 eine
Rückführung der ehemaligen Gastarbeiter forderten (was in der DDR eine
Selbstverständlichkeit war), wurden dann von den "Grünen" oder der SPD als
"Rechtsextreme" oder sonstwie beschimpft (siehe Kohls Bemühungen 1988).
naja, was heisst abgelenkt. Es ist die regel, dass Menschen in der
mehrheit weniger ideologisch sind, als man meinen möchte. Solange ein
gewisser Wohlstand da ist, stört es nicht so sehr, wenn der Nachbar
fremd aussieht.
V.a., wenn man den Westdeutschen anfangs verlogen erklärte, daß die
Gastarbeiter wieder in die Heimat zurückkehren werden.
Post by Yoon Soo
Und auch jetzt haben die rechten Parteien Zulauf von denen, die um ihren
materiellen Wohlstand fürchten oder sie bereits verloren haben, und
weniger von echten 'Ausländerfeindlichen', die einfach alle Ausländer
weghaben wollen, weil sie sie nicht leiden können (auch solche gibt es,
ich kannte ein paar von der Schule und Disco)
Ich habe in einer Disco mal so ein paar "liebenswerte" Türken
kennengelernt; tanzten im Rudel um mich und meine Tanzpartnerin herum und
wollten sie mir ausspannen.

Derartige Aufdringlichkeiten kenne ich z.B. von Deutschen nicht. Es ließen
sich etliche andere "liebenswerte" Eigenschaften anführen, weswegen ich
diese Südländer lieber am Bosporus als in Hamburg sähe.
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Post by Yoon Soo
nein, die Alternative heisst ja 'offene' oder 'geschlossene' Gesellschaft.
Es fragt sich nur wie "offen" eine Gesellschaft sein sollte/kann und
welches Klientel von Ausländern die eigene Bevölkerung in welcher
Größenordnung akzeptiert.
Es war zudem nicht so, daß es in der "geschlossenen Gesellschaft" keine
Ausländer gab. Die "geschlossene Gesellschaft" konnte zudem ihre Bürger
besser vor kriminellen Ausländern schützen.
ja, beide Modelle haben ihre Vor- und nachteile. Ich möchte auch nicht
damit sagen, dass offen=ausländer vorhanden und
geschlossen=ausländerfrei ist.
Eben. In einer "geschlossenen" Gesellschaft ist der Einheimische besser
geschützt. In der "offenen Gesellschaft" gelte es

"...auf die Rechte des Menschen an sich hinzuweisen, und zwar *gegen* die
konkreten Rechte der konkreten Menschen innerhalb ihrer konkreten
Gemeinschaften." (Alain de Benoist: "Die Religion der Menschenrechte")
http://www.new-aeon.de/index.php?act=viewtext&textID=138309
Post by Yoon Soo
Allerdings läuft es mehr oder weniger darauf hinaus. In einer offenen
Gesellschaft gibt es ja eigentlich nicht mehr diese strikte Trennung von
Ausländern und Einheimischen, sondern nur verschiedene gesellschaftliche
Gruppen (nicht notwendigerweise ausländische oder zugewanderte), die
zusammen gleichberechtigt unter der Schutzstruktur 'Staat' leben.
Was ja zwangsläufig den Autochthonen widernatürlich erscheinen muß; es sei
denn, man hat, wie in den USA, die Einheimischen ausgerottet, um sich dann
zwischen den verschiedenen Einwanderern "die Beute" zu teilen.

Einwanderung erfolgt leider meist zu Lasten der Einheimischen; so auch in
der BRD.

(...)
Post by Yoon Soo
Paul Feyerabend "Erkenntnis für freie Menschen"..sehr empfehlenswert)
Werde mal im Internet recherchieren, ob sich das Buch lohnt.

Feyerabend stand Karl Popper ziemlich nahe. Gerade solche Leute als
kosmopolitische "Wanderer zwischen den Welten" präferieren diese "offene
Gesellschaft", weil sie ihnen halt sehr entgegenkommt, nicht unbedingt,
weil sie "grenzenlos offen" für die betroffenen Einheimischen besser ist.

MfG Frank
Yoon Soo
2005-11-10 10:20:37 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
Post by Yoon Soo
naja, was heisst abgelenkt. Es ist die regel, dass Menschen in der
mehrheit weniger ideologisch sind, als man meinen möchte. Solange ein
gewisser Wohlstand da ist, stört es nicht so sehr, wenn der Nachbar
fremd aussieht.
V.a., wenn man den Westdeutschen anfangs verlogen erklärte, daß die
Gastarbeiter wieder in die Heimat zurückkehren werden.
es war ja nicht verlogen, sondern zuerst war es durchaus so gedacht.
Mein Vater war vor uns hier und wir gingen zunächst auch nur davon aus,
dass er nach ein paar Jahre wieder nach Korea zurückkäme.

Es hat sich halt so ergeben, weil es zb Blödsinn wäre, meinen vater, der
hier zum masch-Schlosser ausgebildet wurde, nach der Ausbildung
wegzuschicken, um neue Gastarbeiter auszubilden (ich glaub dass es so
hiess, viel hat er uns von der Arbeit UnterTage nicht erzählt, ausser
dass ein maschienen-Schlosser nicht ganz so hart zu malochen hat) ...er
wurde überrredet, hier zu bleiben, wie viele andere auch.

Wir waren nicht weniger überrascht, als es plötzlich hiess, wir sollten
alle nach Deutschland.
Post by Frank Bügel
Ich habe in einer Disco mal so ein paar "liebenswerte" Türken
kennengelernt; tanzten im Rudel um mich und meine Tanzpartnerin herum und
wollten sie mir ausspannen.
Derartige Aufdringlichkeiten kenne ich z.B. von Deutschen nicht. Es ließen
sich etliche andere "liebenswerte" Eigenschaften anführen, weswegen ich
diese Südländer lieber am Bosporus als in Hamburg sähe.
tendenziell Zustimmung. Ich hasse die Gruppenmentalität besonders von
Türken. Sobald sie in der Clique anfangen, ihre Gehirne auszuschalten,
verabschiede ich mich schon mal vorsorglich, weil ich mich meist zu sehr
darüber ärgere, wie sie sich plötzlich geben..einzeln sind sie dann aber
wieder voll korrekt.
Post by Frank Bügel
Einwanderung erfolgt leider meist zu Lasten der Einheimischen; so auch in
der BRD.
Stimmt nur uneingeschränkt, wenn du den Verlust der Nationalität als
eine Last siehst.
Post by Frank Bügel
(...)
Post by Yoon Soo
Paul Feyerabend "Erkenntnis für freie Menschen"..sehr empfehlenswert)
Werde mal im Internet recherchieren, ob sich das Buch lohnt.
Feyerabend stand Karl Popper ziemlich nahe.
ja und nein. Wie es bei Philosophen meist üblich ist, widerspricht er
seinen 'Lehrmeister' in so ziemlich allen wichtigen Punkten..
Post by Frank Bügel
Gerade solche Leute als
kosmopolitische "Wanderer zwischen den Welten" präferieren diese "offene
Gesellschaft", weil sie ihnen halt sehr entgegenkommt, nicht unbedingt,
weil sie "grenzenlos offen" für die betroffenen Einheimischen besser ist.
Wahrscheinlich hat oder hätte Feyerabend eine solche Gesellschaft
präferiert, ja..aber wie ichschon schrieb, gehen die Überlegungen von
ihm in eine andere Richtung unabhängig ob es sich um Einheimische oder
Zugewanderte handelt. Die zusatzbetrachtung und Hinzunahme der
Einwanderung und MuKu in solch einer von ihm beschriebenen Gesellschaft
ist ein Gedankengang von mir, den ich versuche, in sein Modell
einzuarbeiten.

yoon
Daniel Weigelt
2005-11-09 18:13:27 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
Die Juden haben es in der BRD verstanden,
Andererseits ist es der völkische Egoismus der Juden.
SED-nahe Juden
zionistischen Juden
zionistische Kamarilla
der Zionistischen Internationale.
Und dieses jüdische Joch muß m.E. endlich abgeschüttelt werden.
Klingt alles wie von dem kleinen Mann mit Bart inspiriert. Du wärst bei
ihm bestimmt ein guter Co-Autor für "Mein Kampf" geworden.

mfG

Daniel
--
http://www.idiosynkrasie.de/
Paula
2005-11-09 18:52:12 UTC
Permalink
Am 09.11.2005 19:13 Uhr schrieb "Daniel Weigelt" unter
Post by Daniel Weigelt
Post by Frank Bügel
Die Juden haben es in der BRD verstanden,
Andererseits ist es der völkische Egoismus der Juden.
SED-nahe Juden
zionistischen Juden
zionistische Kamarilla
der Zionistischen Internationale.
Und dieses jüdische Joch muß m.E. endlich abgeschüttelt werden.
Klingt alles wie von dem kleinen Mann mit Bart inspiriert.
Meinst Du den Pieck? Oder den mit dem komischen Schnauzer: Stalin? Oder gar
dieses Zickenbärtchen namens Lenin?

Außerdem bist Du wohl kaum willens, geschweige denn in de3r Lage über diese
Thematik ordentlich zu diskutieren. Ignoranz war ja auch unter den
Kommunisten ein weitverbreitetes Übel. Und - falls es Dein armseliger
Verstand raffen kann - wenn es ums Thema Juden alias "Antisemitismus geht,
kann man schwerlich über das leid der Zulus oder der Indianer schreiben.
Nicht nur das dies wieder eine dieser vielbesungenen "Relativierungen" wäre,
sondern wie jedes kommunistische und auch zionistische Kind weiß, sind die
Leute in den Gulags, die Indianer und viele andere Völker leichtens Herzens
gestorben, denn sie haben niemals einen so schlimmen Holocaust gehabt, wie
es uns die Inquisitoren des Holocaust-Kultes lehren. Ihr Tot muß also
tausendfach leichter gewesen sein

HOLOCAUST - Es kann nur einen geben!"
Carla Schneider
2005-11-09 20:14:25 UTC
Permalink
Post by Paula
Am 09.11.2005 19:13 Uhr schrieb "Daniel Weigelt" unter
Post by Daniel Weigelt
Post by Frank Bügel
Die Juden haben es in der BRD verstanden,
Andererseits ist es der völkische Egoismus der Juden.
SED-nahe Juden
zionistischen Juden
zionistische Kamarilla
der Zionistischen Internationale.
Und dieses jüdische Joch muß m.E. endlich abgeschüttelt werden.
Klingt alles wie von dem kleinen Mann mit Bart inspiriert.
Meinst Du den Pieck? Oder den mit dem komischen Schnauzer: Stalin? Oder gar
dieses Zickenbärtchen namens Lenin?
Ich habe, als ich das mit dem Bart gelesen habe, sofort an Walter Ulbricht
gedacht.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Schorsch
2005-11-09 19:22:46 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Paula
Am 09.11.2005 19:13 Uhr schrieb "Daniel Weigelt" unter
...
Post by Carla Schneider
Post by Paula
Post by Daniel Weigelt
Klingt alles wie von dem kleinen Mann mit Bart inspiriert.
Meinst Du den Pieck? Oder den mit dem komischen Schnauzer: Stalin? Oder gar
dieses Zickenbärtchen namens Lenin?
Ich habe, als ich das mit dem Bart gelesen habe, sofort an Walter Ulbricht
gedacht.
Stimmt der hat der nicht auch Andersdenkende einsperren lassen?! Die
BRd Kammerilla ist mit ihren Aktionen nicht alleine. Komisch nur dass
es hier immer noch Spinner gibt, die meinen das sei alles "rechtens".
Post by Carla Schneider
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
gerd unverfehrt
2005-11-09 21:30:57 UTC
Permalink
Post by Schorsch
Post by Carla Schneider
Post by Paula
Am 09.11.2005 19:13 Uhr schrieb "Daniel Weigelt" unter
....
Post by Carla Schneider
Post by Paula
Post by Daniel Weigelt
Klingt alles wie von dem kleinen Mann mit Bart inspiriert.
Meinst Du den Pieck? Oder den mit dem komischen Schnauzer: Stalin? Oder gar
dieses Zickenbärtchen namens Lenin?
Ich habe, als ich das mit dem Bart gelesen habe, sofort an Walter Ulbricht
gedacht.
Und ich an HiHi - Hitler und Himmler.
Post by Schorsch
Stimmt der hat der nicht auch Andersdenkende einsperren lassen?!
Hitler und Himmler? Einsperren? Die Geschwister Scholl?
Zigtausend andere? Umgelegt wurden Andersdenkende von den
HiHis.
Post by Schorsch
Komisch nur dass
es hier immer noch Spinner gibt, die meinen das sei alles "rechtens".
Das wundert mich auch, daß Naziverbrechen von einigen
Spinnern immer noch für rechtens gehalten werden.

Mit Gruß
Unv.
Werner Sondermann
2005-11-09 19:50:53 UTC
Permalink
Carla Schneider wrote:
| Paula wrote:
|| Daniel Weigelt wrote:
||| Frank Bügel schrieb:
|||
|||| Die Juden haben es in der BRD verstanden,
|||
|||| Andererseits ist es der völkische Egoismus der Juden.
|||
|||| SED-nahe Juden
|||
|||| zionistischen Juden
|||
|||| zionistische Kamarilla
|||
|||| der Zionistischen Internationale.
|||
|||| Und dieses jüdische Joch muß m.E. endlich abgeschüttelt werden.
|||
|||
||| Klingt alles wie von dem kleinen Mann mit Bart inspiriert.
||
|| Meinst Du den Pieck? Oder den mit dem komischen Schnauzer: Stalin?
|| Oder gar dieses Zickenbärtchen namens Lenin?
|
| Ich habe, als ich das mit dem Bart gelesen habe, sofort an Walter
| Ulbricht gedacht.

Und ich muß bei Walter Ulbricht immer an das Ost-Sandmännchen denken.
Wer war dann eigentlich dazu Pittiplatsch und Schnatterinchen in der
SED-Führungsriege?

Mit sozialistischem Gruß,
Sindermann
Frank Bügel
2005-11-09 22:56:21 UTC
Permalink
Post by Daniel Weigelt
Post by Frank Bügel
Die Juden haben es in der BRD verstanden,
Andererseits ist es der völkische Egoismus der Juden.
SED-nahe Juden
zionistischen Juden
zionistische Kamarilla
der Zionistischen Internationale.
Und dieses jüdische Joch muß m.E. endlich abgeschüttelt werden.
Klingt alles wie von dem kleinen Mann mit Bart inspiriert. Du wärst bei
ihm bestimmt ein guter Co-Autor für "Mein Kampf" geworden.
Wer derart Beiträge "zusammenfaßt", will nicht diskutieren, sondern
desavouieren.

MfG Frank
--
Die Chinesen sind den Deutschen deshalb überlegen, weil sie die bessere
Rasse sind; daher haben wir eine längere Geschichte, mehr Einwohner und ein
größeres Land. (Chi Haotian)
http://www.china-intern.de/page/politik/1124277648.html
Daniel Weigelt
2005-11-10 05:02:58 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
Wer derart Beiträge "zusammenfaßt", will nicht diskutieren, sondern
desavouieren.
Wer sowas schreibt, mit dem muß ich nicht diskutieren. Den kann ich
recht einfach bloß stellen.

mfG

Daniel
--
http://www.idiosynkrasie.de/
Frank Bügel
2005-11-10 09:06:27 UTC
Permalink
Post by Daniel Weigelt
Post by Frank Bügel
Wer derart Beiträge "zusammenfaßt", will nicht diskutieren, sondern
desavouieren.
Wer sowas schreibt, mit dem muß ich nicht diskutieren. Den kann ich
recht einfach bloß stellen.
Der Leser wird sich sein Urteil bilden.

Frank
hans habiger
2005-11-10 09:32:10 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
Post by Daniel Weigelt
Post by Frank Bügel
Wer derart Beiträge "zusammenfaßt", will nicht diskutieren, sondern
desavouieren.
Wer sowas schreibt, mit dem muß ich nicht diskutieren. Den kann ich
recht einfach bloß stellen.
Der Leser wird sich sein Urteil bilden.
Frank
Es macht keinen Sinn mit dir zu diskutiern... Erfolgversprechender ist es da , sich gleich mit der
Asche von Adolf Hitler zu unterhalten.
Frank Bügel
2005-11-10 09:54:01 UTC
Permalink
Post by hans habiger
Post by Frank Bügel
Post by Daniel Weigelt
Post by Frank Bügel
Wer derart Beiträge "zusammenfaßt", will nicht diskutieren, sondern
desavouieren.
Wer sowas schreibt, mit dem muß ich nicht diskutieren. Den kann ich
recht einfach bloß stellen.
Der Leser wird sich sein Urteil bilden.
Es macht keinen Sinn mit dir zu diskutiern...
Dann lasse es einfach bleiben.
Post by hans habiger
Erfolgversprechender ist es da , sich gleich mit der
Asche von Adolf Hitler zu unterhalten.
Nur zu...

Frank
hans habiger
2005-11-10 10:11:49 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
Post by hans habiger
Post by Frank Bügel
Post by Daniel Weigelt
Post by Frank Bügel
Wer derart Beiträge "zusammenfaßt", will nicht diskutieren, sondern
desavouieren.
Wer sowas schreibt, mit dem muß ich nicht diskutieren. Den kann ich
recht einfach bloß stellen.
Der Leser wird sich sein Urteil bilden.
Es macht keinen Sinn mit dir zu diskutiern...
Dann lasse es einfach bleiben.
Du wolltest doch ein "Urteil"..... Schwammkopf Frank
Post by Frank Bügel
Post by hans habiger
Erfolgversprechender ist es da , sich gleich mit der
Asche von Adolf Hitler zu unterhalten.
Nur zu...
Frank
Torsten Gallus
2005-11-09 13:49:38 UTC
Permalink
Post by Yoon Soo
ich frage mich sowieso, warum ein Deutscher sich so sehr an den Juden
und dem Holocaust hält. Vergesst nicht, was die NSDAP darüber hinaus für
Deutschland bedeutet hat.
[Trennung in zwei Absätze beabsichtigt]
Post by Yoon Soo
Nicht selten genug haben auch Deutsche unter
der NSDAP und ihrem Poizeistaat gelitten.
Damit hast du dir die Frage doch eigentlich schon selbst beantwortet.

sf

Torsten
--
I think a nerd is a person who uses the telephone to talk to other
people about telephones. And a computer nerd therefore is somebody who
uses a computer in order to use a computer.
(Douglas Adams in "Triumph of the Nerds")
Yoon Soo
2005-11-09 23:34:50 UTC
Permalink
Post by Torsten Gallus
Post by Yoon Soo
ich frage mich sowieso, warum ein Deutscher sich so sehr an den Juden
und dem Holocaust hält. Vergesst nicht, was die NSDAP darüber hinaus für
Deutschland bedeutet hat.
[Trennung in zwei Absätze beabsichtigt]
Post by Yoon Soo
Nicht selten genug haben auch Deutsche unter
der NSDAP und ihrem Poizeistaat gelitten.
Damit hast du dir die Frage doch eigentlich schon selbst beantwortet.
ähh, sonst habe nur selten Verständnisprobleme, aber ich denke darüber
nach, was du gemeint haben könntest..

Gerade weil die NSDAP auch schädlich für das deutsche Volk war, muss man
nicht zwangsläufig nur auf den Holocaust verweisen. Für mich lasen sich
viele beiträge so, als ob der NSDAP 'nur' die Vergasung von Juden
vorzuwerfen sei, und daher glaubte ich es ausdrücklich erwähnen zu
müssen. Selbst wenn(!) es sich herausstellen würde, dass der Holocaust
auf Lügen basiert, gäbe es Gründe genug, warum eine partei wie die NSDAP
niemals wieder an die Macht dürfen. So wollte ich meinen Beitrag
verstanden wissen.

yoon

PS. ich denke mal, du meinst, weil auch Deutsche ihr Leben liessen, gibt
es berechtigte Gründe, warum ein Deutscher sich auch mit der Frage
Holocaust beschöftigen muss. Würd ich zumindest so oder ähnlich sehen.
Andreas
2005-11-10 08:38:41 UTC
Permalink
Post by Yoon Soo
Gerade weil die NSDAP auch schädlich für das deutsche Volk war, muss man
nicht zwangsläufig nur auf den Holocaust verweisen. Für mich lasen sich
viele beiträge so, als ob der NSDAP 'nur' die Vergasung von Juden
vorzuwerfen sei, und daher glaubte ich es ausdrücklich erwähnen zu
müssen. Selbst wenn(!) es sich herausstellen würde, dass der Holocaust
auf Lügen basiert, gäbe es Gründe genug, warum eine partei wie die NSDAP
niemals wieder an die Macht dürfen. So wollte ich meinen Beitrag
verstanden wissen.
Das klingt sehr vernünftig. Wenn den Deutschen doch ständig gesagt wird,
daß sie aus der Vergangenheit lernen müssen, dann muß es legitim sein,
daß sie sich zunächst auf ihre eigenen Belange konzentrieren. Wenn das
aber legitim ist, dann kommt unweigerlich ein verschobenes
Geschichtsbild zustande, das man dann bestenfalls auswenig lernt, aber
nicht verinnerlichen wird.

Grüße,
Andreas
Torsten Gallus
2005-11-10 10:57:24 UTC
Permalink
Post by Yoon Soo
ähh, sonst habe nur selten Verständnisprobleme, aber ich denke darüber
nach, was du gemeint haben könntest..
Die NSDAP (und all die daraus enstandenen Anhängsel) war ein von
Menschen besetztes Gebilde. Wenn du darauf hinweist, dass auch Deutsche
von der NSDAP bzw. den dazugehörigen Machtinstrumenten verfolgt wurden,
dann übersiehst du, dass sich die heutigen Neonazis nicht etwa als
künftige Opfer, sondern ganz klar als künftige Vertreter der
neuzuschaffenden Machtinstrumente verstehen.
Post by Yoon Soo
Gerade weil die NSDAP auch schädlich für das deutsche Volk war,
Aber doch nicht in den Augen von (Neo)Nazis. Die gingen davon aus, dass
der Nationalsozialismus das Volk von Feinden des Systems befreite. Ob
das nun Deutsche oder Nichtdeutsche waren, spielte nur eine
untergeordnete Rolle.
Post by Yoon Soo
muss man nicht zwangsläufig nur auf den Holocaust verweisen.
Gewiss nicht.
Post by Yoon Soo
Für mich lasen sich
viele beiträge so, als ob der NSDAP 'nur' die Vergasung von Juden
vorzuwerfen sei, und daher glaubte ich es ausdrücklich erwähnen zu
müssen.
Der Nationalsozialismus bringt gleich einen ganzen Rattenschwanz an
nicht akzeptablen "Errungenschaften" mit sich. Der Völkermord an den
Juden und anderen "Rassen" ist ein Aspekt, die Gewaltherrschaft über das
Volk ein anderer.

Nur würde dir kein Neonazi sagen, dass er sich von der
nationalsozialistischen Ideologie bedroht fühlen würde. Er betreibt ja
eben deshalb die Wiederauferstehung der Ideologie, weil er von sich
glaubt, dass er selbst in eine Position käme, wo er vom System
profitiert. Dass das keinesfalls so sein muss, hat das
nationalsozialistische Regime selbst gezeigt (z.B. "Röhm-Putsch").

Nur wirst du mit derartigen Hinweisen kaum einen Neonazi davon
abschrecken können, die nationalsozialistische Ideologie als die einzig
wahre Ideologie darzustellen.
Post by Yoon Soo
Selbst wenn(!) es sich herausstellen würde, dass der Holocaust
auf Lügen basiert,
Das hat sich längst herausgestellt.
Post by Yoon Soo
gäbe es Gründe genug, warum eine partei wie die NSDAP
niemals wieder an die Macht dürfen. So wollte ich meinen Beitrag
verstanden wissen.
Das habe ich auch so verstanden. ;)
Post by Yoon Soo
PS. ich denke mal, du meinst, weil auch Deutsche ihr Leben liessen, gibt
es berechtigte Gründe, warum ein Deutscher sich auch mit der Frage
Holocaust beschöftigen muss. Würd ich zumindest so oder ähnlich sehen.
Es kommt darauf an, auf welcher Seite man sich selbst versteht. Host
Mahler würde sich freilich nie als mögliches Opfer verstehen. Der Mann
würde viel eher den neuen Blutrichter geben. Damit bräuchte er sich
keinen weiteren Gedanken hingeben, ob er als Deutscher selbst Opfer des
Nationalsozialismus werden könnte.

Und auch die Nachfolger Heydrichs oder Goebbels würden sich schnell
finden lassen.

Die Nachfolge des Führers würde sich vielleicht ein wenig schwieriger
gestalten, aber es würde definitiv jemand sein der bereits bekannt ist.
Die Neonazis würden im Falle einer bevorstehenden Machtergreifung sich
kaum auf die Suche nach einem armen Bauernkind machen, welches der neue
Führer wird.

sf

Torsten
--
I think a nerd is a person who uses the telephone to talk to other
people about telephones. And a computer nerd therefore is somebody who
uses a computer in order to use a computer.
(Douglas Adams in "Triumph of the Nerds")
Yoon Soo
2005-11-10 20:00:25 UTC
Permalink
Post by Torsten Gallus
Die NSDAP (und all die daraus enstandenen Anhängsel) war ein von
Menschen besetztes Gebilde. Wenn du darauf hinweist, dass auch Deutsche
von der NSDAP bzw. den dazugehörigen Machtinstrumenten verfolgt wurden,
dann übersiehst du, dass sich die heutigen Neonazis nicht etwa als
künftige Opfer, sondern ganz klar als künftige Vertreter der
neuzuschaffenden Machtinstrumente verstehen.
Ich spreche ja auch zunächst mal 'den Deutschen' an, und will ihm
bewusst machen (auch wennes den meisten schon bewusst sein wird), dass
nicht nur Juden und Ausländer, sondern er auch ein potentielles Opfer ist.
Post by Torsten Gallus
Post by Yoon Soo
Gerade weil die NSDAP auch schädlich für das deutsche Volk war,
Aber doch nicht in den Augen von (Neo)Nazis. Die gingen davon aus, dass
der Nationalsozialismus das Volk von Feinden des Systems befreite. Ob
das nun Deutsche oder Nichtdeutsche waren, spielte nur eine
untergeordnete Rolle.
ack. Deswegen muss man ja immer wieder klar machen, dass zwischen den
Neonazis und den 'Deutschen' unterschiedliche Interessen vorhanden sind,
die nicht miteinander zu vereinbaren ist.

Falls du dich fragst, warum ich nicht näher auf deinen beitrag eingehe,
dann nur weil ichmit dem meisten was du schriebst, einverstanden bin
und vieles ähnlich sehe.

Mit einem Unterschied: Ich sehe nicht den Neonazi, sondern die Idee der
Nazis in den Köpfen von Menschen..den einen oder anderen kann man
erreichen..es gibt genug Aussteiger ;)

gruss

yoon
Kurt Knoll
2005-11-09 15:11:05 UTC
Permalink
Die Siegermächte bestimmen was Demokratie ist und dieses kann man nicht mit
den taten des 3 reiches vergleichen. Wer Demokratie predigt soll sie auch
einhalten.

Kurt Knoll.
Post by Frank Bügel
Auch wenn die Juden in den USA "in der Mitte des Machtzentrums" stehen,
so konnten sie dort, im Gegensatz zur BRD, nicht die "Holocaust-Leugnung"
verbieten lassen. In den USA darf man Juden noch mit unbequemen Fragen
zum 'Holocaust' konfrontieren.
ich frage mich sowieso, warum ein Deutscher sich so sehr an den Juden und
dem Holocaust hält. Vergesst nicht, was die NSDAP darüber hinaus für
Deutschland bedeutet hat. Nicht selten genug haben auch Deutsche unter der
NSDAP und ihrem Poizeistaat gelitten.
4.7.1930: Aufruf der Otto-Strasser-Gruppe
"Leser, Parteigenossen, Freunde! Mit tiefer Sorge haben wir seit Monaten
die Entwicklung der NSDAP verfolgt und mit steigender Befürchtung bemerken
müssen, wie immer häufiger und in immer wichtigeren Fragen die Partei
gegen die Idee des Nationalsozialismus verstieß.
[...]
Für uns war und ist daher die Ablehnung des vom internationalen
Kapitalismus und vom westlerischen Imperialismus betriebenen
Interventionskrieges gegen Rußland eine selbstverständliche Forderung, die
sich ebenso aus unserer Idee wie aus den Notwendigkeiten einer
deutschen Außenpolitik ergibt. Wir empfanden daher die immer offener für
den Interventionskrieg eintretende Haltung der Parteileitung als der Idee
widersprechend und den Erfordernissen einer deutschen Außenpolitik
abträgig.
[...]
Wir sahen und sehen in ihm die revolutionäre Bewegung, die mit
einem auf falscher Grundlage beruhenden Obrigkeitsstaat ebenso aufräumt
wie mit der formalen Demokratie und in einem organischen Ständestaat
germanischer Demokratie ihr staatliches Ziel sieht. - Wir empfanden daher
das von der Parteileitung absichtlich beibehaltene
republikanisch-monarchistische Halbdunkel als eine Belastung, die
übersteigerte Verehrung für den faschistischen Obrigkeitsstaat, wie sie
seitens der offiziellen Parteistellen immer stärker hervortritt,
geradezu als eine Gefahr für die Bewegung und als Sünde gegen die Idee."
Was die NSDAP mit solchen Leuten aus ihren Reihen gemacht haben, ist ja
bekannt. Es ist ja gar nicht mal primär der Juden wegen, warum ein solch
faschistisches Pack nirgends wieder an die Macht kommen dürfen. Es ist
auch einer Sophie Scholl wegen, die für das Verteilen von Flugblättern
hingerichtet wurde. Und da beschwert sich heute jemand, dass er 5 Jahre
wegen einer Website bekommt, wenn das System, das er propagiert, sich da
unmenschlicher zeigen würde?
yoon
Paula
2005-11-09 15:30:18 UTC
Permalink
Post by Yoon Soo
Post by Frank Bügel
Auch wenn die Juden in den USA "in der Mitte des Machtzentrums" stehen, so
konnten sie dort, im Gegensatz zur BRD, nicht die "Holocaust-Leugnung"
verbieten lassen. In den USA darf man Juden noch mit unbequemen Fragen zum
'Holocaust' konfrontieren.
ich frage mich sowieso, warum ein Deutscher sich so sehr an den Juden
und dem Holocaust hält. Vergesst nicht, was die NSDAP darüber hinaus für
Deutschland bedeutet hat. Nicht selten genug haben auch Deutsche unter
der NSDAP und ihrem Poizeistaat gelitten.
Dies darf heute nicht thematisiert werden, das es sich dann um
"Relativierung" aka Holocaust-Leugnung handelt.
Kurt Knoll
2005-11-09 15:08:41 UTC
Permalink
Und das Buch 6 Millionen questionized oder in frage stellt ist ja dieses das
zundel verbreitet hatte und sich dafür strafbar machte kann man noch frei in
Amerika und Groß Britannien und anderen Ländern kaufen. Die frage nun ist
wer bestimmt in Deutschland was die deutschen lesen dürfen.

Kurt Knoll.
Post by Frank Bügel
Post by Bernd Meyer
Post by Emil Müller
Rudolf wird am 14. November nach D. deportiert. Er wird dort ohne Prozess
verurteilt.
Man muß dazu wissen, daß ein Jude oberster Leiter der Homeland-Security
ist: Michael Chertoff. Er soll die Inhaftierung Rudolf veranlaßt haben.
Zu Chertoff: http://www.dhs.gov/dhspublic/display?theme=11&content=4353
Er tut ganz im talmudischen Sinne "Dienst an seinem Volke", wenn er Rudolf
endlich in die BRD ausliefern läßt.
Auch wenn die Juden in den USA "in der Mitte des Machtzentrums" stehen, so
konnten sie dort, im Gegensatz zur BRD, nicht die "Holocaust-Leugnung"
verbieten lassen. In den USA darf man Juden noch mit unbequemen Fragen zum
'Holocaust' konfrontieren.
Was liegt da also näher, daß die US-Judenheit stets bestrebt ist, jeden
deutschen "Holocaust-Leugner" in die BRD auszuliefern, damit er die "armen,
armen" US-Juden nicht mehr seelisch quälen kann, die ihre Lieben nun schon
seit 60 Jahren ausgiebig beweinen dürfen, statt sich an ihre
Kriegstreibereien zu erinnern?
Post by Bernd Meyer
Emil Müller lügt.
Niemand wird hier ohne Prozess verurteilt.
Und der Rudolf hat seine Strafe redlich verdient.
Stimmt, Bernd: zumindest ja aus Sicht der Juden. Und diesbezüglich geben
Juden im Protektorat BRD den Ton an.
"Die meisten Leute, die solche Web-Auftritte gestalten, sind nicht zu
packen. Amerikanische Anbieter beispielsweise rücken mit den Kundendaten
einfach nicht raus, weil in den USA viel liberalere Gesetzte gelten.
"Und Nazipropaganda ist in den USA schlicht und ergreifend nicht strafbar
und deshalb kriegen die deutschen Behörden gar nicht erst die Daten
erläutert", so Jürgen Langowski, Beobachter der rechten Szene für den
"Informationsdienst gegen Rechtsradikalismus".
http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1467871,00.html
Aber die Jüdische Internationale, ein tool ist "IDGR", wird sicher auch
diesem Problem noch Herr werden....
Steht es denn nicht schon im Talmud, daß die Welt allein wegen der Juden
geschaffen wurde und der Jahwe den Nichtjuden nur ein menschliches Aussehen
gab, damit die Juden sich nicht von Tieren bedienen lassen müssen?
Frank
--
Man kann nicht mit Schuld leben. Wenn Deutschland das täte, müsste das
ganze Volk zum Therapeuten gehen. (Peter Eisenman, Spiegel-online vom
10.05.2005)
_________________________________________
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Torsten Gallus
2005-11-09 13:44:21 UTC
Permalink
Post by Bernd Meyer
Emil Müller lügt.
Niemand wird hier ohne Prozess verurteilt.
Es steht sogar auf der von Emil Müller angepriesenen Seite, dass Rudolf
verurteilt wurde:

| SOME YEARS AGO HE WAS SENTENCED IN ABSENTIA BY A GERMAN COURT.

sf

Torsten
--
I think a nerd is a person who uses the telephone to talk to other
people about telephones. And a computer nerd therefore is somebody who
uses a computer in order to use a computer.
(Douglas Adams in "Triumph of the Nerds")
Emil Müller
2005-11-09 14:42:52 UTC
Permalink
Post by Bernd Meyer
Post by Emil Müller
Rudolf wird am 14. November nach D. deportiert. Er wird dort ohne Prozess
verurteilt.
Emil Müller lügt.
Niemand wird hier ohne Prozess verurteilt.
Und der Rudolf hat seine Strafe redlich verdient.
Gruß, Bernd
In http://www.adelaideinstitute.org/ heißt es:

"Germar Rudolf to be deported from USA then to serve at least 5 years for
DENYING THE HOLOCAUST - no trial - SOME YEARS AGO HE WAS SENTENCED IN
ABSENTIA BY A GERMAN COURT. Final US appeal result expected on Thursday, 10
November 2004."



Und "no trial" heißt: kein Prozeß.



Übrigens gebt Euch keinen falschen Hoffnungen hin. Rudolfs Organisation ist
so organisiert, daß wir ohne Unterbrechung weitermachen können.

Alles läuft auf Hochtouren.



em
Torsten Gallus
2005-11-09 14:56:07 UTC
Permalink
Post by Emil Müller
Und "no trial" heißt: kein Prozeß.
Und was heißt:

| SOME YEARS AGO HE WAS SENTENCED IN ABSENTIA BY A GERMAN COURT
Post by Emil Müller
Übrigens gebt Euch keinen falschen Hoffnungen hin. Rudolfs Organisation ist
so organisiert, daß wir ohne Unterbrechung weitermachen können.
Was weitermachen?
Post by Emil Müller
Alles läuft auf Hochtouren.
Was läuft auf Hochtouren?

sf

Torsten
--
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people about telephones. And a computer nerd therefore is somebody who
uses a computer in order to use a computer.
(Douglas Adams in "Triumph of the Nerds")
Carla Schneider
2005-11-11 15:19:50 UTC
Permalink
Post by Emil Müller
Post by Bernd Meyer
Post by Emil Müller
Rudolf wird am 14. November nach D. deportiert. Er wird dort ohne Prozess
verurteilt.
Emil Müller lügt.
Niemand wird hier ohne Prozess verurteilt.
Und der Rudolf hat seine Strafe redlich verdient.
Gruß, Bernd
"Germar Rudolf to be deported from USA then to serve at least 5 years for
DENYING THE HOLOCAUST - no trial - SOME YEARS AGO HE WAS SENTENCED IN
ABSENTIA BY A GERMAN COURT. Final US appeal result expected on Thursday, 10
November 2004."
Und "no trial" heißt: kein Prozeß.
Es wuerde mich wundern wenn sie ihm fuer das was er zwischen 1995 und
heute getan hat nicht noch zusatzlich einen Prozess machen wuerden -
schon weil sonst gar keine 5 Jahre zusammenkommen.
Post by Emil Müller
Übrigens gebt Euch keinen falschen Hoffnungen hin. Rudolfs Organisation ist
so organisiert, daß wir ohne Unterbrechung weitermachen können.
Wollen die alle nach Deutschland ins Gefaengnis ?
Hoffen wir mal dass es nicht passieren wird.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Emil Müller
2005-11-11 16:15:06 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Emil Müller
Post by Bernd Meyer
Post by Emil Müller
Rudolf wird am 14. November nach D. deportiert. Er wird dort ohne Prozess
verurteilt.
Emil Müller lügt.
Niemand wird hier ohne Prozess verurteilt.
Und der Rudolf hat seine Strafe redlich verdient.
Gruß, Bernd
"Germar Rudolf to be deported from USA then to serve at least 5 years for
DENYING THE HOLOCAUST - no trial - SOME YEARS AGO HE WAS SENTENCED IN
ABSENTIA BY A GERMAN COURT. Final US appeal result expected on Thursday, 10
November 2004."
Und "no trial" heißt: kein Prozeß.
Es wuerde mich wundern wenn sie ihm fuer das was er zwischen 1995 und
heute getan hat nicht noch zusatzlich einen Prozess machen wuerden -
schon weil sonst gar keine 5 Jahre zusammenkommen.
Post by Emil Müller
Übrigens gebt Euch keinen falschen Hoffnungen hin. Rudolfs Organisation ist
so organisiert, daß wir ohne Unterbrechung weitermachen können.
Wollen die alle nach Deutschland ins Gefaengnis ?
Hoffen wir mal dass es nicht passieren wird.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Nur einheimische Amerikaner uebernehmen Rudolfs Operation, und keine
Einwanderer. Es ist mir nicht bekannt, ob die so ohne weiteres nach D.
deportiert werden koennen.Aus diesem Affentheater mit den US
Einwanderungsbehoerden haben wir zu genuege gelernt.

Allerdings besteht die Moeglichkeit, dass wir hier auch einen Par.130
bekommen. Es bestehen Anzeichen dafuer. Dann ist natuerlich Feierabend.

em
Carla Schneider
2005-11-13 13:24:37 UTC
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Post by Emil Müller
Post by Carla Schneider
Post by Emil Müller
Post by Bernd Meyer
Post by Emil Müller
Rudolf wird am 14. November nach D. deportiert. Er wird dort ohne Prozess
verurteilt.
Emil Müller lügt.
Niemand wird hier ohne Prozess verurteilt.
Und der Rudolf hat seine Strafe redlich verdient.
Gruß, Bernd
"Germar Rudolf to be deported from USA then to serve at least 5 years for
DENYING THE HOLOCAUST - no trial - SOME YEARS AGO HE WAS SENTENCED IN
ABSENTIA BY A GERMAN COURT. Final US appeal result expected on Thursday, 10
November 2004."
Und "no trial" heißt: kein Prozeß.
Es wuerde mich wundern wenn sie ihm fuer das was er zwischen 1995 und
heute getan hat nicht noch zusatzlich einen Prozess machen wuerden -
schon weil sonst gar keine 5 Jahre zusammenkommen.
Post by Emil Müller
Übrigens gebt Euch keinen falschen Hoffnungen hin. Rudolfs Organisation ist
so organisiert, daß wir ohne Unterbrechung weitermachen können.
Wollen die alle nach Deutschland ins Gefaengnis ?
Hoffen wir mal dass es nicht passieren wird.
[...]
Post by Emil Müller
Nur einheimische Amerikaner uebernehmen Rudolfs Operation, und keine
Einwanderer. Es ist mir nicht bekannt, ob die so ohne weiteres nach D.
deportiert werden koennen.Aus diesem Affentheater mit den US
Einwanderungsbehoerden haben wir zu genuege gelernt.
Das stimmt , U.S. Buerger werden sie wohl kaum deportieren, solange
sie sich in den USA befinden. Im Ausland sieht das schon wieder anders aus.
Post by Emil Müller
Allerdings besteht die Moeglichkeit, dass wir hier auch einen Par.130
bekommen. Es bestehen Anzeichen dafuer. Dann ist natuerlich Feierabend.
Es wuerde mich wundern, denn dagegen wird es in den USA zu viel Widerstand geben.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Schorsch
2005-11-09 17:41:04 UTC
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Post by Bernd Meyer
Post by Emil Müller
Rudolf wird am 14. November nach D. deportiert. Er wird dort ohne Prozess
verurteilt.
Emil Müller lügt.
Niemand wird hier ohne Prozess verurteilt.
Und der Rudolf hat seine Strafe redlich verdient.
Das hatten die Hexen und Ketzer sicher auch alle!
Post by Bernd Meyer
Gruß, Bernd
gerd unverfehrt
2005-11-09 22:03:32 UTC
Permalink
Post by Schorsch
Post by Bernd Meyer
Post by Emil Müller
Rudolf wird am 14. November nach D. deportiert. Er wird dort ohne Prozess
verurteilt.
Emil Müller lügt.
Niemand wird hier ohne Prozess verurteilt.
Und der Rudolf hat seine Strafe redlich verdient.
Das hatten die Hexen und Ketzer sicher auch alle!
Wieso? Haben Hexen und Ketzer die Verbrennung von Menschen
geleugnet? Haben sie die Henker gerechtfertigt?
Torsten Gallus
2005-11-09 13:41:31 UTC
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Post by Emil Müller
Rudolf wird am 14. November nach D. deportiert.
"Ausgeliefert" ist das Wort, welches du suchst! "Ausgeliefert"!
Post by Emil Müller
Er wird dort ohne Prozess verurteilt.
Do hässt se net all, Jung!

sf

Torsten
--
I think a nerd is a person who uses the telephone to talk to other
people about telephones. And a computer nerd therefore is somebody who
uses a computer in order to use a computer.
(Douglas Adams in "Triumph of the Nerds")
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