klaus r.
2014-06-14 09:21:28 UTC
dpa meldet:
"BundespräsidentJoachim Gauck hat davor gewarnt, Militäreinsätze als Tabu zu
betrachten. Zu einer aktiven Politik Deutschlands gehöre auch, "den Einsatz
militärischer Mittel als letztes Mittel nicht von vornherein zu verwerfen",
sagte er im Interview mit Deutschlandradio Kultur.
Top-Nachrichten
Im Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben von Menschen sei es
manchmal erforderlich "auch zu den Waffen zu greifen", sagte Gauck weiter -
mit deutscher Beteiligung. "So wie wir eine Polizei haben und nicht nur
Richter und Lehrer, so brauchen wir international auch Kräfte, die
Verbrechen oder Despoten, die gegen andere mörderisch vorgehen, stoppen."
Kein "Dominanzgebahren" mehr
Ihm gehe es für Deutschland um ein "Ja zu einer aktiven Teilnahme an
Konfliktlösungen im größeren Rahmen" mit den Partnern der Europäischen Union
und der Nato, sagte der Bundespräsident. In Norwegen etwa habe er "auf allen
Ebenen ein 'Ja zu einem aktiven Deutschland' gehört". Das Interview war zum
Abschluss seines Norwegen-Besuchs aufgezeichnet worden."
Alles wie gehabt. Die Menschenrechte, die Freiheit und die Demokratie
wieder. Das Übliche.
Ich frage mich: Wo will man uns hinführen? Auf was will man uns vorbereiten?
Mein Vorschlag an alle Friedliebenden: Bleibt wachsam. Lasst Euch nicht voll
quatschen.
Und noch etwas: Sollte es nochmals zu einem Kampfeinsatz der BW im Ausland
kommen, kann ich doch davon ausgehen, das der Präsident mit gutem Beispiel
und an vorderster Front nach alter Väter Sitte uns allen voran marschiert.
Mit stolz geschwällter Brust. Oder nicht?
Klaus
"BundespräsidentJoachim Gauck hat davor gewarnt, Militäreinsätze als Tabu zu
betrachten. Zu einer aktiven Politik Deutschlands gehöre auch, "den Einsatz
militärischer Mittel als letztes Mittel nicht von vornherein zu verwerfen",
sagte er im Interview mit Deutschlandradio Kultur.
Top-Nachrichten
Im Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben von Menschen sei es
manchmal erforderlich "auch zu den Waffen zu greifen", sagte Gauck weiter -
mit deutscher Beteiligung. "So wie wir eine Polizei haben und nicht nur
Richter und Lehrer, so brauchen wir international auch Kräfte, die
Verbrechen oder Despoten, die gegen andere mörderisch vorgehen, stoppen."
Kein "Dominanzgebahren" mehr
Ihm gehe es für Deutschland um ein "Ja zu einer aktiven Teilnahme an
Konfliktlösungen im größeren Rahmen" mit den Partnern der Europäischen Union
und der Nato, sagte der Bundespräsident. In Norwegen etwa habe er "auf allen
Ebenen ein 'Ja zu einem aktiven Deutschland' gehört". Das Interview war zum
Abschluss seines Norwegen-Besuchs aufgezeichnet worden."
Alles wie gehabt. Die Menschenrechte, die Freiheit und die Demokratie
wieder. Das Übliche.
Ich frage mich: Wo will man uns hinführen? Auf was will man uns vorbereiten?
Mein Vorschlag an alle Friedliebenden: Bleibt wachsam. Lasst Euch nicht voll
quatschen.
Und noch etwas: Sollte es nochmals zu einem Kampfeinsatz der BW im Ausland
kommen, kann ich doch davon ausgehen, das der Präsident mit gutem Beispiel
und an vorderster Front nach alter Väter Sitte uns allen voran marschiert.
Mit stolz geschwällter Brust. Oder nicht?
Klaus