Discussion:
Neulußheim: Polizeibekannter Flüchtling bedroht und belästigt wochenlang eine Familie – Polizei ist machtlos, Ordnungsamt und SPD-Gemeinderat bezichtigt die Familie des Rassismus und der Hetze
(zu alt für eine Antwort)
Kim Jong Hippo
2018-10-16 03:14:14 UTC
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Ich habe beschlossen, dass ich diese Straftatgeschichten als Leserbrief
veröffentliche, weil aus meiner Sicht weder das zuständige Ordnungsamt
vom Rathaus in Neulußheim, noch das Landratsamt Heidelberg oder die
Polizei etwas unternommen haben, um meiner Familie und mehreren Bewohner
von Neulußheim zu helfen.

Vor ein paar Wochen wurde meine Tochter am Bahnhof in Neulußheim von
einem dunkelhäutigen Asylanten bedroht und belästigt. Seit dieser Zeit
wurde sie mehrmals von diesem Mann bedroht und mehrfach wurde bei
unserem Haus an die Haustür und an das Fenster geschlagen, gebrüllt und
dann wieder die Flucht ergriffen.

Zurzeit passieren diese Straftaten bis zu dreimal in der Woche. Auch bei
anderen Bewohnern in der Waghäuseler-, in der Rhein- und in der
Tullastraße wurden solche Vorkommnisse gemeldet. Mittlerweile haben auch
einige Frauen Angst, alleine an der Bushaltestelle zu stehen oder nachts
unterwegs zu sein.

Sogar in der Neulußheimer Sparkassen-Filiale hat dieser Täter meines
Wissens bereits eine Beschäftigte angegriffen. Dieser Täter ist
mittlerweile wegen seinen Taten nicht nur in Neulußheim bekannt, sondern
auch in Hockenheim, wo er auf dem Parkplatz beim Globus Frauen belästigt
hat. Nach meinen Recherchen war dieser Asylant für drei Wochen in der
geschlossenen Psychiatrie in Wiesloch untergebracht. Kaum war er wieder
frei, begann alles von vorne.

Am vorletzten Sonntag hat er wieder morgens um 8.45 Uhr bei uns an die
Eingangstür und mit einer Schaufel ans Fenster geschlagen und gebrüllt.
Daraufhin habe ich die Polizei angerufen, die aber etwas spät gekommen
ist – da war der Täter wieder weg. Die Polizei hat mir erklärt, dass ich
immer anrufen soll, wenn dieser Täter auftaucht. Am selben Tag, gegen 13
und 16 Uhr, wieder dieselben Vorkommnisse. Bei dieser letzten Tat um 16
Uhr sind mein Sohn und ich aus der Wohnung gerannt und haben den Täter
überwältigt und festgenommen. Die Polizei ist gekommen und hat ihn mit
auf das Revier genommen. Auch war der Täter mit einem großen Messer
bewaffnet.

Jetzt kommt die Hauptfrage: Welches Amt ist zuständig, um diese Sache so
zu regeln, dass man wieder angstfrei in Neulußheim leben kann? Der erste
Schritt, den ich unternommen habe, war, mit der Polizei zu reden. Die
Antwort war die, dass die Gemeindeverwaltung Neulußheim (Ordnungsamt)
bei Asylanten ein Mitspracherecht habe und sie im Moment nichts
unternehmen könnten. Der zweite Schritt war der, dass ich den
zuständigen Mann vom Ordnungsamt Neulußheim angerufen habe. Dieser Anruf
dauerte nur 10 Sekunden, weil er das Wort „Asylant“ hörte und mich als
ausländerfeindlich bezeichnete und das Telefongespräch sofort beendete.
Der dritte Schritt war der, dass ein guter Freund von mir das
Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreis anrief, um zu fragen, wer bei diesem
Fall zuständig ist und die Antwort war, dass die Gemeindeverwaltung
Neulußheim und die Polizei zuständig seien.

Ich habe mittlerweile mit mehreren Leuten über dieses Thema gesprochen
und alle sind der Überzeugung, dass hier etwas unternommen werden muss,
egal von wem. Sogar ein CDU-Gemeinderat hat dieses Thema in der letzten
Gemeinderatssitzung angesprochen (wir berichteten), um den bedrohten
Mitbürgern zu helfen. Auf diese Anfrage meldete sich SPD-Gemeinderat
Hans-Peter Rausch zu Wort und erklärte, dass diese Sache eine Aufhetzung
der Neulußheimer Bürger gegen Asylbewerber sei.

Hierzu kann man fragen, was man unter den Worten von Bürgermeister
Gunther Hoffmann in der Info-Broschüre verstehen kann, wenn es heißt,
dass Bürgernähe und guter Service von Seiten der Gemeindeverwaltung ein
besonderes Anliegen sei. Um dieses besondere Anliegen für die
Neulußheimer umzusetzen, hätte man auch bei der Aufnahme von diesem
mehrfach vorbestraften Asylanten aus Hockenheim darüber nachdenken
sollen, ob man ihn aufnehmen will. Ich hoffe, dass sich jetzt
irgendetwas Positives tut, damit in Neulußheim nicht erst eine
Jugendliche, wie in Kandel im Frühjahr 2018, von einem mehrfach
vorbestraften Asylanten ermordet werden muss, damit die betroffenen
Behörden endlich etwas unternehmen.

Michael Röhheuser,

Neulußheim
https://www.morgenweb.de/schwetzinger-zeitung_artikel,-leserbrief-wer-ist-da-eigentlich-zustaendig-_arid,1327910.html
--
"Totgeschlagen gehört totgeschlagen."
(Dr Horst Leps, Religionslehrer a.D. und "Friedensaktivist")
http://narkive.com/j0v0RdlN:6.454.35
Bernd Kohlhaas
2018-10-16 08:45:42 UTC
Permalink
Hallo,

"Kim Jong Hippo" schrieb
Post by Kim Jong Hippo
Nach meinen Recherchen war dieser Asylant für drei Wochen in der
geschlossenen Psychiatrie in Wiesloch untergebracht. Kaum war er wieder
frei, begann alles von vorne.
Da hat ihm wohl ein *Psychologe* die Spontanheilung bescheinigt!?
Post by Kim Jong Hippo
Jetzt kommt die Hauptfrage: Welches Amt ist zuständig, um diese Sache so
zu regeln, dass man wieder angstfrei in Neulußheim leben kann? Der erste
Schritt, den ich unternommen habe, war, mit der Polizei zu reden. Die
Antwort war die, dass die Gemeindeverwaltung Neulußheim (Ordnungsamt) bei
Asylanten ein Mitspracherecht habe und sie im Moment nichts unternehmen
könnten.
Seit wann steht das Ordnungsamt ÜBER der Polizei?

Die Polizisten wollen/dürfen nix tun!
Post by Kim Jong Hippo
Der zweite Schritt war der, dass ich den zuständigen Mann vom Ordnungsamt
Neulußheim angerufen habe. Dieser Anruf dauerte nur 10 Sekunden, weil er
das Wort „Asylant“ hörte und mich als ausländerfeindlich bezeichnete und
das Telefongespräch sofort beendete.
Rotes oder grünes Gesocks mit Matschhirn.
Post by Kim Jong Hippo
Auf diese Anfrage meldete sich SPD-Gemeinderat Hans-Peter Rausch zu Wort
und erklärte, dass diese Sache eine Aufhetzung der Neulußheimer Bürger
gegen Asylbewerber sei.
Die dummen deutschen Kartoffeln haben das gefälligst auszuhalten!
Sind ja schließlich Goldstücke!

Hat sich wirklich eine Zeitung gefunden, diesen Leserbrief zu drucken?
Alle Achtung.
Da hat doch irgendein Chefredakteur nicht aufgepasst!
--
Bernd Kohlhaas
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