Post by Yoon SooPost by PaulaPost by Yoon SooThema war. 'Politisch interessiert' wurde ich erst mit den Anschlägen
auf die Asylantenheime nach der Wiedervereinigung.
Erstaunlich an diesen Anschlägen: Während man sich höchlich erstaunt über
diese Anschläge artikulierte, wurden keinerlei Maßnahmen ergriffen, welche
diese Heime wenigstens ansatzweise unter Beobachtung stellte.
Kann nur von der näheren Umgebung hier berichten: Hier war es am Anfang
durchaus so, dass die Asylantenheime verstärkt von der Polizei 'bewacht'
wurden..d.h. sie fuhren da hin und wieder Streife. War natürlich zu
wenig, und so sahen wir uns gezwungen telefonketten zu organisieren
(hätte es damals schon soviele Handys gegeben, wäre es bestimmt
einfacher zu organisieren gewesen)
Dann muß man bei Euch schon sehr fortgeschritten gewesen sein. Alle mir
persönlich bekannten Asylanten konnten nichts dergleichen berichten.
Post by Yoon Sooallerdings sehe ich hier vor der Synagoge auch nicht immer die Polizei
stehen, sondern nur hin und wieder mal, und mehr ist auch nicht nötig,
wenn die Bürger wachsam genug sind.
Dafür stehen sie in Deutsch-Istanbul und Frankfurt permanent. Ob das der
Zentralrat der Juden bezahlt?
Post by Yoon SooPost by PaulaPost by Yoon Sooeigentlich interessiert es mich auch nicht so genau, was welche Juden
gesagt oder getan haben ... sofern ich sie nicht persönlich kenne,
interessiert es mich nur am rande ... was damit zusammenhängt, dass ich
ihnen nicht die gleiche welttragende Bedeutung beimesse wie du.
Ja, dann mußt Du eben akzeptieren, was hierzulande aus zionistischen Kreisen
propagiert wird und darfst es wohl dann auch nicht hinterfragen.
solange ich nicht das gefühl habe, von diesen zionistischen Kreisen in
meiner Freiheit eingeschränkt zu sein, können sie propagieren was sie
wollen. Ich sehe die wahren 'machtzentren' ganz woanders (wobei meine
Kumpels dies auch schon als weithergeholte Verschwörungstheorie einordnen)
Mit "Verschwörungstheorie" läßt sich vieles einfacherweise abschmettern. Man
muß sich dann nicht mit unangenehmen Tatsachen beschäftigen und kann
stattdessen den nächsten Skatabend planen.
Bisher ist es den Zionisten hierzulande noch nicht gelungen, sich perfekt zu
positionieren um jedwede Freiheit der Nicht-Juden zu beschneiden. Ausnahme
bilden aber schon heute Fälle, in denen man nicht blindlings dem
Holocaust-Kult zu folgen bereit ist.
Post by Yoon SooPost by PaulaPost by Yoon Soo'MultiKulti' ist bei dir nur sehr negativ besetzt. Wahrscheinlich
hattest du und andere in der verständlichen Euphorie nicht auch die
Schattenseiten gesehen, die eine freie, offene Gesellschaft mit sich bringt.
Es wäre schon vorteilhaft, wenn man differenzierter an dieses Thema
herangehen würde. Echte multikulturelle Gesellschaften, wie die
verschiedenen Vielvölkerstaaten, haben jedenfalls bei weitem nicht solche
Probleme, wie man es in Europa erlebt.
Ich sehe das Problem in der Schwierigkeit der 'Identitätsfindung' der
Europäer (von der deutschen Identität will ich gar nicht erst anfangen).
Es ist natürlich verständlich vor diesem Hintergrund, dass die nationale
Identität (Blut) eine wesentliche Rolle spielt und die Menschen Ängste
vor einem Verlust dieser Identität haben. (Ich glaube, dass es auch
deswegen länger daueren wird, bis wir hier einen 'Vereingten Staaten von
Europa' haben werden)
Also dieses Europa mag vielleicht manchem als Ziel ganz interessant
erscheinen, doch ist dies aufgrund der verschiedenen nationalen Interessen
kaum realisierbar. Zu lange und zu heftig waren in der Geschichte manche
Zusammenstöße und lassen sich nicht einfach mit einem Fingerschnippen
ausräumen. Bestes Beispiel ist hier für mich witzigerweise Deutschland,
obwohl oder gerade weil man hier "Nationalität" am liebsten unter Strafe
stellen möchte, oder - wie man es von den antideutschen Rassisten hört - sie
am liebsten einfach ausrotten möchte.
Post by Yoon SooPost by PaulaPost by Yoon SooWenn man es genau nimmt, wird er ja nicht von zionisten und ihren
Lakaien bedroht, sondern diese Sichtweise stellt ja ein Teil der
vorgeworfenen Volksverhetzung dar
Wenn nicht, wie definierst Du dann "Bedrohung"? Da man doch in
"zivilisierten" Westen immer die persönliche Freiheit so hoch lobt, sollte
doch auch die persönliche Meinungs- und Redefreiheit dazu gehören. Im
angesagten Fall wird dies aber unter Strafe gestellt und somit kann man das
schon als Bedrohung ansehen.
ist eine schwierige Frage, die ich nur mit Bauchschmerzen betrachten
kann..einerseits ja, da hst du recht..andererseits schrieb ich schon,
dass es nicht immer nur rein um die Meinungs und Redefreiheit geht,
sondern auch um die reelle Gefahr, dass daraus wieder eine Verfolgung
von Juden hervorvorgeht.
Diese Gefahr sehe ich viel mehr darin, das man sich mit der Gängelung
seitens der Zionisten nicht mehr bieten lassen wird. Es kann einfach nicht
angehen, das eine derart kleine Minderheit alle anderen dominieren und zu
diesem Opfer-Kult pressen möchte, während sie gleichzeitig die Rechte der
Araber mit Füßen treten. Zwar etliche Deutsche diese Problem in Filistin
relativ gelassen, weil es eben ein Stückchen weg ist, jedoch scheint es mir
genau dieses Problem zu sein, was die Zionisten dazu veranlaßt in Sachen
Holocaust-Kult zu Höchstform aufzulaufen.
Post by Yoon SooAls ein beispiel möchte ich das problem der Gewalt von Schülern ansehen.
Noch vor etlichen jahren hätte man auf das Gerede von Schülern nicht
viel gegeben, wenn sie mal sagten "den lehrer kill ich"..nachdem das
ganze passiert ist, ist man einfach sensibler geworden, und die Behörden
schreiten viel früher ein. Ich will damit eine Erklärung geben, warum
man sensibler zuhört wenn seitens der Deutschen gegen Juden gehetzt wird.
Das liegt auch an den Juden (besser Zionisten) selbst. In den weitaus
meisten Fällen wird man wohl kaum die Juden im allgemeinen sehen, denn die
unterscheiden sich ja auch im normalen Leben kaum vom Rest der Europäer im
Gegensatz zu den Orientalen oder Asiaten. Wenn man sich jedoch gegen die
Zionisten artikuliert, die pro-zionistische Kloppertruppe daraus eine
generelle Feindschaft gegen alle Juden postuliert, kann man darauf keinerlei
Einfluß nehmen. Nicht zuletzt sind es ja auch die Zionisten die alle Juden
für ihre Zwecke vereinnahmen, ungeachtet der Tatsache das etliche ihrer
Glaubensgenossen diese Politik abscheulich finden. Im Falle sie dies jedoch
auch öffentlich zum Ausdruck bringen, setzt sofort eine Hetzpropaganda gegen
sie ein, die der gegen die angeblichen "Antisemiten" kaum nachsteht.
Am Beispiel ddes Autors von "Die Holocaust-Industrie", Norman Finkelstein,
konnte man das sehr gut beobachten. Da wird krakeelt von einer "Denunziation
jüdischer Organisationen", jedoch konnte man nicht einen einzigen
dargestellten Fakt widerlegen. Man verlegt sich dann lieber auf einen
Nebenkriegschauplatz und versucht es mit persönlichen Angriffen.
Post by Yoon SooPost by PaulaNicht unbedingt. Während ich eine zeitlang grundsätzlich nicht von den
Juden im allgemeinen Sinn sprach, sondern die Zionisten benannte, wurde von
der pro-zionistischen Lloppertruppe nichts desto trotz ein sogenannter
"Antisemitismus" (und somit gegen alle Juden) verstanden.
das hat zwei Gründe, von denen du einen richtigerweise benannt hast. Zum
einen werden Juden gerne auch von Zionisten in Geiselhaft genommen, so
dass ein Kritik am Zionismus sehr leicht als ein kritik am Judentum
umgedeutet wird. Das ist aber allgemein so. Ich denke alle nationalisten
auf dieser Welt sind bemüht, Angriffe auf ihre Ideen als Angriff auf die
Gesamtheit, hinter der sich verstecken, darzustellen.
Andererseits ist es nicht von der hand zu weisen, dass oft auch hinter
dem 'Kritik an Zionismus' einfache Abneigung gegen Juden steckt (gerade
aus der arabischen Welt)
Obigem kann ich zustimmen, dem letzten Part aber wohl eher weniger. Man kann
den Widerstand gegen die Besetzung Filistins nicht einfach als
"Antisemitismus" deklassieren, sonst müßte man unter umständen auch den
Widerstand der Indianer gegen die Europäer als "Antiamerikanismus"
darstellen. Was darüber hinausgeht, kann man viel eher als eine Feindschaft
der Muslime gegen die Juden und Christen gleichermaßen sehen. Aus diesem
Wust einen angeblichen "Antisemitismus" zu extrahieren, ist schon eine recht
bescheuerte Idee.
Post by Yoon SooPost by PaulaWas darüber hinaus gegen diesen von den Zionisten betrieben Holocaust-Kult
spricht, ist die damit einhergehende Bagatellisierung sämtlicher andern
Völkermorde und Kriegsverbrechen. Normalerweise hätte ein echter Aufschrei
beim Holocaust in Ruanda erfolgen müssen, aber was passiert? Nur halbherzige
mediale Verurteilungen und keinerlei Aufarbeitung der entsprechenden
Ursachen, resp. Der Anstifter.
man kann es auch so sehen, dass der Holocaust stellvertretend für andere
Verbrechen aufgearbeitet wird.. Hätte man daraus die richtige
Konsequenzen gezogen, würde man sich nicht wundern, wozu zum beispiel
amerikanische GI's als Gefängniswärter in der lage sind.
Dieser Holocaust-Kult hat aber keinerlei Interesse an einer
"stellvertretenden Aufarbeitung" anderer Völkermorde. Viel eher stumpft
dieser Kult eher ab nach der Regel: "Wenn das so schlimm war, kann es ja
eigentlich nichts schlimmeres mehr geben". Wann immer ein anderer Holocaust
alias Völkermord thematisiert wird, wird man sofort seitens der Zionisten
etwas von "Relativierung!" zu hören bekommen, mit dem sie sich schwer gegen
eine solche Thematisierung eines Völkermordes verwahren.
Post by Yoon SooFür mich wichtig am Holocaust bzw. am Nationalsozialismus ist die Frage,
wie und unter welchen Umständen aus normale Familienväter und Mütter
Mörder und Sadisten werden.
Das möchte ich so "global" eher bezweifeln. Es ist die Propaganda rund um
die NS-Zeit, die aus allen Deutschen "Mörder und Sadisten" macht.
Unzweifelhaft hatte Hitler ja ein Charisma, was es ihm ermöglichte viele
Deutsche für seine Ideen zu begeistern. Und machen wir uns nichts vor: Die
meisten dürften die dahinterliegenden Umstände und Fakten kaum begriffen
haben. Das beste Beispiel für einen passenden Vergleich sehen wir in der
Geschichte des letzten Iraq-Krieges. Wieviel Amerikaner haben sich denn für
einen Angriff auf den Iraq derart begeistert, das sie einem Bush zujubelten!
Und dabei kann man einem Bush nun ganz gewiß keine derartige Ausstrahlung
zusprechen. Im Gegensatz erscheint er eher lächerlich, wenn man ihn im mit
seinem Gang mit abgespreizten Armen im Fernsehen. Irgendwie erinnert so ein
Stil an einen Schlägertyp *rotfl*
Post by Yoon SooEs gibt da ja auch gute Experimente, wie zb,
dass Menschen andere im Namen der Wissenschaft Stromschläge versetzen
und vieles mehr. Ich denke dass der Naztinalsozialismus besonders gut
ist, solche Dinge ausserhalb von Labors zu untersuchen. (das kann
natürlich nur dann funktionieren, wenn man den Deutschen nicht a priori
böse gene oder besondere Freude am Sadismus unterstellt)
Außerhalb dieses Labors kannst Du auch jede Menge andere Verbrechen
untersuchen. Nimm die Vernichtung der Mittel- und Südamerikanischen Kultur.
Hier reichte es nicht zu, einfach die Menschen zu ermorden, man mußte sie
auch noch dringend berauben und die Kultur selbst vernichten. Ein echtes
Glanzstück auch europäischer Geschichte.Die nordamerikanischen Indianer
galten noch bei der ersten Verfassung nicht einmal als Menschen - ebenfalls
ein interessantes Beispiel.
Es wären sicher noch mehr aufzuführen, doch reicht es vollkommen zu, wenn
man sich nicht so ausschließlich auf diesen kleinen Part in der Geschichte
versteift. Weder war es der größte Völkermord, noch besonders "ausgefallen".
Die zeit des Nationalsozialismus reit sich m.E. Reibungslos in eine Liste
der Völkermorde in der Weltgeschichte ein.
Eine modernere Form kann man derzeit im Iraq (oder auch Filistin)
beobachten, quasi "am lebenden Objekt" kennen lernen.